Bergbauaktien - Cambridge Club https://cambridge-club.com Wissen ist Macht Mon, 05 Feb 2024 10:26:40 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 https://i0.wp.com/cambridge-club.com/wp-content/uploads/2023/04/cropped-logo-anchor-small.png?fit=512%2C512&ssl=1 Bergbauaktien - Cambridge Club https://cambridge-club.com 32 32 Bergbau-, Gold- und Energie-Aktien mit Aufholpotenzial https://cambridge-club.com/bergbau-gold-und-energie-aktien-mit-aufholpotenzial/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bergbau-gold-und-energie-aktien-mit-aufholpotenzial Mon, 05 Feb 2024 10:04:31 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2903 Bis zum Ende der Dekade können die Rohstoffe und Edelmetalle 5-10-Mal besser abschneidenObwohl ich grundsätzlich zustimmen würde, dass Aktien von Konsumgüterproduzenten langfristig – bei einem Anlagehorizont von 5-10 Jahren – eine relativ stetige, als auch stabile sowie attraktive Rendite ermöglichen werden, bin ich überzeugt, dass wir uns aufgrund der rekordhohen Verschuldungswerte weltweit vor der nächsten […]

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Bis zum Ende der Dekade können die Rohstoffe und Edelmetalle 5-10-Mal besser abschneiden

Obwohl ich grundsätzlich zustimmen würde, dass Aktien von Konsumgüterproduzenten langfristig – bei einem Anlagehorizont von 5-10 Jahren – eine relativ stetige, als auch stabile sowie attraktive Rendite ermöglichen werden, bin ich überzeugt, dass wir uns aufgrund der rekordhohen Verschuldungswerte weltweit vor der nächsten Inflationswelle befinden, die Sektoren wie Energie, Industrie-Rohstoffe & Edelmetalle stark begünstigt. Derweil sind die Aktien im Rohstoffbereich weiterhin ausgesprochen preiswert.

Rohstoffe im Verhältnis zu Aktien sind (fast) so preiswert wie zur Jahrtausendwende und 2020:

Eine so günstige Gelegenheit zum Aufbau eines Rohstoff-Wertedepots gibt es demnach nur einmal in einer Generation. Wer den Anschluss hier verpasst, muss voraussichtlich 20-30 Jahre auf die nächste Gelegenheit warten.

Das wird auch von den Bewertungen bestätigt. So liegt die Bewertung des Bergbausektors bei einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei 6,5 und einer Dividendenrendite von 4,5%, während der Konsumgütersektor mit einem durchschnittlichen KGV von 23 und 2,7% Dividendenrendite fast dreimal so teuer ist.

Eine noch bessere Messgröße ist der freie Cashflow. Das ist der tatsächliche Geldbetrag, der den Aktionären nach Abzug aller Ausgaben von den Gesamteinnahmen noch zur Verfügung steht. Der Cashflow schwankt zwar stärker als der bereinigte Gewinn, liefert aber ein genaueres Bild vom tatsächlichen Dividendenpotenzial.

Auf Basis der freien Cashflow-Renditen, bei der die Cashflows ins Verhältnis zur Marktkapitalisierung gesetzt werden, erwirtschaften nicht zyklische Konsumwerte derzeit 2,77%, was dem langfristigen Durchschnitt entspricht, während der Energiesektor bei >6% liegt und damit weit über seinem langfristigen Durchschnitt.

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Sie sehen on der Tabelle oben, dass es weiterhin einen signifikanten Bewertungsabschlag bei zahlreichen Rohstoffwerten gibt und dabei der konventionelle Energiesektor besonders hervorsticht. Bei Konsum-, Pharma- und Technologieaktien sind hohe Cashflow-Renditen eine Ausnahme, kommen aber zuweilen ebenfalls vor.

Nachholpotenzial bei Rohstoff-Aktien im Vergleich zu Konsumgütern und S&P 500:

Meine Einschätzung: Bergbau- Gold- und Energie-Aktien mit Aufholpotenzial

Über den rund 10 Jahre anhaltenden Abwärtszyklus der Rohstoffe, wobei das finale Tief 2020 markiert wurde, haben sich die Rohölaktien am besten behauptet, gefolgt von Bergbauaktien, die Industriemetalle fördern und als Schlusslicht die Goldminen-Aktien. Bei dieser langen Zeitraumbetrachtung fällt jedoch unter den Tisch, dass Goldminenaktien von 2016 bis 2020 über 4 Jahre die Rohstoff-Hausse anführten und sich vom Tief >200% erholten, was deutlich besser als die meisten Sektoren war. Insofern interpretiere ich die hohe Diskrepanz der Rohstoffaktien und derzeit insbesondere beim Gold & Silber und den Minen als eine besonders lukrative Chance.

Weil die meisten Goldminen leider hohe Betriebsrisiken aufweisen und es nur wenige große Minenkonzerne gibt, rate ich weiter zu einem diversifizierten Ansatz, bei dem Sie statt Einzelwerte zunächst eine 10-15% Depotgewichtung bei den beiden gängigen Investmentprodukten, wie dem XXXXX (ISIN: XXXXX)  oder den geschlossenen Fonds XXXXX (ISIN: XXXXX) erwerben sollten. Sie dürfen alternativ auch die beiden im clubinternen Finanzfreiheits-Depot genannten Goldfonds XXXXX und XXXXX als Basispositionen erwägen. Zusammen mit Ihrem „physischen“ Edelmetallanteil (via ZKB Gold/Silber), darf ihre gesamte Depotgewichtung des Edelmetallsektors durchaus 30-35% betragen.

Passend zum Thema:

 "ACHTUNG - Darum wird der Goldpreis manipuliert!

In diesem Expertengespräch verrät Ihnen der Börsenexperte Dimitri Speck, warum wir in der größten Finanzblase aller Zeiten leben, die eine Entwertung durch Inflationswellen hervorruft, vor denen Sie sich mit Gold & Silber am besten schützen können.

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Apple vor den Zahlen: Weder Fisch noch Fleisch! https://cambridge-club.com/apple-vor-den-zahlen-weder-fisch-noch-fleisch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=apple-vor-den-zahlen-weder-fisch-noch-fleisch Fri, 05 May 2023 18:09:23 +0000 https://cambridge-club.com/?p=863 Warren Buffett sagte einmal: „Der Preis ist das, was Sie bezahlen, der Wert ist das, was Sie bekommen.“ Letztlich kann also der Preis einer Aktie steigen, mit dem wir uns „reicher“ fühlen, doch der Wert Ihres Vermögens erhöht sich erst nachhaltig, wenn Sie die Aktie verkaufen. Erst wenn die Wertentwicklung über längere Zeit positiv ist, […]

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Warren Buffett sagte einmal: „Der Preis ist das, was Sie bezahlen, der Wert ist das, was Sie bekommen.“

Letztlich kann also der Preis einer Aktie steigen, mit dem wir uns „reicher“ fühlen, doch der Wert Ihres Vermögens erhöht sich erst nachhaltig, wenn Sie die Aktie verkaufen.

Erst wenn die Wertentwicklung über längere Zeit positiv ist, können Sie von einer tatsächlichen Wertsteigerung sprechen.

Ein Beispiel: Warren Buffett hält zurzeit 895 Millionen Aktien von Apple. Sie entsprechen einem Wert von 116 Milliarden US$ oder 39 % des Depotvermögens von Berkshire Hathaway, das Ende 2022 einen Wert von 299 Milliarden US$ hatte.

Merkwürdigerweise hält Buffett, der sicher einer der größten und erfolgreichsten Value-Investoren unserer Zeitgeschichte ist, keine einzige Aktie eines bedeutenden Bergbaukonzerns.
Dabei gibt es gute Gründe, neben Apple einige der großen Bergbau-Konzerne wie Rio Tinto oder BHP Billiton im Portfolio zu halten.

Buffett, der vermutlich reichste Investor der Erde, setzt seine Anleger damit einem eklatanten Preisrisiko der Apple-Aktie aus. Langfristig könnte der Wert einer Apple nämlich auf verschiedenste Weise zerstört werden. So könnte ein grundlegender technologischer Wandel zu so genannten Disruptionen und damit zu einem Verfall der Aktie führen.

Ein klassisches Beispiel für Disruptionen ist die analoge Fotografie, die in meiner Jugendzeit noch weit verbreitet war. Mittlerweile fotografieren wir fast nur noch digital mit dem Smartphone, und selbst die Digitalkameras haben sich im Massenmarkt nicht durchgesetzt.

Kaum eine Aktie repräsentiert solche historischen Wertschwankungen besser als die alte Eastman Kodak, bei der im Grunde genommen bei jeder Filmentwicklung die Kasse klingelte.

Ein Finanzblogger in den USA schrieb eine großartige Geschichte:

„Die Familie meiner Frau hat eine lange Geschichte mit Kodak. Ihre Großeltern kauften in den 1940er Jahren ein paar Aktien. Die Aktien stiegen in den 1950er und 1960er Jahren wie eine Rakete.

Als die Großeltern verstarben, erbten meine Frau und ihre Brüder jeweils mehrere hundert Aktien. Die meisten dieser Aktien wurden von den Eltern meiner Frau verkauft, um ihre teuren Schul- und Studiengebühren zu bezahlen. Als wir heirateten, besaß sie noch 100 Aktien, von denen wir 67 verkauften, um unser erstes Haus für 11.000 Dollar zu kaufen.

Im Jahr 1971 waren die Aktien von Eastman Kodak sehr hoch und Immobilien spottbillig. Wir hätten alle Aktien verkaufen und mehr Immobilien kaufen sollen! Das zugige alte Bauernhaus muss heute mindestens 200.000 Dollar wert sein, aber 67 EK-Aktien waren im Jahr 2007 nur noch 1715 US$ wert – wahrscheinlich nicht einmal genug, um die Grundsteuer für das Bauernhaus zu bezahlen!“

Der höchste Preis für die Kodak-Aktien bildete sich tatsächlich im Jahr 1975 bei einem Kurs von 106 US$, der aber in den darauffolgenden 38 Jahren auf für Anleger zermürbende Weise schlussendlich auf 0 US$ fiel.

Tatsächlich lag der Kurs noch bis Ende des Jahres 1998 bei 80 US$. Hätten Sie die Dividenden mit einberechnet, hätten Sie in dem guten Glauben sein können, es könnte sich weiterhin um ein relativ gutes Investment handeln. Schließlich hatte der Kodak-Konzern sogar die Digitalfotografie mit entwickelt und die erste Digitalkamera im Jahre 19xx vorgestellt. Es gab also zumindest bis in die frühen 2000er Jahre hinein noch viele Kodak-Aktionäre, die an einen Turnaround glaubten, bis zum bitteren Ende.

Was ich sagen will: Heute, fast 100 Jahre nach dem Aufstieg der Kodak-Aktien, dominiert Apple einen gigantischen Markt für Technologien, Unterhaltungselektronik und Telefonie.

Die Apple-Erfolgsgeschichte hält schon seit mehr als 20 Jahren an und dürfte sich vermutlich noch ein paar Jahre fortsetzen. Doch selbst für diesen Höhenflieger wird irgendwann das Ende seiner Zeit und der Beginn seines langsamen Verfalls gekommen sein.

Wann und wo auf der Welt sich das genau zutragen wird, kann niemand wissen, und auch ich kann und möchte mich hier nicht an Prognosen beteiligen.

Gleichwohl kann ich heute durchaus erahnen, dass Sie bei Apple am Ende vermutlich schlechter abschneiden werden als mit einer der beiden führenden Bergbau-Aktien (BHP und Rio). Bezogen auf seine Marktkapitalisierung erwirtschaftet Apple derzeit eine Cashflow-Rendite von gerade noch 3,8 %.

Diese Rendite liegt rund zwei Drittel unter den 11,7 %, welche Sie noch im Jahr 2016 erhielten. Seitdem konnte die Apple-Aktie einen jährlichen Kursanstieg von 32 % erreichen. Dieser war rückblickend vor allem die Folge einer Preiserhöhung und nicht primär einer Wertsteigerung. Um einen ähnlichen Wert wie 2016 zu erreichen, müsste der Kurs der Apple-Aktie von aktuell 165 auf 55 US$ fallen, was immer noch deutlich über dem Kurs von 2016 bei 28 US$ liegen würde.

Vielleicht mag es die Anleger ja trösten, dass die Apple-, ähnlich wie die Kodak-Aktie, nicht von heute auf morgen untergehen wird, sondern sich ihr Verfall über viele Jahre hinziehen wird.

Wenn Sie eine Aktie halten, sollten Sie von ihr auch wirklich überzeugt sein und sich ständig fragen, warum Sie sie weiter halten. Um unseren Exkurs zu beenden, möchte ich Ihnen noch mitteilen, wie Sie mit einem Investment in Apple-Aktien von 1988 bis 2008 gefahren wären.

Enter your text here...Hätten Sie in diesem Zeitraum in Aktien von Apple (+1.596 %), Barrick Gold (+700 %) und BHP Billiton
(+1.778 %) investiert, hätten Sie Ihr Kapital fast verfünfzehnfacht. Anders gesagt, aus 10.000 wären 150.000 Euro geworden, zuzüglich Dividenden.

Erst danach explodierten die Kurse der Apple-Aktie förmlich um den Faktor 30. Für die meisten Anleger kam das eher unerwartet, auch für jene, die die Apple-Historie schon länger verfolgt hatten.

Konglomeraten, wie BHP, Vale, Glencore, Teck Resources, Freeport McMoRan, Rio Tinto… sind Sie als Investor in diesem Fonds bei den großen Weltmarktführern mit fast 40 % Depotgewichtung positioniert.

Die Top-Bergbauaktien verdienen mit 100 Milliarden US$ Gewinn pro Jahr so viel wie Apple

Schließlich erwirtschafteten alle sechs genannten Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 einen Betriebsgewinn vor Steuern (EBITDA) von insgesamt 109 Milliarden US$, bei einer Bewertung von zusammen 473 Milliarden US$. Das entspricht einem EV/EBITDA von 4,3.

Das ist sehr preiswert. Zum Vergleich: Apple erwirtschaftete 2022 einen Betriebsgewinn von 117 Milliarden US$ und wird mit einem Unternehmenswert (EV) von 2,4 Billionen US$ bewertet, was einem EV/EBITDA von 20 entspricht.

Die Apple-Aktie ist als Investition damit fast 5-Mal teurer als eine Anlage in den 6 globalen Marktführern im Bergbausektor.

Übrigens: Der gesamte DAX-Index, der aus den 40 führenden Unternehmen Deutschlands, mit weltbekannten Industriewerten und Marken besteht, hat im letzten Jahr gerade einmal 120 Milliarden Euro verdient.

Halten wir fest:

Egal wie die Apple-Zahlen heute ausfallen. Die Bewertung der Aktie ist in hohem Maße von der Entwicklung des Dienstleistungsgeschäfts abhängig. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Wachstum im Dienstleistungsgeschäft über die kommenden Quartale stagnieren wird. Die Angebote für die iCloud, Apple Music als auch TV+ sind mit erheblichem fundamentalem Gegenwind konfrontiert, weil sie jeweils nicht das „Beste ihrer Klasse“ im aber relativ teuer ist.

Die Bewertung von Apple ist im Vergleich zu seinem historischen Durchschnitt recht hoch, und jeder Wachstumshemmnis, könnte die Stimmung der Aktionäre auf Sicht der nächsten 2-3 Jahre beeinträchtigen.

Natürlich könnte Apple noch weiterwachsen, wenn plötzlich eine noch spannendere Anwendung auf den Markt kommt, für die alle Weltbürger bezahlen müssten. Allerdings glaube ich nicht an grenzenloses Wachstum, sondern die Grenzen des Wachstums und bei Apple liegt die Gewinnwachstumserwartung über die kommenden drei Jahre bei etwa 7 % jährlich. In diesem Jahr gehen Analysten sogar von stagnierenden Erträgen aus.

Bestenfalls könnte also den Apple-Aktien, nach einer ersten Reaktion auf die heutigen Zahlen entweder scharf aufwärts- oder abwärts ausfallen, wobei hernach eine Stagnation bevorstehen dürfte.

Es besteht also wenig gute Hoffnung, die Apple-Aktien über die Quartalszahlen hinaus weiter zu halten.

Investieren Sie stattdessen lieber in die führen Bergbauaktien wie ich das in meinem Cambridge-Club "Gold & Rohstoffe-Report" tue. Auf diese Weise greifen Sie ein maximales Dividenden- und Profitpotenzial des Sektors ab und sind fünfmal preiswerteres Investment als Apple. 

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Wenn Sie nach einem Experten suchen, der Ihnen bei Investitionen in Rohstoffe und Emerging Markets hilft, dann ist Andreas Lambrou genau der Richtige. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung an den Weltbörsen und im Rohstoff-Markt gesammelt und wurde so zum Selfmade-Millionär. Mit seinem Gold & Rohstoff-Report gibt er fortan wöchentlich neue Entwicklungen sowie Handelssignale für alle Arten von Aktiengeschäften heraus - gewürzt mit seinem messerscharfem Verstand. Seine treffsicheren Analysen haben ihm viele aufmerksame Leser beschert, sodass er mittlerweile zu Deutschlands Top-Experten auf dem Gebiet der Rohstoffe und Emerging Markets gehört.

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