Meta - Cambridge Club https://cambridge-club.com Wissen ist Macht Tue, 25 Jun 2024 11:49:23 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 https://i0.wp.com/cambridge-club.com/wp-content/uploads/2023/04/cropped-logo-anchor-small.png?fit=512%2C512&ssl=1 Meta - Cambridge Club https://cambridge-club.com 32 32 Aus Bürgergerld wird Burgergeld! KI-BLASE befeuert den BÖRSEN-CRASH! https://cambridge-club.com/aus-buergergerld-wird-burgergeld-ki-blase-befeuert-den-boersen-crash/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aus-buergergerld-wird-burgergeld-ki-blase-befeuert-den-boersen-crash Tue, 25 Jun 2024 10:41:53 +0000 https://cambridge-club.com/?p=3425 Liebe Leserin, lieber Leser,was findet so alles an ekelhaften Dingen, vor unser aller Augen statt?Nein, ich meine nicht „dieses EM-Spiel…“ (Sie wissen welches ich meine und wenn nicht, ist es auch egal…).Während der Ball läuft, bereitet sich der deutsche Verteidigungsminister klamm heimlich auf den 3. Weltkrieg mit Russland bis 2029 vor, in dessen „Vorrunde“ mutmaßlich […]

The post Aus Bürgergerld wird Burgergeld! KI-BLASE befeuert den BÖRSEN-CRASH! first appeared on Cambridge Club.

]]>

Liebe Leserin, lieber Leser,was findet so alles an ekelhaften Dingen, vor unser aller Augen statt?Nein, ich meine nicht „dieses EM-Spiel…“ (Sie wissen welches ich meine und wenn nicht, ist es auch egal…).

Während der Ball läuft, bereitet sich der deutsche Verteidigungsminister klamm heimlich auf den 3. Weltkrieg mit Russland bis 2029 vor, in dessen „Vorrunde“ mutmaßlich eine neue Wehrpflicht für Männer und sogar für „freiwillige“ Frauen eingeführt werden soll. Wie freiwillig die Mobilisierung für einen Krieg mitunter abläuft, sehen wir alltäglich in den sozialen Medien, wie in unserem Telegram-Kanal ( https://t.me/aktienticker ) , wo auch mal ein „Freiwilliger“ für die Front KO geschlagen wird.

Wo leben wir eigentlich?

In einer Welt voller „Umstürze und Umbrüche“, in die multipolare Weltordnung hinein. Ohne Glauben hat man fast Angst und kommt in Versuchung, alle Aktien verkaufen zu wollen.

Obacht: Wer das tut, der verkauft „für Geld“ und vertraut etwas, was seit Voltaire seinen „inneren Wert bei null“ praktisch garantiert erreichen wird. Deshalb ist es auch weiterhin nötig „investiv & investigativ“ unterwegs zu sein, am besten mit dem Cambridge-Investment-Club.

Börsenprognosen sind oft extrem und reichen heute schon bis zum 3. Weltkrieg, wie ihn einige Experten nicht nur zu befürchten, sondern sogar schon fast „zu erwarten“ scheinen. Ganz so schlimm wird es jedoch hoffentlich nicht kommen, auch wenn ich dafür heute keine Garantie mehr übernehmen würde und Ihnen deshalb raten darf, sich auf alle Möglichkeiten vorzubereiten.

Heute komme ich nicht umhin, Ihnen für „den Sommerurlaub“ eine Literaturempfehlung außerhalb des Investmentthemas auszusprechen. Es geht mir dabei vor allem darum, nochmals an die Gräuel des Krieges zu erinnern, die praktisch jeder aus dem ersten Buch von Ernst Jünger „In Stahlgewittern“ kennen dürfte. Ein weiteres Buch handelt von Max Breuer, einem Bankangestellten und „einfacher Soldat der 6. Armee“, der über 200 Tage hinweg 100 Briefe an seine Frau in Hamburg schrieb:

„Augenblicklich stehen wir vor Stalingrad. Von der Höhe kann man die Stadt und die Wolga sehr gut sehen. Man hat den Eindruck, dass ganz Stalingrad in Brand steht. Dichte Rauchwolken ziehen sich über die Stadt. Tag für Tag laden deutsche Bomber ihre Last über der Stadt ab. Ich wundere mich nur, dass die Stadt sich noch nicht ergeben hat.“, aus Max Breuer Starless in Stalingrad Amazon Kindle Edition.

… und wie wir heute besser wissen, hat sich die Stadt nie ergeben, sondern der 6. Armee den Untergang gebracht.

Nur Ignoranten glauben, dass ein echter Krieg gegen Russland auch nur annähernd anders enden könnte, wie es Frankreich und Deutschland schon erlebt haben.

Meine Ansage bleibt: "Kriegskurse wären Kaufkurse"

Den Krieg haben wir nämlich schon seit zwei Jahren und er hat den Börsenkursen bislang kaum geschadet. Viele meiner Rohstoffthesen wurden eher „angefeuert“. Ein "unerwarteter" 3. Weltkrieg, wäre schlimmstenfalls kurzfristig katastrophal für die Kurse, aber zynisch gesprochen auch eine der besten Kaufchancen für Rohstoffe und die Aktien weltweit führender Rohstoff-Konzerne sowie Edelmetalle, seit unseren Lebzeiten.

Es muss auch nicht so schrecklich kommen. Es reicht eine BRICS+ "Störung der Währungen", um die Weltbörsen ordentlich auf Talfahrt und Rohstoffe in den Börsenhimmel zu katapultieren. Es gilt für schlimmste Zeiten: In der Krise liegt die Chance. Wer Liquidität oder Metalle in der Hinterhand hat, profitiert von extremen Ereignissen.

Sehen Sie hier den exklusiven Auszug aus dem letzten Mentoren-Club-Webimar vom 18.06.2024

Aus Bürgergerld wird Burgergeld! KI-BLASE befeuert den BÖRSEN-CRASH! Kriegskurse sind Kaufkurse!

Video Premiere HEUTE am 25.06.2024 um 19:00 Uhr
Mit Andreas Lambrou exklusiv im Live-Chat!!!

Neben dem etablierten und erfolgreichen Investment-Club haben wir mit dem "Mentoren-Club" ein tolles Upgrade, das nur ein Jahr nach der Einführung weitere tolle Extras ermöglicht:

Darunter derzeit ein monatlich stattfindenden "Live-Zoom-Call & Webinare", zu denen ich häufiger auch Stargäste einlade (darunter Vollprofi-Investoren, wie Fondsmanager oder Trader).

Zudem begleite ich euch "live" beim Vermögensaufbau - ähnlich wie ein "Coach", zum Beispiel mit Weitergabe meiner "persönlichen Anlagestrategie" und stets aktuellen Ein- und Ausstiegschancen, die ihr gerne für zwischenzeitliche Gewinnmitnahmen und Wiedereinstiege in den aus dem Investment-Club bekannten Vermögensaufbau-Aktien nutzen dürft.

Abgerundet wird das volle Programm durch weitere chancenreiche Trading- & Investment-Chancen, wie dem "Basis-Zertifikate-Depot, dem spekulativen (Zocker-Depot) sowie der Fortführung der 1.000% Chancen-Depot-Liste sowie bald weiteren sehr starken, geprüften "Strategien", die demnächst das Investment-Club Angebot erweitern werden.

So wird aus dem Mentoren-Club der Club im Investment-Club!

Nebenbei bemerkt: Aktuell sind alle drei ausgewählten Top-Spekulationswerte des "Zertifikate-Zocker-Depots", das sich auch leicht mit "Futures" nachbilden lässt, im Plus und erfreuen das "Spekulationsherz".

Zur Buchung des Mentoren-Clubs, benötigt ihr einen vollwertigen Investment-Club Zugang:

Mit dem Gutschein-Code: MENTOR erhaltet ihr ab sofort noch einen lebenslangen 25% Rabatt-Vorteil für den Mentoren-Club, dessen Zugangsberechtigung strikt limitiert bleiben wird.

Die Cambridge Investment- & Rohstoff-Club Vermögensaufbau-Listen mit großen Erfolgen. Die Strategie außerhalb der Rohstoff-Werte beinhaltet starke Value-Investmentaktien und wurde im April 2023 eingeführt, weil ich bei den Backtests meiner Strategien, die ich seit Jahren erfolgreich bei zyklischen Rohstoff- & Industriewerten anwende, darauf gekommen bin, dass diese Auswahlstrategie und viele Kriterien, sich über alle Sektoren als "antizyklische" Value-Strategie anwenden lässt.

Seitdem wird die Vermögensaufbauliste ständig erweitert.

Auch wenn ich derzeit privat 80% meines Vermögens in "Rohstoff-Aktien & Edelmetalle" investiere, so glaube ich, dass wir in einigen Jahren auch wieder umgekehrt eine Strategie brauchen, die auch weiterhin funktioniert, wenn die Rohstoffe ihre Kursziele erreicht haben. Zudem ist das Renditeprofil (Jahresrendite und Dividenden) auch bei ausgewählten Aktien außerhalb des Rohstoffsektors nicht generell "schlechter".

Lediglich auf die zuletzt starken "hochkapitalisierten Technologieaktien" verzichte ich in meinem Vermögensaufbau vollständig, weil ich überzeugt bin und erklären kann, warum diese Strategie auf Sicht der nächsten Jahre nicht mehr länger funktionieren wird.

Eine weitere Ergänzung in Form selektiver, unterbewerter Wachstumswerte, könnte ich mir noch vorstellen, sobald ich dafür ein geeignetes Umfeld erkennen kann. Derzeit sind aber 80-90% der vermeintlichen Wachstumschancen keine und dürften Anleger stark enttäuschen!

Wir setzen im Investment-Club eine thematisch antizyklische Strategie um, die nachweislich für immer und ewig funktioniert!

Mit dem Investment-Club Abo (ohne Mentoren-Club), ist auch die "kleine" Spekulations-Liste enthalten

Im Mentoren-Club eine noch ausführlichere Darstellung aller Spekulationschancen sowie das "Echtgeld-Spekulationsdepot, das seit Anfang 2024 gut angelaufen ist.

Der Leistungsumfang ist höchst dynamisch und wird flexibel an die Marktbedingungen angepasst.

Mindestens erhaltet ihr aber ein vollständiges Bild meiner persönlichen Anlage- und Spekulationsstrategie, mit der ich über die letzten 30 Jahre an den Märkten unterwegs bin und große Erfolge erzielen konnte, mit der ich es vom Chemiearbeiter zum Millionär schaffte!


The post Aus Bürgergerld wird Burgergeld! KI-BLASE befeuert den BÖRSEN-CRASH! first appeared on Cambridge Club.

]]>
Börse 2024 – Die Gefahren für Anleger nehmen signifikant zu! https://cambridge-club.com/boerse-2024-die-gefahren-fuer-anleger-nehmen-signifikant-zu/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=boerse-2024-die-gefahren-fuer-anleger-nehmen-signifikant-zu Wed, 13 Dec 2023 09:13:51 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2619 Optimistische Zinsprognosen für 2024 führen die Börse in eine ÜbertreibungsphaseIn der letzten Monatsausgabe hatte ich Ihnen geschrieben, dass die Hypotheken für Gewerbeimmobilien in den USA und Europa sehr anfällig für Zinssteigerungen sind und steigende Zinsen zu erheblichen Wertberichtigungen führen.Der Herengracht Index zeigt das Maß der Übertreibungen unseres GeldsystemsJeder Investor in Immobilien, vor allem jene die […]

The post Börse 2024 – Die Gefahren für Anleger nehmen signifikant zu! first appeared on Cambridge Club.

]]>

Optimistische Zinsprognosen für 2024 führen die Börse in eine Übertreibungsphase

In der letzten Monatsausgabe hatte ich Ihnen geschrieben, dass die Hypotheken für Gewerbeimmobilien in den USA und Europa sehr anfällig für Zinssteigerungen sind und steigende Zinsen zu erheblichen Wertberichtigungen führen.

Der Herengracht Index zeigt das Maß der Übertreibungen unseres Geldsystems

Jeder Investor in Immobilien, vor allem jene die glauben, dass die Immobilienpreise langfristig nur steigen können, sollten im Blick behalten, dass langfristig schwache Immobilienpreise nicht so außergewöhnlich sind. Langfristige Daten für Großstadt-Immobilienpreise sind sehr schwer erhältlich, doch in Amsterdam gibt es seit dem frühen 17. Jahrhundert eine Straße am „Herengracht Kanal“, deren Häuser seit Jahrhunderten ihre Besitzer wechseln und deren Preise sehr gut dokumentiert wurden.

Dabei hat Professor Eichholtz festgestellt, dass sich die realen Hauspreise in Amsterdam zwischen 1628 und 1973 nicht verändert hatten:

Piet Eichholtz – Ein langfristiger Hauspreisindex: Der Herengracht-Index, 1628-1973 (links: Nominalpreisindex, rechts: Realpreisindex (inflationsbereinigt) unverändert !!!

Herengracht index heute:

Während die 1996 veröffentlichte Untersuchung von Prof. Eichholtz die Entwicklung der Immobilienpreise bis 1973 aufzeigt, hat Matthijs Korevaar in seiner Dissertation zum Doktoranten der Maastrich Universität, die Entwicklung bis 2020 weiterverfolgt und so eine extreme Abweichung von der „Normalität“ festgestellt, bei der die Hauspreise deutlich stärker stiegen als die Mieten.

Der größte Auslöser dafür war die Geldpolitik der Niedrigzinsen, seit der Finanzkrise 2008. Seit 2015 – verdoppelten sich die Immobilienpreise in Amsterdam von 250.000 auf >500.000 €.  Laut Korevaar haben verschiedene Zentralbanker davor gewarnt, dass eine längere Phase niedriger Zinsen zu einem Überschwang bei den Wohnungspreisen führen könnte.

Allerdings dürfte das Problem mit überbewerteten Immobilien in Nordamerika und Europa noch viel größer sein als gemeinhin befürchtet wird. So zeigen ultralangfristige Immobilien-Indizes, wie der Herengracht Index, dass wir uns bei den realen inflationsbereinigten Immobilienpreisen derzeit in der Nähe von extremen 400-Jahreshöchstständen befinden, die sich historisch gesehen stets bereinigt haben. Dabei waren die realen Immobilienpreise in Amsterdam zwischen 1630 und 1980 über mehr als 300 Jahre relativ konstant und spiegelten lediglich die Inflation und Einkommensverbesserungen wider. Erst die uferlose und gedankenlose Geldvermehrung der Zentralbankmächte, die sich seit 2008 und davor mit der Loslösung vom Goldstandard 1971 beschleunigt haben, führten zum Immobilienpreisboom, der das Denken unserer Generation prägte. Dabei bleibt der entscheidende Faktor zur Bewertung nicht die Preisentwicklung, sondern – wie auch bei gewöhnlichen Aktien – der Rückfluss des Kapitals via „Dividenden oder im Falle von Immobilien, von Mieten. Wie es Herr Korevaar beschreibt:

„Für alle Investorengruppen ist die Feststellung wichtig, dass sich alle langfristigen Immobilienrenditen eher aus Mietrückflüssen als aus Kapitalgewinnen ergeben. Selbst nominal machen Kapitalgewinne nur einen geringen Teil der Gesamterträge aus. Natürlich sind die Kapitalerträge kurzfristig aufgrund von Änderungen der Zinssätze und der Erwartungen für das künftige Zinswachstum erheblich, aber langfristig sind diese Änderungen von geringer Bedeutung.“

Explosive Immobilienpreissteigerungen sind eine seltene Ausnahme

Tatsächlich tritt dieses Phänomen von explosiven Land- oder allgemeinen Aktienpreisen – wie wir sie seit der Jahrtausendwende und beschleunigter Form nach der Finanzkrise 2008 erleben – historisch betrachtet immer dann auf, sobald die Zinssätze unter 2% sinken.

Das stellte auch ein weitsichtiger Finanzexperte vor mehr als 100 Jahren fest. Der ehemalige Redakteur des Economist Walter Bagehot beschrieb schon in seinem bedeutendsten Werk „Lombard Street 1873“, wie Zentralbanken als Kreditgeber der letzten Instanz eine Krise beenden sollten.

Für den US Ex-Notenbanker Ben Bernanke und Timothy Geithner, den ehemaligen Vorsitzenden der Federal Reserve Bank von New York (2003-2008) und gleich darauffolgend US-Finanzminister (2009-2013), gelten Bagehots Thesen aus Lombard Street heute als eine Art Bibel für Zentralbanker, welche die extreme geldpolitische Lockerung und Rettungsmechanismen nach der Finanzkrise 2008 rechtfertigen sollen.

Wie die Financial Times in einer Kolumne „What Bagehot said…“ von 2012 betonte:

„Bagehots vierte Regel lautet, dass die Kreditvergabe der Zentralbank in einer Finanzkrise zu einem Strafzins erfolgen sollte: Niemand - kein Unternehmen, kein Manager, kein Händler und ein Investor - sollte am Ende der Krise froh darüber sein, dass er gezwungen war, sich auf den Staat zu verlassen. Dies scheint vor allem zu bedeuten, dass Eigenkapital vernichtet werden sollte, bevor die Zentralbank beginnt, Unterstützung zu Zinssätzen zu gewähren, die in irgendeiner Weise Konzessionär sind.“

Damit plädierte Bagehot – im Gegensatz zu den heutigen Bankiers des „leichten Geldes“ stets für solide Bankgeschäfte, die an erstklassige Sicherheiten geknüpft sein sollten. Bagehot machte stets die einer Krise vorangegangene Geldexpansion und Tiefzinspolitik verantwortlich für die Exzesse, die hernach immer in einem Crash enden müssten.

In einem früheren Artikel für den Inquirer stellte Bagehot bereits im Sommer 1852 fest:

„John Bull", sagt jemand, kann viel ertragen, aber keine zwei Prozent

Tatsächlich erkannte er, wie ein bedeutender Bankier namens John Fullarton bereits 1844 in seinem Werk: „Über die Regulierung von Währungen“ feststellte, dass bei Zinssätzen unter 2% der Spekulationstrieb angefacht würde und die Menschen lieber „unmögliches“ tun oder Scharlatanen glauben, anstatt ihr Geld zu 2% versauern zu lassen.

Das Bagehot Zitat aus dem Inquirer zeigt es auf: 

„Hier kommt die moralische Verpflichtung zum Tragen. Die Menschen wollen keine 2 Prozent, sie wollen keine Einkommensverluste hinnehmen. Anstelle dieses schrecklichen Ereignisses investieren sie ihre vorsichtigen Ersparnisse in etwas Unmögliches - einen Kanal nach Kamtschatka, eine Eisenbahn nach Watchet, einen Plan zur Belebung des Toten Meeres, eine Gesellschaft zur Verschiffung von Schlittschuhen auf die Südhalbkugel oder sie spekulierten mit unmöglichen Tulpen.“

Tatsächlich sank der Diskontsatz der Bank of England während des 19. Jahrhunderts, mit einer Rekordverschuldung zur Wirtschaftsleistung nach dem Ende der napoleonischen Kriege gegen 1865 bis auf 2 Prozent ab, was dazu führte, dass Sparer plötzlich ihre umsichtig investierten Ersparnisse in allerlei Spekulationen anlegten, wie Hochzinsanleihen zweifelhafter Qualität in lateinamerikanischen Ländern oder in Eisenbahngesellschaften, die Renditen über 20% versprachen aber letztlich meist Pleite gingen.

Das Jahrzehnt von 2010 bis 2020 war von sehr ähnlichen Übertreibungen geprägt

Das die Kurse von Aktien oder anderem Risiko-Kapital wie Bitcoin oder „Startups“ über die vergangenen 10 Jahre so stark liefen, ist für die Kenner der Historie nicht überraschend.

So senkte die Europäische EZB ihren Leitzins am 10. Dezember 2008 von 2,75 auf 2,00 % und hernach bis Frühjahr 2009 erstmals auf 0 %. Später im Herbst 2019 sorgte sie kurzzeitig sogar mit Minuszinsen von -0,5 % für Aufsehen, bevor die Zinsen erstmals im März 2023 wieder über 3,00 % angehoben wurden.

Damit starben praktisch alle durch extrem tiefe Zinsen gestützten Geschäftsmodelle ab, wie auch der Erwerb von Mietimmobilien mittels Fremdkapitals.

Bloomberg berichtete im Zusammenhang mit den 2024 erwarteten Zinssenkungen, dass diese für schuldengeplagte Unternehmen nicht früh genug kommen könnten.

Die Höhe der fällig werdenden US-Unternehmensschulden wird sich in den nächsten zwei Jahren verdoppeln (auf etwa 1 Billion Dollar im Jahr 2025) und in der Eurozone verdreifachen (auf umgerechnet mehr als 400 Milliarden Dollar), wie Daten von Oxford Economics zeigen.

Fazit: Alle 100 Jahre wieder wackelt das Finanzsystem nach einer langen Spekulationsphase

Meine Erwartung einer Zeitenwende an den Finanzmärkten, bringt uns von einem unsoliden „leichten Geld“ mit explosiven Kreditvergabe und Preissteigerungen für Land wieder zurück auf den Teppich. Diese Entwicklung korreliert historisch mit den alle 100 Jahre platzenden Finanzblasen der letzten Jahrhunderte. Geradezu legendär ist uns sicher noch der Aktienmarkt-Crash von 1929 in Erinnerung. Doch auch zuvor kam es wie 1637 (Tulpenblase), 1720 (Südseeblase), 1825 (Panik von 1825) zum Höhepunkt der Finanzblase einer Generation.

Jede Blase kennt eine Geschichte, wobei relativ wenig über die Blase von 1825 bekannt ist, die mit der Ausgabe von Anleihen auf das imaginäre Königreich Poyais des Trickbetrügers Gregor MacGregor gipfelten: Gregor MacGregor, the Prince of Poyais

Die Lehren aus allen diesen schuldenfinanzierten Finanzblasen ist immer die gleiche: Anleger sollten sich auf den „wahren Wert“ fokussieren, der nichts anderes ist als die mit realistischen Zukunftserwartungen abdiskontierten (also verzinsten) Einnahmen der Zukunft. Der Value-Investor Benjamin Graham, Lehrmeister von Warren Buffett, machte das mit einer für Investoren kompliziert anmutenden, aber mathematisch sehr einfachen Formel ersichtlich und sagte dazu:

„Ein intelligenter Investor ist ein Realist, der seine Aktien an Optimisten verkauft und von Pessimisten kauft“

Demnach ist der innere Wert (V) eines Investments, der Nettogewinn je Aktie (EPS) x (8,5 +2x Wachstumsrate (g) x 4,4 / Y (Zinsen für die 10-jährigen Anleihen von erstklassigen Schuldnern - AAA Unternehmensanleihen).

Demzufolge errechnet sich für den Aktienindex S&P 500 mit den aktuellen Factset-Daten, bei einem Gewinn pro Index-Anteil bei 220 US$ und einer Wachstumsrate von 5% ein fairer Wert von 4.200 Punkten für Ende dieses Jahres und bis Ende nächsten Jahres – ausgehend von den Konsensschätzungen bei 246 US$ EPS – ein fairer Wert von 4.745 Punkten. Diese Betrachtung ignoriert allerdings die Schwierigkeit bei Inflationsrückführung, Rezessionsgefahr und gestiegenen Zinsen 2024 ein historisch starkes Gewinnwachstum von fast 12% zu erreichen, nachdem die Gewinne 2023 mit nur 1% Zuwachs eher enttäuschten. Würde die Gewinnprognose bei 220 US$ konstant bleiben oder sogar fallen, die langfristig erwartete Wachstumsrate auf 3% absinken, könnte der S&P 500 im Rahmen einer unerwarteten Abschwächung und Neubewertung schnell auf 3.300 Punkte um etwa -30% fallen.

Die Bilanzsumme der US-Notenbank sinkt:

Die Bilanzsumme der Fed-Bilanz sank im November um 129 Mrd. auf 7,74 Billionen US$ und damit auf den niedrigsten Stand seit April 2021, wie aus der wöchentlichen Bilanz der Fed hervorgeht. Seit dem Höhepunkt des QE im April 2022 hat die Fed 1,228 Billionen Dollar ihrer Gesamtaktiva abgebaut. Der Abbau geschieht auf dem Wege, dass aktiv keine US-Staatsanleihen mehr gekauft werden.

Meine Meinung: 2024 könnte ein weiteres Krisenjahr werden – auf dem Weg zu tieferen Kaufkursen

Bei Betrachtung der großen Risikobausteine – wie der allgemeinen Aktienbewertung gemessen an der Dividendenrendite des S&P 500 bei nur 1,5% und der Gewinn-Rendite des S&P 500 bei 4,8%, bleibt der weltgrößte Aktienindex in der derzeitigen Zusammenstellung – mit einem hohen Gewicht bei den „glorreichen 7 Tech-Aktien“ derzeit extrem überbewertet.

The post Börse 2024 – Die Gefahren für Anleger nehmen signifikant zu! first appeared on Cambridge Club.

]]>
Das “10.000 € INSIDER-DEPOT” startet in Kürze https://cambridge-club.com/das-10-000e-insider-depot-startet-in-kuerze/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-10-000e-insider-depot-startet-in-kuerze Sun, 19 Nov 2023 11:33:09 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2475 Liebe Leserin, lieber Leser,mein Name ist Andreas Lambrou und wer mich nicht kennt, darf mich gerne kennenlernen. Mit meiner eigenen Anlagestrategie habe ich längst ein Millionenvermögen erwirtschaftet und seit meiner ersten Börsentransaktion vor fast drei Jahrzehnten meinen ursprünglichen Einsatz mehr als verfünfzigfacht (+5.000%). So unglaublich es vielleicht klingt, auch ich habe seit meinem Einstieg an […]

The post Das “10.000 € INSIDER-DEPOT” startet in Kürze first appeared on Cambridge Club.

]]>

Liebe Leserin, lieber Leser,

mein Name ist Andreas Lambrou und wer mich nicht kennt, darf mich gerne kennenlernen. Mit meiner eigenen Anlagestrategie habe ich längst ein Millionenvermögen erwirtschaftet und seit meiner ersten Börsentransaktion vor fast drei Jahrzehnten meinen ursprünglichen Einsatz mehr als verfünfzigfacht (+5.000%).

So unglaublich es vielleicht klingt, auch ich habe seit meinem Einstieg an der Börse im Jahre 1996 viele - ja sogar viel zu viele - Fehler gemacht, weil ich vor 28 Jahren nichts wusste. Vor allem wusste ich noch nicht, wie extrem schlecht die meisten Aktien tatsächlich sind und mit welchen Mitteln die Scharlatane arbeiten, um an unser Erspartes zu kommen.

Mit meiner Strategie setze ich nur noch auf die qualitativ besten begründete Gewinner. Tun Sie das auch, dann sparen Sie sich teure Verluste!

Der Cambridge Investment-Club startet die nächste Raketenstufe. Wir haben wir über den Sommer unser Team an Experten und Analysten sowie an KI-Rechner-Kapazitäten stark erweitert.

Wir können Ihnen in Zukunft damit ein erweitertes Aktien- und Investmentuniversum präsentieren, das weit über meinen bisherigen Tellerrand der Rohstoff-Aktien hinausgeht.

Ich weiß, es fällt Ihnen sicher schwer zu glauben, dass der erfolgreiche "Rohstoff-Club" auch in anderen Anlageklassen erfolgreiche Auswahl treffen kann. So ungewöhnlich wie es klingt, ist es aber gar nicht.

Wir haben nämlich drei Asse im Ärmel

  • So fühle ich, dass ich mit meinen nun fast 30 Jahren Börsenerfahrung und davon mehr als 20 Jahren als professioneller Investor, langsam die "Börsenreife" erreicht habe. So bin ich seit vielen Jahren in allen "Value-Aktien" zu Hause. Obwohl ich besonders zyklische Aktien liebe - wie auch meine Rohstoffe & Edelmetalle - habe ich über die letzten Jahre festgestellt, dass meine Strategie, die vor allem auf "Kapitalzyklen-Theorien" aufbaut, nichts anderes ist als Anleger-Psychologie. Kurz gesagt: Steigen die Renditen, zieht das immer mehr Nachahmer an, bis der Renditetopf ausgeschöpft ist und die Kurse und Bewertungen fallen. Es fällt mir darum viel leichter die Börsenzyklen und Fundamentaldaten einzuordnen und unterbewertete Value-Aktien aufzuspüren.

  • Mit Peter Becker steht mir ein weiterer Vollprofi zur Seite. Peter ist Deutschlands bekannter und erfolgreicher "Volume-Trader" und wird für den Cambridge Investmentclub seiner Rolle als "Chefhändler" mehr als gerecht. In stundenlangen Gesprächen haben wir festgestellt, dass wir unterschiedliche Stärken bei der Auswahl der langfristig besten Aktien haben, obwohl wir uns in einer Sache einig sind, dass die "Graham-Formel" - die Warren Buffett zum Multimilliardär machte - die beste Bewertungsmethode darstellt. In Kombination mit weiteren entscheidenden Faktoren wie dem Handelsvolumen, der Kapital-Zyklentheorie, dem Divdenden-Diskontierungsmodell sowie dem Gespür für antizyklische Chancen, ergänzen wir uns hervorragend.

  • Wir haben unsere Expertise beschrieben, daraus ein Modell abgeleitet und selbstkritisch mit den Finanzdaten der letzten zwei Jahrzehnte getestet. Dabei haben wir festgestellt, dass die beste aller Welten eine Kombination aus dem tiefen Value-Fokus mit Einbezug zyklischer Chancenwerte - vornehmlich aus dem Rohstoffsektor ist, die von Top-Wachstumswerte-Positionen mit hohem Momentum begleitet werden.

Ja, das hört sich an, wie die "eierlegende Wollmilchsau". Tatsächlich ist das auch nur möglich, wenn Sie sich auf die Aktien von wirklich ganz wenigen erstklassigen Unternehmen fokussieren.

Studien haben bewiesen, dass je nach dem untersuchten Zeitraum zwischen 60% (kurzfristig) bis 90% (langfristig) aller Aktien eigentlich nichts weiter als "Ausschussware" sind. Die Kunst der hohen Renditen liegt also darin, die Spreu vom Weizen zu trennen und Kursschwankungen - die sich aus dem typischen Herdenverhalten der Anleger ergeben - auszunutzen.

Damit erzähle ich Ihnen wahrscheinlich nichts Neues? Es ist aber wichtig, dass Sie das einmal verinnerlichen und dann auf ein einziges Ziel hinarbeiten.

Sagen wir es einmal so: Das beste Depot der letzten 20 Jahre hat vielleicht aus gut zwei Dutzend Aktien bestanden, die den Lauf der Zeit überdauert haben, darunter sicherlich:

McDonalds +725%, Apple +12.000%, Monster Beverage +12.442%, Novo Nordisk +4.361%, Lindt & Sprüngli +522% Intuitive Surgical +5.428%, Regeneron Pharma +11.673%, Aker +761%.

Damit solche Gewinner im Depot landen, müssen Sie aber zunächst einen rigorosen Auswahlprozess betreiben und Verlierer früh entfernen. Sie dürfen auch niemals zu hoch ein- und zu tief aussteigen.

Meine Erfahrung ist darum, dass es unerlässlich ist, dass Sie einen nachprüfbaren und sehr starken Investmentprozess ausarbeiten, bei dem Sie aus einer Masse von >10.000 Aktien, die Gewinner identifizieren.

Was ist hier realistische Renditeerwartung nach Aussieben der Verlierer? Nehmen wir den besten Investor aller Zeiten als Maß: Warren Buffett erwirtschaftete mit seinem Beteiligungsportfolio eine Jahresrendite von 9,9% über die letzten zwei Jahrzehnte oder +484% Kursanstieg.

Sie sehen schon: Mal eben +10.000% einfahren und nie mehr arbeiten gehen zu müssen, ist an der Börse relativ schwer.

Mit unserer Value- und Wachstumswerte-Strategie werden Sie in Zukunft von einigen der besten Aktien der Welt erfahren, bevor es zu spät ist.

Während Peters Fokus in der Analyse wachstumsstarker Aktien liegt, die langfristig häufig mit Verzehnfacher- bis Verhundertfacher-Potenzialen aufwarten, liegt mein Fokus im Aufspüren von unglaublich starken Value-Chancen, die sonst niemand auf dem Schirm hat.

Allein seit 2020 habe ich mit einzelnen Aktien im kapitalintensiven Schiffs- oder Bergbausektor bis zu +302% verdient. Das war 3-Mal besser als mit den Aktien von Apple, die in den letzten 3 Jahren "nur noch" +96% gestiegen sind.

Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem neuen System den Markt um Längen schlagen werden. Wir präsentieren Ihnen mit dem neuen Cambridge Insider-Club, die besten langfristigen Aktien-Chancen und stellen Ihnen die "Bestenauswahl" unseres erfolgreichen Cambridge Investmentclub-Universums zur Verfügung.

Wir werden unser Depot systematisch nach künftigen Gewinnern selektieren, mit dem einzigen Ziel innerhalb von 10 bis 20 Jahren, die oben genannten Spitzenrenditen von >500% zu toppen.

Wir werden Ihnen die erste Transaktion im "Insider-Club" schon in Kürze präsentieren. Abonnieren Sie unbedingt unseren Gratis-Newsletter "Die Geheimratsbriefe", um diesen Zeitpunkt nicht zu verpassen.

Ich bin überzeugt: Sie werden mit Ihrem Schritt in den neuen Insider-Club die beste Entscheidung für sich und den Aufbau Ihres Vermögens treffen.

Auch Warren Buffett hat einmal "klein" angefangen, als er Berkshire Hathaway bei einem Aktienkurs von 7,50 US$ kaufte.

Heute kostet eine einzige Aktie 542.000 US$. Aus 100 US$ wären in 61 Jahren über 7 Millionen US$ geworden.

Mein Versprechen: Ich werde alle Transaktionen im "Insider-Club" mit meinem Echtgeld-Depot sozusagen "live" vor laufender Kamera durchführen.Sie werden meine erfolgreichen Trades genauso miterleben wie meine Niederlagen und Verluste.

Seien Sie von Anfang an bei der Gründung als "Insider" dabei.

Vielleicht werden wir später gemeinsam feiern und sagen:"Ich war dabei und habe Börsengeschichte geschrieben"

Profitiere jetzt von der Community!

Wir haben für alle Interessieren die ersten kostenfreien Kanäle in der „Cambridge-Club-Community“ für alle Leser geöffnet…

Sie erhalten kostenfreien Zugang auf den Nachrichten-Kanal "#Flächenbrand Geopolitik", den "#Börsenkanal-Gratis" und profitieren vom "#Aktien-Universum" des Cambridge-Club.

Mit diesem Link könnt Ihr Euch direkt in der Cambridge-Club-Community anmelden und mit unseren Clubmitgliedern überspannende Anlagestrategien und Investmentideen diskutieren.

Direkt-Link in die Cambridge-Club-Community:

https://discord.gg/VgzZbcqhX4

Mit meiner Strategie setze ich nur noch auf die qualitativ besten begründete Gewinner.

Wie finde ich diese Gewinner-Aktien?

Das ist gar nicht so schwer: Seit vielen Jahren arbeite ich mit einem Multi-Faktor-Scoring-System, das mir die Auswahl der besten 1% aller Aktien ermöglicht.

Sie müssen dafür nur die Variablen der folgenden Formel richtig anwenden: 

Ri = ai + _i(m) * Rm + _i(1) * F1 + _i(2) * F2 +...+_i(N) * FN + ei

(Quelle: https://www.investopedia.com/terms/m/multifactor-model.asp)

Gar nicht so schwer oder was meinen Sie?

Natürlich ist die Bestimmung aller Faktoren, die den Aktienkurs bestimmen  eine Wissenschaft für sich und selbst professionelle Investoren brauchen ausser teuren Datenbanken mit den Entwicklungen der Finanzkennzahlen vermutlich viele Jahre Erfahrung, um den Datendschungel nach den besten Aktien zu durchforsten.

Außerdem haben unsere Analysten ihren akribischen Investmentprozess um ein “Dynamik Faktor Modell” erweitert. Das KI-gestützte Verfahren filtert die besten Aktien zur richtigen Zeit heraus, um maximal von Trends mit Momentum zu profitieren. 

Darum starten wir jetzt einen neuen Börsendienst, mit dem Sie das Handwerk von langjährigen Profi Investoren ganz einfach anhand von praktischen Beispielen erlernen können, mit  so wenig Aufwand wie möglich.

Vereinfacht gesagt, rotiert das Anlageverhalten rund um Aktien und Sektoren immer mit den psychologischen Gier- und Angst-Zyklen, dem “Rotationsrad”. 

Quelle: Fidelty

Wenn Sie wissen welcher Zyklus 🔄 als nächstes bevorsteht, ist es ganz leicht ein Depot mit den “Gewinnern von morgen” aufzubauen und dynamisch zu verwalten, um stets hohe Renditen zu erzielen.

Mit dieser Strategie und dem Fokus auf die qualitativ besten Unternehmen brauchen Sie im besten Fall sogar nur 10 Aktien und sind trotzdem immer richtig positioniert.

Der Vermögensverwalter Fidelity wurde nicht zufällig zu einem der größten Vermögensverwalter der Welt mit 4,5 Billionen US-Dollar (4.500 Milliarden) an Kundengeldern, sondern vor allem weil er die Magie der Börsenzyklen mit Anwendung der Faktoren- und Bewertungsmodelle verstanden hat!

Fidelity beschreibt diese Strategie wie folgt;

„Das Asset Allocation Research Team von Fidelity ist der Ansicht, dass langfristige historische Durchschnittsrenditen eine vernünftige Orientierung für die Vermögensallokation in Portfolios bieten.

Über Zeiträume von 30 Jahren oder weniger können jedoch kurz-, mittel- und langfristige Faktoren dazu führen, dass die Performance erheblich von diesen Durchschnittswerten abweicht.

Daher kann die Analyse von Faktoren und Trends über kürzere Zeiträume ebenfalls ein effektiver Ansatz für die Vermögensallokation sein.“

Daraus lässt sich schließen: Ein aktives dynamisches Depot mit auswechselbaren Positionen, wird den Gesamtmarkt immer schlagen.

The post Das “10.000 € INSIDER-DEPOT” startet in Kürze first appeared on Cambridge Club.

]]>
META / Facebook: Spektakuläre Situation vor den Zahlen https://cambridge-club.com/meta-facebook-spektakulaere-situation-vor-den-zahlen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=meta-facebook-spektakulaere-situation-vor-den-zahlen Wed, 26 Apr 2023 10:20:12 +0000 https://cambridge-club.com/?p=807 In der Reihe „Cambridge-Club- Roulette“ gehen wir heute konkret auf die anstehenden Zahlen von Meta / Facebook ein. Facebook hat sich mit dem „Meta-Versum“ etwas verzockt und ist jetzt primär auf Werbeeinnahmen angewiesen. Genau hier liegt der Haken, weil die Anzeichen einer sich anbahnenden Rezession in der westlichen Hemisphäre immer offensichtlicher wird. Die Werbeeinnahmen bröseln […]

The post META / Facebook: Spektakuläre Situation vor den Zahlen first appeared on Cambridge Club.

]]>

In der Reihe „Cambridge-Club- Roulette“ gehen wir heute konkret auf die anstehenden Zahlen von Meta / Facebook ein. Facebook hat sich mit dem „Meta-Versum“ etwas verzockt und ist jetzt primär auf Werbeeinnahmen angewiesen. Genau hier liegt der Haken, weil die Anzeichen einer sich anbahnenden Rezession in der westlichen Hemisphäre immer offensichtlicher wird.

Die Werbeeinnahmen bröseln zumindest in der Werbe-Sparte beim Konkurrenten Alphabet / Google. Die gestrigen Zahlen haben dies gezeigt, obwohl alle Bereiche bei Alphabet über den Erwartungen ausgefallen sind. Die Facebook / Meta-Aktie hat in den letzten Monaten rund x% verloren. Also sind hier schon einige Negativ-Nachrichten eingepreist. Heute kommt es auf die Markterwartung an, ob diese erfüllt werden – oder nicht?

Sichern Sie sich im Aktien-Roulette die Analyse vom Cambridge-Croupier?

Hier können Sie sich direkt kostenfrei anmelden:

In den letzten Jahren hat Meta / Facebook mit den Zensurgesetzen eine Reihe von Usern verscheucht. Twitter hat nach der Übernahme durch Elon Musk das „Zensur-Thema“ und „Meinungs-Freiheit“ neu definiert. Was auf der einen Seite den Politikern überhaupt nicht gefällt, kommt bei einer breiten User-Schaft positiv an. Entscheidend ist jetzt die Folge für die User-Zahlen von Facebook. Dagegen scheint sich Instagram auf einem positiven Weg zu sein. Die Zahlen, die nach Börsenschluss veröffentlicht werden, geben darüber Aufschluss.

Gehen wir zur Kern-Analyse

Im Roulette kann man eine Wahrscheinlichkeit des Casinos spielen. Dagegen hat der Croupier, welcher die Kugel spielt, als Bank die besseren Karten. Deshalb folgt hier die Analyse vom „Aktien-Croupier“ Peter Becker, der für Sie Meta / Facebook aus Sicht des Profis analysiert.

Aus der charttechnischen Betrachtung kann man folgendes herauslesen: Die Aktie hat den langfristigen VWAP bei 181,40 überwunden und ist aktuell an ihrem 52 Wochen Hoch. Der Durchschnittspreis ( Dollar Cost Average ) des Corona Tiefpunktes ist bei 221,31 USD. Die Kombination aus 52 Wochenhoch und jener des Volumen-gewichteten Durchschnittspreises bei 221.31 USD ist eine sehr schwierige Ausgangslage. Die Earnings müssten erheblich besser ausfallen als erwartet damit diese "Mauer" überwunden wird.

Die Schätzungen von 43 Analysten belaufen sich auf einen Quartalsgewinn von 2,03 USD / Aktie. Im Vorjahr waren es 2,72 USD / Aktie. Der Umsatz wird mit einem Rückgang von rund 1% erwartet. Dagegen steht, dass die Meta / Facebook Aktie im Vergleich zum Vorjahr (Jahreschart) nahezu unverändert notiert. Bei einem realen Gewinnrückgang von 2,72 USD / Aktie auf 2,03 USD / Aktie müsste die Meta / Facebook Aktie entsprechend niedriger notieren. Die Börse bewertet jedoch die Zukunft, und somit muss heute Meta mit positiven Aussichten liefern. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit einer Angleichung der Bewertung – nämlich nach unten – groß.

The post META / Facebook: Spektakuläre Situation vor den Zahlen first appeared on Cambridge Club.

]]>
TECH-Tendenzen – Läutet Microsoft die große Gewinnsaison im Tech-Bereich ein? https://cambridge-club.com/tech-tendenzen-laeutet-microsoft-die-grosse-gewinnsaison-im-tech-bereich-ein/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tech-tendenzen-laeutet-microsoft-die-grosse-gewinnsaison-im-tech-bereich-ein Wed, 26 Apr 2023 09:21:30 +0000 https://cambridge-club.com/?p=799 Einen Paukenschlag erreichte bei seinen Ergebnisveröffentlichungen Microsoft. Deren Zahlen werden kurzfristig gefeiert und führen vorbörslich zu einem Kursplus von 8%. Die Umsätze haben sich im Quartal per Ende März um 7% auf knapp 52,9 Mrd. US$ verbessert, während der Gewinn sich um 9% auf 18,3 Mrd. US$ oder 2,45 US$ pro Aktie steigern konnte. Analysten […]

The post TECH-Tendenzen – Läutet Microsoft die große Gewinnsaison im Tech-Bereich ein? first appeared on Cambridge Club.

]]>

Einen Paukenschlag erreichte bei seinen Ergebnisveröffentlichungen Microsoft. Deren Zahlen werden kurzfristig gefeiert und führen vorbörslich zu einem Kursplus von 8%.

Die Umsätze haben sich im Quartal per Ende März um 7% auf knapp 52,9 Mrd. US$ verbessert, während der Gewinn sich um 9% auf 18,3 Mrd. US$ oder 2,45 US$ pro Aktie steigern konnte. Analysten waren lediglich von 2,25 US$ Gewinn pro Aktie ausgegangen. 

Langfristig bleibt das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ein Wachstumstreiber, der die Einnahmenseite bei Microsoft sehr deutlich steigern könnte. Allerdings sollten sich Anleger auch bewusst sein, dass diese Entwicklungen noch nicht in den unmittelbaren Zahlen einfließen. Über die kommenden Quartale könnte sich das Microsoft Wachstum darum auch noch einmal etwas abschwächen. 

Für ein reifes Wachstumsunternehmen wie Microsoft bleibt ein 30-faches KGV sehr teuer, selbst in einem Nullzinsumfeld. Es bedeutet, dass Microsoft beim Kehrwert des KGVs (1/30), lediglich eine 3,3 % Gewinnrendite erwirtschaftet. In einem Umfeld, bei dem US-Staatsanleihen eine Rendite von fast ~4 % aufweisen, notiert die Risikoprämie von Microsoft-Aktien voll im negativen Bereich. Aus Sicht eines statischen Betrachters, bietet die Aktie also keine Sicherheitsspanne.

Insofern wäre es keine Überraschung, wenn wir in einigen Wochen oder um den gestrigen Termin herum dennoch vorübergehend einen Hochpunkt der Aktie sehen.

Sell in May and go away

Das Timing des Marktes ist praktisch unmöglich. Aber die Analyse der Wertentwicklung von Aktien und Indizes in den Monaten, in denen sie besser abschneiden, um Handelsmuster und saisonale Stärke auszunutzen, hat zu dem Anlegerspruch "Sell in May and go away" geführt.

Einige Anleger glauben, dass der Mai der Monat ist, in dem man verkaufen und sich bis Oktober vom Markt fernhalten sollte. Dies beruht auf einer saisonalen Entwicklung, die darauf hinweist, dass der Markt im Sommer aufgrund des geringen Handelsvolumens seine schwächsten Monate erlebt, die in den Wintermonaten einen deutlichen Aufschwung erfahren, der als Weihnachtsmann-Rally bekannt ist.

Andere sind der Meinung, dass es sich bei diesem Sprichwort um eine Handelsanomalie handelt, die statistisch kaum zu belegen ist.

Wie auch immer man dazu stehen mag, die Gewinnsaison ist in vollem Gange, und die Wachstumszahlen der Unternehmen sind im Jahresvergleich deutlich verzerrter als bisher, was auf die Auswirkungen von COVID-19 und den Russland-Ukraine-Krieg zurückzuführen ist.

Ohne Frage ist in vielen Branchen weiterhin eine Ertragsschwäche zu erwarten. Und ich denke, dass dies in den kommenden Wochen, wenn die Unternehmen ihre Berichte vorlegen, sehr deutlich werden wird.

Keine Frage, wir sehen das bereits bei den Umsatzzahlen. Dies alles bedeutet, dass die Anleger vorsichtig sein müssen und alle verfügbaren Instrumente nutzen sollten, um festzustellen, welche Unternehmen rentabel sind und welche Unternehmen sich als Gewinner erweisen.

Angesichts der Marktvolatilität und der Angst vor einer "milden Rezession" - wobei die Rezessionswahrscheinlichkeit in den USA. die aus historischen Daten abgeleitet wurde, mittlerweile längst bei knapp 100% angelangt ist - sind viele Anleger verunsichert oder gehen in die Kasse. 

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, neben dem Kursverlauf selbst, zudem die Fundamentaldaten einer Aktie zu prüfen. Dabei ist der Wert und die Nachhaltigkeit der Erträge wichtig und wie die kurzfristigen Ertragsprognosen von Analysten bewertet werden. Auch wenn viele Analysten die langfristigen Faktoren nicht einschätzen können, sind sie aus meiner Erfahrung bei ihrer Einschätzung der unmittelbaren Umsatz- und Gewinnerwartungen für das Quartal oder laufende Jahr meistens besser informiert als der Privatanleger. 

So besteht derzeit keine Eile, um Aktien zu erwerben, die schlechte Fundamentaldaten oder Zykliken aufweisen oder in ihrem Sektor hinterherhinkt.

Ein gutes Beispiel waren dabei gestern die Zahlen von Alphabet

Der Online-Suchdienst und Internetkonzern, mit Marken wie Youtube und Google, erreichte solide Quartalszahlen, aber bremste die Erwartungen der Anleger sogleich. 

Bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage blieb der Finanzvorstand von Alphabet gestern zurückhaltend:

„Unsere Ergebnisse zum ersten Quartal spiegeln den anhaltenden Gegenwind aufgrund eines anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfelds wider, und die Aussichten bleiben unsicher.

Um die Stimmung der Anleger nicht zu sehr zu betrüben, gab Alphabet mit dem Quartalsabschluss ein neues Aktienrückkaufprogramm bekannt, dass mit 70 Milliarden US$ in diesem Jahr die gleiche Anzahl an Aktien wie letztes Jahr umfasst. 2022 war Alphabet damit das zweitgrößte Rückkaufprogramm nach Apple mit knapp 100 Milliarden US$.

Immerhin weist Alphabet bei einer Bewertung von 1,35 Billionen eine solide Rückkauf-Rendite von 5,2% aus. Aus Sicht eines Dividenden- und Value-Investors, scheint die Bewertung relativ günstig zu sein, was Sie auch am KGV von 20 nachrechnen können.

Andersrum könnte man argumentieren, dass den großen Tech-Konzernen die Wachstumsfelder ausgehen. Zwar gibt man die üppige Ernte nun an seine Aktionäre zurück, aber wie will man in Zukunft wachstumsstarke Bereiche entwickeln, wenn man einen Großteil seines Nettokapitalzuflusses für Aktienrückkäufe ausgibt?

Zumindest bei der KI scheint Alphabet zurzeit etwas hinter den jüngsten Initiativen von Microsoft und ChatGPT zurückgefallen zu sein. Gleichwohl muss ich auch betonen, dass nur wenige Menschen wissen, welche neuen Programme in der Entwicklungspipeline stecken. Alphabet hat vermutlich noch viel brach liegendes Potenzial zu bieten und könnte auch bei der Monetarisierung seiner Online-Dienste noch erhebliche Einnahmenströme erschließen.

Es bleibt aber aus Anlegersicht eine Wette auf eine bessere Zukunft. Statische Gewinnentwicklungen gibt es bei anderen Aktien, die viel günstiger zu kaufen sind. Natürlich ebenso und darum überzeugen mich die Quartalsausweise der großen Technologiekonzerne nicht sonderlich.

The post TECH-Tendenzen – Läutet Microsoft die große Gewinnsaison im Tech-Bereich ein? first appeared on Cambridge Club.

]]>