Weizen - Cambridge Club https://cambridge-club.com Wissen ist Macht Thu, 22 Jun 2023 09:17:56 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 https://i0.wp.com/cambridge-club.com/wp-content/uploads/2023/04/cropped-logo-anchor-small.png?fit=512%2C512&ssl=1 Weizen - Cambridge Club https://cambridge-club.com 32 32 Wassernotstand & Missernten lassen die Kurse steigen https://cambridge-club.com/wassernotstand-missernten-lassen-die-kurse-steigen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wassernotstand-missernten-lassen-die-kurse-steigen Thu, 22 Jun 2023 08:02:17 +0000 https://cambridge-club.com/?p=1418 Ohne Wasser, gibt es kein Leben. Was so banal klingt, spüren für die ärmsten Einwohner der indischen Großstadt Delhi seit Jahren, denn sie leiden wie schätzungsweise 600 Millionen Inder und mehr als 2 Milliarden Menschen weltweit an einem akuten Wassermangel. Wie der Deutschlandfunk berichtete: Wenn das Wasser kommt, gehen die Kinder nicht zur Schule.Experten aus […]

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Ohne Wasser, gibt es kein Leben. Was so banal klingt, spüren für die ärmsten Einwohner der indischen Großstadt Delhi seit Jahren, denn sie leiden wie schätzungsweise 600 Millionen Inder und mehr als 2 Milliarden Menschen weltweit an einem akuten Wassermangel.

Wie der Deutschlandfunk berichtete:

Wenn das Wasser kommt, gehen die Kinder nicht zur Schule.

Experten aus Politik und Wirtschaft warnen, dass sauberes Trinkwasser auch hierzulande keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Seit Jahren werden Bürger zum Wasser sparen und Senkung ihres Fleischkonsums, da Viehherden viel Wasser benötigen, vor allem für die Produktion ihres Futters.

Alles nur Panikmache?

Erst gestern berichtete die Tagesschau über ein Gießverbot in einzelnen Gemeinden Deutschlands. In Frankreich wurde erst gestern im Fernsehen berichtet, dass die Erdachse sich um 80 Zentimenter verschoben habe. Als Grund wurde angegeben, dass die Menschen das Grundwasser verbrauchen und einer Stelle entnehmen würden, die sozusagen für das Gleichgewicht der Erde sorgt. Auch die Bild und andere Medien berichten ausgerechnet jetzt über dieses Ereignis.

Auffällig ist, dass jahrelang ungenügend in die Wasserversorgung und Infrastruktur investiert wurde. Früher war die Wasserversorgung eine ernste kommunale Angelegenheit. Doch mittlerweile sparen die Kommunen wo es geht und darum bemächtigen sich Privatkonzerne mit Monopolstrukturen an unserem Wasser
und fordern dabei Renditen sowie stark steigende Preise, welche die Begehrlichkeiten der Politik wecken, die im Wasser eine weitere Ressource zur Besteuerung vorsehen.

Davon profitieren natürlich große Konzerne, die sich das Geschäft mit dem „sauberen, nachhaltigen Trinkwasser“ auf die Fahnen schreiben – allen voran der französische Weltmarktführer Veolioa – die ich ab Seite 8 als potenzielle zweitbeste Tradingchance nach Weizen, in meiner neuen Rubrik namens Aktien-Profil – ohne explizite Anregung für eine Investition – kurz vorstellen möchte.

Der Trend geht damit immer mehr über, zur direkten Besteuerung von lebensnotwendigen Verbrauchsgütern wie Luft (CO2) und Wasser.

Es erinnert mich an den römischen Kaiser Vespasian, der von 69 bis 79 nach Christus regierte und erstmals eine Urinsteuer auf die Abgabe von Urin aus den öffentlichen Pissoirs in Rom erhob.

Damals urinierte die römische Unterschicht in Töpfe, die später in Senkgruben entleert wurden. Der aus diesen öffentlichen Urinalen gesammelte (wertvolle) Urin wurde als Zutat für verschiedene chemische Prozesse verkauft.

Wie National Geographic in „Die Römer würden Ihren Urin besteuern“ berichtete:

„Als Vespasians Sohn Titus ihm vorwarf, sogar eine Steuer auf Urin zu erheben, hielt er sich ein Stück des Geldes, das er als erste Rate erhielt, an die Nase und fragte ihn, ob es stinke. Und er verneinte: 'Und doch', sagte er, 'ist es aus Urin gewonnen'", schrieb Suetonius um 120 n. Chr. in The Lives of the Caesars."

Doch wie immer haben diese absehbaren Entwicklungen zwei Seiten.

Aber auch Kritik an diesen immer absurderen und abstruseren Verhältnissen wird laut. Denn schließlich bezahlen die ärmsten Menschen, mit den geringeren Einkommen verhältnismäßig viel mehr für die benötigte Luft und das Wasser, während die mutmaßlich „reichen Menschen“, ihnen die Steuern diktieren, aber gleichzeitig über Monopolgewinne sowie daraus folgende relativ hohe Dividendenrenditen ihren Nutzen abgreifen.

Ein moralisches Dilemma: Bezahlt man nun als Bürger mehr oder weniger freiwillig für Wasser und Luft, steckt sich zunächst der Politiker die Steuern in die Tasche und der Aktionär von Veolia den Rest.

Die Wahl überlasse ich Ihnen, wobei ich noch einmal an den eingangs beschriebenen Ausspruch aus der spätrömischen Zeit erinnern will:

„Geld stinkt nicht“.

Tatsächlich sind die Pegel in einigen Regionen Europas gefährlich gesunken. Im heißen Andalusien sind die Speicher schon 2/3 geleert und dabei steht die heißeste Phase dieses Sommers erst noch bevor.

Über die letzten Wochen kam es vermehrt zu Berichten, über die horrenden Dürreperioden, die auf den kommenden Getreide-Ernten in der Ukraine, den USA oder Europa lasten könnten.

Der Mittlere Westen der USA hat einen ungewöhnlich trockenen Mai erlebt, sagt Newsweek.com, was die Sorge um die diesjährige Ernte im Maisgürtel (von Texas Panhandle bis North Dakota und Osten bis Ohio) weckt, der die US-Maisproduktion dominiert. Rund 34% der Region sind derzeit von der Dürre betroffen, während 28% der Sojabohnenernte unter Dürrebedingungen leiden. Es wird erwartet, dass sich die Bedingungen verschlechtern, die von der Dürre betroffenen Gebiete ausdehnen und möglicherweise in der schlimmsten Dürre seit 30 Jahren gipfeln.

Die Preise für Getreide befinden sich darum möglicherweise vor einem Abschluss der Korrekturphase. Seit dem letzten Sommer haben sich die Preise gegenüber ihrer Spitze laut Datenerhebung der Weltbank teils deutlich abgekühlt.

Das ist darauf zurückzuführen, dass die Silos mit guten Ernten der letzten Jahre relativ gut befüllt waren und Bauern ihre Ernte zu hohen „Spekulationspreisen“ in Folge des Ukraine Kriegs zu Höchstpreisen vorverkaufen konnten. Nachdem sich Spekulanten von Terminmarktengagements verabschiedeten Tatsächlich sind die Ernten letztes Jahr schlechter als erwartet ausgefallen, doch konnten sich die extrem hohen Preise nicht halten, zumal auch die Energie günstiger wurde, was Dünger verbilligte. Sicherlich waren die rückläufigen Agrarpreise ein Faktor, der die Inflation besänftigte. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir uns übergeordnet weiterhin in einem Agrar-Bullenmarkt befinden.

Ein Agrar-Händler bestätigte gegenüber Newsweek:

„Wenn die Dürre anhält und schwerer wird, könnte es eine Reduzierung der Maisernte um 10%-15% bedeuten.“

Die ersten Reaktionen dieser Entwicklung sehen sie an den Terminmärkten für Pflanzenöle und Getreidesorten, wie der Weizen.

Der Weizen Future notierte im Frühjahr und bis vor etwa 4 Wochen noch bei 5,80 US$ pro Scheffel. Wie Sie gleich besser nachvollziehen können, liegt ein so tiefer Kurs deutlich unter den geschätzten Produktionspreisen für Weizen in den USA. Es war also nicht verwunderlich, dass der Weizenpreis stark zulegte.

Im Rohstoff-Club erfahren Sie schon jetzt, wie Sie mit dem Klimawandel ab heute großes Geld verdienen können. Ob Wasseraktien, Agrarrohstoffe oder Emissionszertifikate. Andreas Lambrou hat für Sie alle Anlageklassen im Griff und berichtet Ihnen jede Woche, von seinen Anlageideen und seiner Vermögensaufbaustrategie, mit der er innerhalb von nur 7 Jahren wohlhabend und finanziell frei wurde.

Wenn Sie dieses Wissen erwerben und historisch einordnen können, können auch Sie es schaffen und in spätestens 5-10 Jahren finanziell frei oder gar zum Millionär werden.

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Der Geheimrat hat getagt: Das sind die Aussichten für Gold & Silber https://cambridge-club.com/der-geheimrat-hat-getagt-das-sind-die-aussichten-fuer-gold-silber/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-geheimrat-hat-getagt-das-sind-die-aussichten-fuer-gold-silber Thu, 20 Apr 2023 07:37:30 +0000 https://cambridge-club.com/?p=759 Liebe Leserinnen und Leser, ich begrüße Sie herzlich zur Erstausgabe der Geheimrats-Briefe. Sie erhalten ab sofort regelmäßig Ihre Wochenausgabe gratis. Ich schicke Ihnen diese Ausgabe meist am Mittwoch zu, kurz nachdem unser Geheimrat getagt hat. Der Geheimrat besteht zurzeit aus 10 ernannten Mitgliedern inklusive unserem bekannten Expertenrat. Jede Woche diskutierten wir im Rat die Aussichten […]

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Liebe Leserinnen und Leser,

ich begrüße Sie herzlich zur Erstausgabe der Geheimrats-Briefe. Sie erhalten ab sofort regelmäßig Ihre Wochenausgabe gratis. Ich schicke Ihnen diese Ausgabe meist am Mittwoch zu, kurz nachdem unser Geheimrat getagt hat. Der Geheimrat besteht zurzeit aus 10 ernannten Mitgliedern inklusive unserem bekannten Expertenrat.

Jede Woche diskutierten wir im Rat die Aussichten für die wichtigsten Anlageklassen, wie den Börsen, den Währungen, den Rohstoffen inklusive der Edelmetalle und entwickeln daraus die besten Anlagestrategien für unsere Exklusiv-Dienste.

Um Ihnen einen Vorgeschmack auf unsere Expertise zu geben, veröffentlichen wir die grobe Fahrtrichtung und die markanten Kurs-Marken in diesem Brief für Sie und erarbeiten gemeinsam 5-10 valide Trading-Ideen, die Sie mit unserem Team gemeinsam umsetzen können.

Ein Thema, das bei Anlegern völlig verdrängt wurde, haben wir diese Woche heftig diskutiert.

Vorausgegangen war eine Veröffentlichung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel (BIS), die als Zentralbank der Zentralbanken gilt.

Im Dezember veröffentlichte die BIS ein explosives Papier, das die Gegenparteirisiken von so genannten Währungs-Swapgeschäften thematisierte:

Die Details, die Sie selbst im Link nachlesen können, erspare ich uns, weil es neben unserem Geheimrat vermutlich höchstens 5-10 Menschen weltweit gibt, die wirklich exakt verstanden haben, welchen grotesken Risiken die globalen Finanzmärkte tagtäglich ausgesetzt sind. Aus Sicht der Banken- und Liquiditätskrise ist das höchst dramatisch, da diese noch lange nicht vorbei sind. Selbst die Notenbanken - die zurzeit Bankenrisiken auffangen müssen - wissen selbst nicht einmal, welche Risiken über Nacht auf sie zukommen könnten.

Die BIS weist dabei auf einen 1974 stattgefundenen Zusammenbruch des Bankhauses Herstatt hin. Dieser untergrub das Vertrauen in die Interbankenbeziehungen und führte zu einem Einfrieren der Geldmarktkredite.

Wikipedia schreibt darüber:

„Die Herstatt-Bank (Herstatt KGaA) war eine Kölner Privatbank, die vom Bankier Iwan David Herstatt gegründet und geleitet wurde. Im Juni 1974 wurde sie infolge von Devisenspekulationen insolvent; ihr Zusammenbruch war die bis dahin größte Bankenpleite seit Bestehen der Bundesrepublik."

Der Spiegel berichtete damals über die Herstatt Pleite als größten Bankenkrach seit 1931.

Plötzliche Währungsschwankungen, im Dollarraum, die damals zur Mitte der 70er Jahre, mit einem geopolitisch ausgelösten Ölpreisschock und Inflationswelle zusammenfielen, wären heute genauso denkbar. Tatsächlich gibt es kein funktionierendes System, das ein plötzliches Einfrieren am weltweiten Geldmarkt aufhalten könnte.

So betont die BIS:

„Fast 50 Jahre nach der Herstatt-Pleite unterliegt fast ein Drittel des lieferbaren Devisenumsatzes nach wie vor einem Abwicklungsrisiko. Dies geht aus neuen Daten der BIZ-Dreijahreserhebung 2022 hervor."

Nur um Ihnen die Größenordnungen dieser "Peanuts" näher zu bringen:

  • Die BIS beziffert das Risiko ohne Begrenzungen auf 2,2 Billionen US$.
  • Außerhalb des Finanzsektors stehen enorme Summen von 161 Milliarden im Raum, von denen 60 Milliarden US$ als ungesichert gelten.

Der "Worst Case" wäre darum der Ausfall einer Gegenpartei, der dann einen Kaskadeneffekt auslösen könnte - vergleichbar mit einem um sich greifenden Stromausfall.

Mit Sicherheit verfolgen Sie, wie wir es auch täglich tun, die Bestrebungen der chinesischen und russischen Seite, die gemeinsam mit den BRICS Staaten eine Ent-Dollarisierung und das Ende des Petrodollars herbeiführen wollen.

Daraus entsteht das Risiko einer Schockwelle, die einem finanziellen Tsunami gleichkäme und alles übersteigen würde, was wir in der Globalen Finanzkrise 2008 erlebten.

Keine Verschwörungstheorie - sondern Realität

Tatsächlich arbeitete die BIS in einer fast schauderhaft (weisen Voraussicht?) ein weiteres Papier aus, den Namen Project Icebreaker oder "Eisbrecher" trägt.Projekt Icebreaker ist ein Experiment für eine neue Architektur für grenzüberschreitende CBDCs im Einzelhandel.

Könnte es tatsächlich passieren, dass unser Finanzsystem - wie wir es heute kennen, mit unkalkulierbaren und unsichtbaren Risiken - von einem Tag auf den anderen in eine Krise stürzen könnte, um es danach mit dem digitialen Zentralbankgeld, den CBDCs zu retten?

Aus diesem Grund brauche ich Sie nicht noch extra daran erinnern, warum ich mindestens 20% meines Vermögens in Gold & Silber investiert halte und aktuell eine noch höhere Gewichtung eingegangen bin.

Denken Sie kurz darüber nach...

Doch wir haben auch eine kleine Warnung für Gold- und Silber-Anleger.

So klappt ein erfolgreicher Trading-Einstieg

In meinem Rohstoffclub "Mentorenprogramm" habe ich folgenden Trade umgesetzt, indem ich ein leicht gehebeltes Long Zertifikat (ISIN: DE000VN5T9A8) - Produktinformationen - auf Weizen erworben habe. Dieses befindet sich schon nach wenigen Tagen mit+12 % im Plus und eignet sich weiterhin für einen mittelfristigen Kauf.

Meldungen über Ernteausfälle und Exportbeschränkungen der Ukraine

Der Einstieg beim Weizen, ist vor allem damit begründet, dass die weltweite Weizen-Versorgung sich in den nächsten rund 18 Monaten eintrüben könnte.

Polen beschloss unter anderem den Import von ukrainischen Agrarprodukten einzuschränken, die mit "Dumping" Maßnahmen im Markt landen und so die Bereitschaft für den weltweiten Weizenanbau senken dürften, zumal im Vergleich zum Weizen die Sojabohnen so hohe Gewinnmargen ermöglichen als über die letzten 40 Jahre.
Die Europäische Kommission zeigte sich laut Deutsche Welle erstaunt über den Vorstoß der Polen, die Einfuhr von Getreide, Ölsaaten, Milchprodukten und Fleisch aus der Ukraine zu verbieten.

Redaktion: Andreas Lambrou

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Edelmetalle: Gold und Silber

Peter Becker, der ungeschlagene Tradingmeister im Geheimrat, beobachtet für uns alle Ausbruchmarken und warnte mich kurzfristig vor einer möglichen Korrektur.

Zuletzt gewann der US-Dollar wieder an Stärke gegenüber dem Euro und anderen Währungen - wie Sie das am Dollarindex DXY verfolgen konnten.

Der Dollar ist von seinem 52 Wochenhoch abgeprallt. Darum drehte auch Gold nach unten ab. Der Rückgang des US-Dollars war über die letzten Monate - seit Ende September letzen Jahres - die treibende Kraft für die Börsen und sehr bullish für Gold.

Der US-Dollar notiert aber jetzt schon gefährlich nahe an seinem 52 Wochentief und von diesem nur 2,2% entfernt. Es ist darum in diesem Bereich mit Zukäufen beim US-Dollar zu rechen. Das wäre vorübergehend eher besser für den Dollar, aber sehr schlecht für Gold und die Metalle.

Wenn Gold unter dem Tagestief von heute schließt, dann sehen wir den unteren Preisbereich 1938-1945 wieder. Wenn Käufer hier aktiv werden, wäre das durchaus ein gutes Zeichen. Wenn der Preis jedoch nicht hält, sehen wir einen Rücktest in die Distribution bei 1800-1820 US$ pro Unze.

Silber befindet sich am zweiten Volumen Spike und ist dort fast auf den Tick genau abgeprallt. Der Markt korrigiert jetzt mit Gold zusammen und hat ähnliche "Haltepunkte". Der erste ist bei 24,00 US$. Dort liegt eine ausgedehnte Akkumulationsphase, von Mitte Dezember 2022. Wenn diese Kursspanne nicht verteidigt wird, dann besteht im Silbermarkt nochmals das Risiko für einen erneuten Abverkauf bis zur Spanne bei 18-20 US$.

Meine positive Grundannahme zu Gold & Silber bleibt zwar ungetrübt und ich erwarte in diesem Jahr noch Kurse von 28-32 US$ beim Silber sowie 2.500 US$ beim Gold. Allerdings scheint es mir zumindest mit Blick auf den schwachen Monatsanfang April und einen Monatsschlusskurs oberhalb von 1.950 US$ entscheidend zu sein, damit Gold und Silber seine Aufwärtsbewegung über den Sommer fortsetzen kann.

Wer aber - ähnlich wie ich - erhebliche physische Gold & Silberbestände aufgebaut hat, der kann zumindest kurzfristig, mit den genannten Marken über eine Absicherung via einem Silber Short-Produkt nachdenken.

Den Schein den ich dafür ausgesucht habe:

Short Mini Future auf Silver ISIN: DE000VU57PE9 (Produktinformationen)

Der Einsatz bzw. die Absicherungssumme sollte dabei natürlich nicht zu viel Geld kosten.Aber so lange wir beim Silber die Marke von 25 US$ nicht nachhaltig reißen, wäre das Produkt mit einer Stop-Loss Marke von 25,41 US$ durchaus überlegenswert. Mit dem Hebel sichern Sie sich kurzfristig vor einem Silberpreiseinbruch ab. Das sollten Sie aber nur umsetzen, wenn Sie schon größere Depotposition im Silber (>10%) aufgebaut haben, was ich immer noch als prioritär ansehen würde.

Achtung: Aktuell notiert Silber bei 25,22 US$ sehr nahe am Stoppkurs und eine kurzfristige Absicherung wäre hier meines Erachtens erst beim Durchbruch unter 24,00 US$ - in einer Spanne von 23,50-23,80 US$ sinnvoll.

Für alle Anleger, die Silber & Gold strategisch halten und weil sie die Risiken im Finanzsystem verstehen, wie ich sie eingangs mit Hinweis auf die BIS beschrieben habe, brauchen sich keine Sorgen zu machen. Der Ausbruch der Edelmetalle und der Einbruch der Kaufkraft aller Weltwährungen wird kommen.

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