Politik - Cambridge Club https://cambridge-club.com Wissen ist Macht Sun, 30 Jun 2024 19:17:28 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://i0.wp.com/cambridge-club.com/wp-content/uploads/2023/04/cropped-logo-anchor-small.png?fit=512%2C512&ssl=1 Politik - Cambridge Club https://cambridge-club.com 32 32 Österreich mit EU-Schlingerkurs – Heile Welt oder ÖXIT Ideen? https://cambridge-club.com/oesterreich-mit-eu-schlingerkurs-heile-welt-oder-oexit-ideen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=oesterreich-mit-eu-schlingerkurs-heile-welt-oder-oexit-ideen Fri, 28 Jun 2024 11:52:35 +0000 https://cambridge-club.com/?p=3462 Der knappe Vorsprung der FPÖ, bei den Europawahlen 2024, mit 25% vor der amtierenden ÖVP, könnte heuer einen Umschwung auslösen.Sogar der Kanzler der ÖVP (kennen Sie ihn beim Namen, ich musste selbst erst überlegen, bevor ich mich schwach an den Namen „Nehammer“ erinnerte), fand urplötzlich völlig neue Worte:„Er wolle die spürbare große Unzufriedenheit der Bürger […]

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Der knappe Vorsprung der FPÖ, bei den Europawahlen 2024, mit 25% vor der amtierenden ÖVP, könnte heuer einen Umschwung auslösen.

Sogar der Kanzler der ÖVP (kennen Sie ihn beim Namen, ich musste selbst erst überlegen, bevor ich mich schwach an den Namen „Nehammer“ erinnerte), fand urplötzlich völlig neue Worte:

„Er wolle die spürbare große Unzufriedenheit der Bürger ernst nehmen. Mit einem entschlossenen Vorgehen etwa gegen illegale Migration und Überregulierung werde sich die ÖVP in den nächsten Monaten stärker am Willen vieler Bürger orientieren.“

Mit Verlaub, das Scheinen selbst für Österreich „ganz neue Töne“ zu sein, bei der die Regierung sich auf einmal urplötzlich „am Willen vieler Bürger orientieren“ wolle. Alle Achtung!

Zyniker würden wohl fragen, ob ihm diese Worte wohl eher vom erdrückenden Wahlergebnis aufgezwungen wurden.

Während der große Gewinner diesmal, der ansonsten so leichtfertig von Herrn Nehammer selbst als „rechtsextrem“ bezeichnete lachende Dritte und heurige Erste „Herbert Kickl“ blieb. Der FPÖ-Frontmann, hatte die Retour-Kutsche für diese offensichtliche „Entgleisung“ im Vorwahlkampf längst beim FPÖ-Oktoberfest in „Bestform“ und weiser Vorherschau, vorbeugend kommentiert, mit den Worten: „Wir brauchen einen Volkskanzler und keine Karikatur“.

Bei der Sichtung solcher „Reden“ mögen sich einige ältere Damen und Herren unter uns vielleicht noch an die „guten alten Zeiten“ mit dem deutschen Vize-Kanzler von Weltformat, Franz Josef Strauß, erinnern, ohne inhaltliche Vergleiche ziehen zu wollen, denn wir haben heute völlig andere Zeiten und, aus meiner Sicht heraus, womöglich noch ernsthaftere „existenzielle Probleme“, gegenüber die damals wohlbekannten „Poltereien“, im Rückblick fast wie ein „Kindertheater“ wirken können.

Vielleicht wundern Sie sich, warum ich ausgerechnet in meinem Börsenbrief das österreichische Wahlergebnis kommentiere, anstatt das „Deutsche“. Nun, ich will erstens, meinen kommunikativ überlegenen Meinungsdeutern, nicht die Schau stehlen und Sie werden nach voller Durchsicht dieser Ausgabe auch besser im Bilde sein, warum jetzt österreichische Aktien ein Kauf sind“!

Österreich befindet sich längst im Aufbruch durch seinen Ausbruch aus dem strengen EU-Korsett

Lange ist es her, dass ich selbst einmal das Vergnügen genießen durfte, für 6 Monate in Wiens 3. Bezirk zu „hausen“, um dabei die Gastfreundschaft der Österreicher, die kulturhistorischen wie kulinarischen Spitzen der ehemaligen Donaumonarchie auskosten zu dürfen.

Mitunter hatte ich in dieser wunderbaren Zeit auch eine Begegnung mit einem Schlossherrn, der sich in einem ehemaligen Anwesen der „Rothschilds“, lieber scheinheilig der „Korruption“ annahm, statt sich offenbar wie er es vordergründig zu bevorzugen schien, den „schönen Künsten“ widmete.

Liebe Österreicher, bitte entschuldigt meine scharfe Feder, die hier nur einem deutschen Landsmann gilt und keinem von euch, denn es stünde mir fern, als Nicht-Österreicher, die Österreicher anmaßend kritisieren zu wollen.

Österreich zu Bevormunden und zu kritisieren, das tun schon andere aus dem Ausland mitunter häufig und womöglich bereits im erdrückenden Übermaß.

Wie wäre es sonst zu erklären, dass mutmaßlich „ganz“ Österreich vor wenigen Jahren unter Generalverdacht einer selbst ernannten „Antiterror-Organisation“ gestellt wurde, die den wohlfeilen Namen „International Centre for Counter-Terrorism (ICCT)“ trägt und sich „scheinheilig“ als „antiterroristischen Think-and-Do-Tank mit Sitz in Den Haag“, einen möglichst sauberen Decknamen verschaffte.

Dort erschien das englischsprachige Buch: Russia and the Far-Right: Insights From Ten European Countries (Download als PDF gratis auf der Internetseite der Organisation)

In diesem frei verfügbaren Buch, das ich Ihnen an dieser Stelle jedoch nur empfehlen möchte, wenn sie es als „ernsthaft lesenswertes Werk“ verschmähen können und eine gewisse humoristische sowie ironische Ader an den Tag legen, welche mir beim Schmökern in diesem Buch und Verarbeitung der „schweren Kost“ unabdingbar schien. In diesem „propagandistischen Schmöker“, entschuldigen Sie bitte, wenn ich Sie mit dieser Einschätzung herausfordere und bitte Sie es durchaus „nicht sarkastisch“ zu nehmen, widmete der Autor Fabian Schmid hauptberuflich „Leitender Redakteur beim STANDARD“, seinem Land Österreich sogleich das erste Kapitel.

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„Meinungen“ statt Fakten, werden hier großgeschrieben

Nun, bevor wir uns dem Inhalt des Kapitals über Österreich widmen, sollten Sie zur besseren Einschätzung des Fabian Schmids wissen, dass er erst vor wenigen Tagen die nachfolgende Schlagzeile für den STANDARD schrieb:

„FPÖ-Politiker darf nicht behaupten, DER STANDARD lege "keinerlei Wert auf Richtigkeit"

In seinem Artikel nimmt die Medienanwältin des STANDARD selbst, hinsichtlich ihres vertretenen Blattes die himmelhochjauchzende Eigenwerbung „von Qualitätsmedien“ vor.

Gut, engagierten Anwälten, darf es nie an Enthusiasmus fehlen.

Doch der Oberste Gerichthof stellte dennoch fest:

„Die Bezeichnung als politischer Aktivist wurde in der konkreten Fallkonstellation vom OGH in der Folge als zulässiges Werturteil beurteilt, weil sich DER STANDARD laut OGH "bekanntermaßen wiederholt und gehäuft gegen die politischen Ansichten der Beklagten" wende und "ihre Ansichten weit überwiegend nicht" stütze.“

Nun will ich ihm hier mitnichten anlasten, dass er sich gerne lautstark mit scharfen Meinungsäußerungen, gefolgt vom „Wehklagen vor Gericht“ gegenüber ähnlich messerscharfen politischen Gegnern behaupten, aber ich erlaube mir gleichwohl seine „Unbefangenheit zu hinterfragen“, damit Sie den „Wahrheitsgehalt“ der folgenden Zitate leichter bewerten können.

Kapitel: Österreich: Skandale, Politik und Identitäre

Mit einem „vorwurfsvollem Ton“ geht Herr Schmid gleich auf den ersten Zeilen seines Kapitels bereits voll auf Konfrontationskurs mit der FPÖ:

„Die rechtsextremen Bewegungen in Österreich haben in den letzten zwei Jahrzehnten enge Beziehungen zu Russland aufgebaut. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), eine der drei großen politischen Parteien des Landes, hat seit etwa 2005 begonnen, Beziehungen zu russischen Politikern und Oligarchen aufzubauen. Dies gipfelte Ende 2016 in einem sogenannten Freundschaftsabkommen mit der russischen Kreml-Partei "Einiges Russland".

Als „Leid(t)ender STANDARD-Redakteur“, trägt er dabei ziemlich dick auf:

Die Beziehungen der FPÖ zu Russland werden von den anderen beiden Großparteien nur am Rande kritisiert - vermutlich, weil sie selbst ähnliche Verbindungen aufgebaut haben. Das zeigt allein eine Szene aus dem Jahr 2014, als Wirtschaftskammerpräsident und ÖVP-Politiker Christoph Leitl mit Putin darüber scherzte, wie lange er selbst schon an der Spitze der Organisation stehe - Putin nannte ihn daraufhin ironisch einen "Diktator".

Die österreichische Wirtschaft ist eng mit Russland verflochten: Der teilverstaatlichte Energiekonzern OMV hat Joint Ventures mit Gazprom geschlossen. Die Raiffeisen Bank International (RBI), Teil des mächtigsten Bankenkonglomerats, ist zum Beispiel noch immer in Weißrussland und Russland aktiv. ÖVP-Politiker arbeiteten nach dem Ende ihrer politischen Karriere für Raiffeisen, und die Raiffeisen Bank vergab Millionenkredite an die ÖVP.


Mit solchen Aussagen zieht er sogleich gegen gleich drei demokratische Parteien seines Landes, hart ins Gericht, die zusammen beim jüngsten Wahlergebnis immer noch oder gerade deshalb noch 73,1 Prozent aller freien Wählerstimmen bekamen. Das muss er auch erst einmal zur Kenntnis nehmen.

Es wäre zumindest denkbar, dass nur eine Minderheit der Österreicher die politische Akkusation von Herrn Schmid teilt, sonst hätten die freien demokratischen Wähler doch vielleicht drei Jahre nach Veröffentlichung der lautstark formulierten Beschuldigungen, für ganz andere Parteien entscheiden können.

Es gilt aber auch im Falle Österreichs, meine stets aktuelle Vermutung:

„Nur eine gut geschmierte Wirtschaft, läuft wirklich rund“, denn ohne „Moos ist ohnehin nix los“. Das gilt über das ganze Spektrum von „Links, über Grüne sowieso, nach Rechts“.

Selbst wenn ich nicht abstreite, dass es einige ungeheuerliche wie abstruse Vorfälle in Österreichs Geschichte gab, wie „Der Fall Lucona“, dessen Wikipedia-Eintrag ich Ihnen so kredenzen möchte, wie Wikipedia selbst in bester „wienerischer Schmähmanier“  beginnt:

„Der österreichische Kaffeehausbesitzer und Geschäftsmann Rudi Waltz, in den 1970er Jahren Liebling der Wiener High Society, betreibt einen Club, in denen prominente Politiker mit Edelnutten verkehren.“ … Wenn Sie jetzt noch mehr wissen wollen, dann will ich Ihnen die Spannung für diesen prächtigen „Urlaubsthriller“ nach wahren Begebenheiten nicht verderben, das mittlerweile als meist vergriffenes, seltener als gebrauchtes Buch erhältlich ist, aber alternativ bei Archive.org einsehbar bleibt.

Sogar der SPIEGEL widmete diesem Skandal in seiner Ausgabe 49/1988 volle 5 Seiten, die heute fast noch genauso aktuell wirken, wie die damalige Werbung für „Mobiltelefone (links abgebildet), FKK-Urlaubsreisen (nicht abgebildet…) oder Sofas“…

Ob Absicht dahintersteckt, weiß ich nicht, aber irgendwie wirken diese „Österreichischen“, wie auch die „Weißblaue Geschichten“, als wäre das Land eine „mikroskopische Vergrößerung“ dessen, was sich in Deutschland vermutlich genauso hätte ereignen können, dort aber meist verdeckt abspielet oder einfach in der „Fülle der Fälle“ nur eine kleine, kaum ausreichende Aufmerksamkeit erhalten, um wirkliches Aufsehen zu erregen.

Dieser „Vorteil eines relativ großen Landes“ genießt Deutschland und seine Politik, weil ein Skandal auf den nächsten zu folgen scheint und der jeweils nächstgrößere Skandal häufig sogar den vorherigen so überlagert, dass vom alten nichts mehr zu sehen bleibt. Das machen und machten sich deutsche Spitzenpolitiker auch schon häufiger zu nutzen, wie es Herr Dr. h.c. Franz Josef Strauß – dem der Stern sogar Jahre nach seinem „urplötzlichen Herztod“ noch mit einer eigenen Internetseite „Skandale und Affären“ ehrt – höchstpersönlich besser als jeder Journalist auszudrücken pflegte:

Ich bin weder Heiliger noch ein Dämon. Ich bin kein ausgeklügeltes Buch, sondern ein Mensch in seinem Widerspruch (Zitat von 1977, in: Hamburger Abendblatt 12. Februar 1977 – Quelle: „Ausgewählte Zitate“ von FJS.de)

Wobei er nicht nur einmal seine Kritiker, mit hieb- und stichfesten Zitaten an die Wand spielte:

„Also wenn man in Deutschland auf dem Niveau steht, dann soll man sich doch besser über Kaffeesorten unterhalten oder über Klopapier. (Aus dem SPIEGEL-Archiv Ausgabe 37/1964: >>Die Prüfung macht jede Köchin<<)

Nach all der Unterhaltung zum seriösen Investment-Teil: Was machen wir (uns) jetzt aus der Alpenrepublik?  

Wenn Sie es sich leisten vermögen, dann kaufen Sie dort ein paar Aktienpositionen ein, um den neuerlichen politischen Umschwung zu begleiten. Dies erfolgt aus meiner Sicht weniger wegen der „politischen Meinung“ als solcher, sondern ganz einfach deshalb, weil die übermächtig erscheinenden „ehemaligen Großparteien“, nun plötzlich wieder „Konsensus-bereit“ sein müssen. Das bedeutet: Weniger Willkür, mehr Demokratie und ein höheres Maß an Erkenntnis, für die wichtigen Dinge, allen voran die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Derweil dürfen Sie die Wiener-Aktien günstiger erwerben als vor 10 Jahren, denn sie notieren gemessen am ATX-Index noch unterhalb des Höchstwertes aus dem Jahr 2014 (soviel zum Thema „erfolgreiche Politik“)  

Trotzdem bieten die an der Wiener Börse notierten Wertpapiere ein Höchstmaß für „Genießer“ und „Anleger-Tainment“, wie namentlich die DO & CO – „The Gourmet Entertainment Company“, die sich laut ihrer IR-Präsentation als kulinarische Gourmet-Küchenplattform präsentiert, deren Köstlichkeiten von Kunden wie der Euro EM 2024, dem FCB oder Fluggesellschaften wie Emirates oder Singapore Airlines geschätzt werden. Zum Portfolio gehört die weltbekannte, seit 1786 existierende „Hofzuckerbäckerei“ Demel, deren Torten – möglicherweise verpackt von Mayr Melnhof Karton – so schwer im Magen liegen dürften, wie die Ziegel von Wienerberger, woraufhin ein Glas Wasser des Wasserkraftversorgers Verbund, aus einem Becher des Edelstahlkonzerns Voestalpine mundet. Als weichen Abgang rate ich dann aber doch eher zu Aktien des Ölbohrdienstleisters Schoeller-Bleckmann, den ich schon seit längerem als renditeträchtigen „Small Cap“ auf meiner persönlichen Wunschkaufliste führe. Es gibt weitere aussichtsreiche bis spekulationsfreudige Aktien an der Wiener Börse. Zwei davon möchte ich gleich einmal ausführlicher vorstellen...

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Schöne neue Welt – EU-Preisniveau & Energiepreise https://cambridge-club.com/schoene-neue-welt-eu-preisniveau-energiepreise/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schoene-neue-welt-eu-preisniveau-energiepreise Sun, 09 Jun 2024 10:53:48 +0000 https://cambridge-club.com/?p=3349 Schöne Neue Welt: Einkaufstouristen aus Frankreich fahren schon jetzt 700 Kilometer weit mit dem Bus, um bei ihrem Wocheneinkauf zu sparen…!Bestimmt haben Sie es schon festgestellt, dass Sie in einigen innereuropäischen Nachbarländern völlig andere Preise bezahlen müssen. Diese Beobachtungen teilen auch unsere Nachbarn.Einige Franzosen, wie diese im Videolink gezeigte Reisegruppe aus Marseille, fährt zum Einkaufen […]

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Schöne Neue Welt: Einkaufstouristen aus Frankreich fahren schon jetzt 700 Kilometer weit mit dem Bus, um bei ihrem Wocheneinkauf zu sparen…!

Bestimmt haben Sie es schon festgestellt, dass Sie in einigen innereuropäischen Nachbarländern völlig andere Preise bezahlen müssen. Diese Beobachtungen teilen auch unsere Nachbarn.

Einige Franzosen, wie diese im Videolink gezeigte Reisegruppe aus Marseille, fährt zum Einkaufen nach Spanien, weil es dort schon bis zu zweimal billiger ist. Selbst die Strapazen einer 700 Kilometer langen Hin- und Rückfahrt im Reisebus, nehmen sie dankend in Kauf, für ihren preisgünstigen Einkauf.

Nun, Einkaufsreisen sind nicht neu und erfuhren im Nachkriegsdeutschland ebenfalls einen Boom. Auch nach der Wiedervereinigung blieben ausufernde Shopping-Touren nach Polen bis heute angesagt.

Zuallermeist ging es dabei dennoch, wie ich es beurteilen würde, meist um den Erwerb günstigerer Genussmittel, wie Alkohol oder Tabak.

Wenn jemand für eine Packung „Toastbrot“ des mexikanischen Nahrungskonzerns Grupo Bimbo (Börse: Mexiko, Kurs: 71 Pesos)Achtung: Nur als Randnotiz für interessierte Investoren und keine Kaufempfehlung), der allein wegen seines „illustren Namens“ eine Erwähnung wert ist, eine Wegstrecke von 700 Kilometern auf sich nimmt, dann scheinen wir längst mitten in einer Krise angekommen zu sein.

Ja, die Krise, worüber schon die letzte Woche verstorben Ruth-Maria Kubitschek (ein Nachruf in der BILD-Zeitung), in ihrer Rolle als Annette von Söttingen, in einer meiner Lieblingsserie „Monaco Franze“ Monaco Franze Episode 8 „Macht’s nur so weiter!“ (Youtube-Ausschnitt) sinngemäß über die bundesweite inflationäre Krise von Anfang der 80er Jahre sagte, dass sie unterschwellig und alles auf eine Art brüchig im Gefüge sei.

Die Preise innerhalb der Europäischen Union weichen bereits seit jeher voneinander ab, ausgelöst durch länderspezifische Unterschiede, die vor allem regionalen Ursprung haben. Ein Bauer wird seine Kartoffeln in der Regel vor Ort absetzen wollen, statt sie Tausende Kilometer entfernt anzubieten. Für weitere Unterschiede sorgt die Gesetzgebung, die Mehrwertsteuern oder ein immer schwierigeres Umfeld für den Warentransport.

Über die Jahrzehnte sorgten freie Zollhandelszonen von Deutschland, über die USA bis nach China für eine Annäherung der Warenpreise. Schließlich wurde uns durch den Euro und offene Grenzen, ein „freier Markt“ versprochen, von dem wir als Verbraucher stark profitieren würden.

Tatsächlich haben die Unternehmer mit immer mehr Konkurrenz zu kämpfen, die zunächst positiven Effekte einer Preisangleichung innerhalb des Wirtschaftsraums EU/weltweit geriet jedoch zuletzt ins Stocken, ja sie kehrte sich sogar direkt um.

Aus meiner Sicht eine besorgniserregende Entwicklung, denn die Angleichung der Lebens- und Einkommensverhältnisse auf unserem liebenswerten Planeten, sollte eigentlich immer auf „natürliche Weise“ möglich sein und es gehört in eine offene Diskussion, ob sie vielleicht sogar ein erstrebenswertes Ziel sein könnte, obgleich jedem bewusst sein dürfte, dass sich dieses „idealisierte Ziel“ niemals ganz erreichen lässt. Einige Vorteile liegen klar auf der Hand.

So würde durch einen wahren Freihandel mehr Wohlstand entstehen können als durch Abschirmung und Abschottung.

Die Europäische Kommission schreibt unter Berufung auf Eurostat:

„Das höchste Preisniveau unter den EU-Mitgliedstaaten wurde in Dänemark beobachtet, das 49 % über dem EU-Durchschnitt lag, während das Preisniveau in Bulgarien und Rumänien 41 % unter dem EU-Durchschnitt lag.”

Preisniveau innerhalb der EU sowie Schweiz, Island und Norwegen:

Quelle: Tabelle der Europäische Kommission, mit dem Preisniveau für Nahrungsmittel ohne Tabak und Alkohol).

Demnach stand Deutschland gemessen an den Nahrungsmittelpreisen stets im Mittelfeld und hatte mit den EU-Ländern die den Euro als Zahlungsmittel verwenden (Durchschnitt 105% des EU-Durchschnitts) vergleichbare Preise. Wie Eurostat für das Jahr 2022 errechnete, lag der Index für Deutschland sowie in Frankreich bei jeweils 106% und selbst Spanien lag mit 99% nur unwesentlich darunter.

Es stimmt, dass die Preisunterschiede innerhalb der EU und selbstverständlich noch stärker auf globaler Ebene, früher ebenfalls „normal“ waren.

Meine eingangs geschilderter Beobachtung zum Einkaufstourismus und weitere Anhaltspunkte, die sich erst nach und nach in den aktuellen Zahlen wiederfinden werden und die Volkswirte dann „rätseln lässt“, beginnen sich die Anzeichen zu mehren, dass die Unterschiede wieder deutlicher zunehmen.

Die Gründe für die Inflation sind natürlich auch vielfältig und lassen sich am ehesten durch verzögerte Preissteigerungen in Reaktion einer ausufernden Geldmengenerhöhung, bei gleichzeitig stagnierenden Produktionskapazitäten beschreiben. Zudem sorgen höhere Sozialbeiträge sowie wachsende Lohn- und Energiekosten, für unterschiedliche Entwicklungen. In diesem Vergleich schnitten Deutschland mit 5,9% im Jahr 2023 sowie Frankreich mit 5,7% deutlich schlechter ab als das erwähnte Spanien mit 3,4%.

Sogar Euronews erwähnte im Frühjahr lobend in seinem Artikel, „Spaniens Wirtschaft floriert: Warum das Land stärker wächst als seine EU-Rivalen“, dass die Ratingagenturen ihren Ausblick für Spanien angehoben haben.

Dass die Preise zwischen den ehemals wirtschaftlich „stärksten“ EU-Staaten, wie Deutschland und Frankreich, mittlerweile so stark von Spanien abweichen, die bisher als „wirtschaftlich eher schwächer“ galten, ist nur für jene überraschend, die sich der Bedeutung des Energiemarktes nicht bewusst sind. Einer der wichtigsten Gründe, für diese erheblichen Differenzen, waren demnach die unterschiedlichen Entwicklungen der Strompreise und beim Solarstrom.

Solarstrom funktioniert am besten, wenn die Sonne scheint

Die Energie, die ein Solarmodul erzeugt, hängt direkt von der Sonneneinstrahlung ab, die in Europa sehr unterschiedlich ist. Bei der photovoltaischen Produktion kann in Südspanien ein Potenzial von 1600 kWh/kWp erreicht werden, während es in Deutschland um 900 kwH/kWp nur halb so hoch liegt. Mit anderen Worten: Um die gleiche Strommenge zu erzeugen wie Spanien, muss Deutschland doppelt so viel investieren und besitzt darum auch höhere Strompreise.

Seit dem Allzeithoch von rund 293 Euro pro Megawattstunde (MWh) im März 2022 sind die durchschnittlichen monatlichen Großhandelspreise für Strom in Spanien laut LSEG um über 90 % gesunken und erreichten im vergangenen Monat ein Mehrjahrestief von rund 14 Euro/MWh. Zum Vergleich: In Deutschland lagen die Großhandelspreise für den Strom im April noch immer bei 62 €/MWh und damit zwar ebenfalls auf einem Dreijahrestief, jedoch immer noch mehr als viermal teurer als in Spanien. Viele Nahrungsmittel werden transportiert und haben naturgemäß einen höheren Energiekostenanteil als Dienstleistungen. Damit wirken sich die günstigeren Stromkosten direkt positiv auf das gesamte Preisgefüge aus.

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Pleite im Renten-System – Arbeiten bis 88 oder lieber Frührentner ab 40-50? https://cambridge-club.com/pleite-im-renten-system-arbeiten-bis-88-oder-lieber-fruehrentner-ab-40-50/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=pleite-im-renten-system-arbeiten-bis-88-oder-lieber-fruehrentner-ab-40-50 Wed, 29 May 2024 09:50:07 +0000 https://cambridge-club.com/?p=3303 Liebe Leserin, lieber Leser, aus einem privaten Telefonat, dass ich mit einem Fondsmanager führte, der Milliardenvermögen verwaltet, habe ich einige „Betriebsgeheimnisse“ erfahren, die uns in der Öffentlichkeit von den Finanzmedien verschwiegen werden. Wir steuern praktisch sicher in die „System-Pleite“   Nun, ich weiß nicht, ob ich bei Ihnen mit dieser Schlagzeile noch irgendwelche Emotionen hervorrufen kann, irgendwie ist […]

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Liebe Leserin, lieber Leser,

aus einem privaten Telefonat, dass ich mit einem Fondsmanager führte, der Milliardenvermögen verwaltet, habe ich einige „Betriebsgeheimnisse“ erfahren, die uns in der Öffentlichkeit von den Finanzmedien verschwiegen werden.

Wir steuern praktisch sicher in die „System-Pleite“

Nun, ich weiß nicht, ob ich bei Ihnen mit dieser Schlagzeile noch irgendwelche Emotionen hervorrufen kann, irgendwie ist uns das ja allen längst bewusst.

Was heißt das konkret? Bei einer „Pleite“ reicht die Höhe der täglichen Einnahmen nicht mehr aus, um die täglichen Ausgaben zu decken. Eine Zeit lang versuchen die meisten Firmen oder Privathaushalte alles, um ihre Lage zu verbessern, sie unternehmen auch vieles, um nach außen die Situation zu vertuschen. Schließlich gibt es in unserer „offenen Gesellschaft“ nichts Unangenehmeres, als wenn Kunden, Familienmitglieder oder der Nachbar davon erfahren. Das, was im privaten Alltag immer wieder vorkommt, steuert auch unsere Gesellschaft und ihr Sozialsystem zu. Die bittere Pille, die klugerweise darin besteht, die Ausgaben stets deutlich unter das Einnahmenniveau anzupassen und zu „sparen“, will niemand schlucken. Doch ich möchte Ihnen dabei helfen.

Arbeiten bis 88 oder lieber Frührentner ab 40-50? Noch haben Sie eine Wahl!

Es ist unumstritten, dass selbst die meisten „verwählten“ Politiker jetzt langsam mehr „Wahrheiten“ aussprechen, die sie jahrelang verheimlicht oder in belanglosen Nebensätzen verpackt haben. Die Information, dass die Einnahmen der Sozialsysteme schon bald nicht mehr ausreichen würden, um die Ausgaben zu decken, ist seit Jahren allgemein bekannt und wenig überraschend.

Der Tag X, rückt näher

Wie es der ehemalige Hedgefonds-Manager, Felix Zulauf, der in seiner aktiven Karriere Milliarden verwaltete, in seinem kürzlich gegebenen Youtube-Interview betonte – liegen diese Versprechen in den USA und EU beim vielfachen des künftigen Wirtschaftsaufkommens (BIP) und sollten abgezinst auf heute längst zwischen 400-600% Verschuldung des BIP entsprechen. Es kommt zweifellos eine enorme Welle auf uns zu.

Daniel Stelter – Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Diskussionsforums Beyond the Obvious schrieb im April 2015 seinen Beitrag: „Das größte Ponzi-Schema der Geschichte“ im  Manager Magazin zum Thema der ungedeckten Verbindlichkeiten, also der Teil der unhaltbaren Zahlungsversprechungen, die uns Politiker machen, um gewählt zu werden:

„Studien zufolge belaufen sich die nicht gedeckten Verbindlichkeiten der Staaten auf das Drei- bis Achtfache des Bruttoinlandsproduktes und übersteigen damit die offizielle Staatsverschuldung deutlich. In Deutschland wird die Gesamtsumme aller Versorgungszusagen für Beamte bis 2040 auf zwei Billionen Euro geschätzt und ist bisher in keinem Staatshaushalt berücksichtigt.“

So formulierte es der damalige ifo-Präsident, der Ökonom Hans Werner Sinn, im Oktober 2015 in einem Artikel für die Welt drastischer, das Rentenalter müsse steigen, um Flüchtlinge zu ernähren:

„Wenn die Zuwandernden keine Stellen kriegen, werden sie nicht integriert, und dann werden wir erhebliche Spannungen in der Gesellschaft bekommen. Dann kippt die Stimmung erst recht“

Damals konnte man seine Warnungen noch mit dem Merkel-Motto „wir schaffen das“ in den Wind schlagen, doch 9 Jahre später wissen wir, es hat sich an seiner Prognose nichts verbessert und wir erleben seit Jahren die Spaltung einer ehemals weltoffenen, toleranten, produktiven, wertebasierenden, positiv eingestellten Gesellschaft.

Für die Bild-Zeitung rechnet Professor Raffelhüschen als Rentenexperte vor:

„Es gibt wegen unserer alternden Gesellschaft schon jetzt eine gewaltige Lücke zwischen dem, was Wirtschaft und Arbeitnehmer ins deutsche Steuer- und Sozialsystem einzahlen (Steuern, Pflege-, Renten-, Krankenversicherung etc.) und dem, was sie jetzt und in Zukunft dafür verlangen können (Rente, Pflege, Zuschüsse).“

Arbeiten mit 88 Jahren: Warum immer mehr Rentner arbeiten!

Eine jüngere optimistische Stimme berichtet: „Hannelore ist 88 Jahre alt“ und bedient wie selbstverständlich voller Freude im Rentenhöchstalter noch die Kasse eines Drogeriemarktes.

 Berichte wie diese, prägen die Berichterstattung unserer Medien immer häufiger. Die gleichen Entwicklungen sind auch in den USA anzutreffen – wie in diesem Artikel über  Loraine Maurer, eine 94-jährige Frau, die bei McDonald's arbeitet – und laut diesem Bericht von Nippon, arbeiten in Japan heute bereits zwei Drittel der über 60-jährigen und knapp die Hälfte aller 65-70-jährigen. Die häufigste genannte Sorge nach dem Eintritt in den Ruhestand waren dabei unter Japanern die Lebenshaltungskosten. Nur eine verschwindend kleine Minderheit zeigte sich erfreut darüber, eine „dankbare, wertgeschätzte Tätigkeit“ bis ins hohe Alter ausüben zu dürfen.  

Focus Reportage: Arbeiten mit 88 Jahren

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Ich möchte wirklich niemanden von seiner glücklichen Arbeit abhalten, aber ich bin wohl selbst mit 46 schon zu alt, um an das Märchen der „glücklich arbeitenden Rentnergeneration“ zu glauben. So bin ich der „altmodischen“ Ansicht, dass jeder Mensch, der schon mehr als 40 Jahre im produktiven Berufsleben stand, das Recht haben sollte, vollkommen frei über seine Einteilung von Freizeit und (Teil-)Arbeitszeit zu entscheiden. Zumal viele Zuwanderer sich diese „Freiheiten“ schon längst unmittelbar nach erfolgter Einreise nehmen (!).

Ob Sie diese Freiheit bekommen werden, wird künftig in einem noch höheren Maße von der selbstverantwortlichen Eigenvorsorge abhängen und wie Sie diese am besten meistern, beschreibe ich Ihnen auf den folgenden Seiten. Entscheidend ist dafür, zeitlebens zu sparen und konsistent, also regelmäßig, auch kleine Beträge stets rentabel unter Nutzung der globalen Wirtschaftsleistung, jedoch nicht ausschließlich sozial (Stichwort: ESG – oder rein ideologisch) zu investieren.

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Energiewende Deutschland – Flaschenhals der Energieversorgung https://cambridge-club.com/flaschenhals-der-energieversorgung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=flaschenhals-der-energieversorgung Sat, 02 Mar 2024 10:19:41 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2993 Der Unterschied von künstlichen und wahren Renditen – entspricht dem Unterschied zwischen künstlicher und wahrer IntelligenzSeit Monaten hebe ich in meinen Schriften immer wieder hervor, dass wir auf einen Flaschenhals der Energieversorgung zusteuern.Das fällt bisher nur einigen wenigen Experten auf, die schon seit Jahren davor warnen, die Energiewende als Allheilmittel zu betrachten.Während unserer Cambridge-Club Geheimratssitzungen […]

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Der Unterschied von künstlichen und wahren Renditen – entspricht dem Unterschied zwischen künstlicher und wahrer Intelligenz

Seit Monaten hebe ich in meinen Schriften immer wieder hervor, dass wir auf einen Flaschenhals der Energieversorgung zusteuern.

Das fällt bisher nur einigen wenigen Experten auf, die schon seit Jahren davor warnen, die Energiewende als Allheilmittel zu betrachten.

Während unserer Cambridge-Club Geheimratssitzungen bin ich immer wieder erstaunt, über welches unglaublich tiefgründige Wissen unser Expertenteam verfügt. Letzte Woche unterhielt ich mich mit Bernd Malitzki, der als hauptberuflicher IT-Sicherheitsexperte (Stichwort: Cyber-Security), überdies mit einem immens großen Schatz an Hintergrundwissen der Physik, Materialwirtschaft, Industrie, Landwirtschaft und unseren Energiesystemen verfügt.

In einem 2,5-stündigen Expertengespräch, das Sie in voller Länge im Mentorenprogramm anschauen könnten, konnte ich viel über den Themenkomplex der Cyber-Security, Künstlichen Intelligenz und Energieerzeugung erfahren und wichtige Rückschlüsse mitnehmen:

  • Cyber-Security: Laut dem World Economic Forum stieg die Zahl der Firmen, die von Datenklau, “digitalen Erpressungen“ wie Hacking/Ransomware betroffen sind, seit 2019 von 10% auf >50%. Die Dunkelziffer ist noch viel größer, weil die meisten Firmen diesen Schaden gar nicht öffentlich mitteilen, um Kunden nicht zu verunsichern oder weil sie dadurch Wettbewerbsnachteile befürchten. Fakt ist aber, dass die IT-Sicherheit mit der Digitalisierung viel zu kurz kommt. Die meisten mittelständischen Unternehmer oder Selbstständige sind überrascht, wie schnell sie Opfer von IT-Angriffen werden können, bis zum vollständigen Datenverlust oder der Gefahr von kostspieligen Betriebsunterbrechungen
  • Der wachsende Anteil der Solar & Windenergie führt zu immer häufigeren Eingriffen in unser Stromnetz (Redispatch-Maßnahmen), die seit Jahren explodiert sind. Diese Maßnahmen sind im Prinzip ein Eingeständnis der Betreiber von instabilen Netzen und erhöhen das Risiko eines Stromausfalls, bis hin zum schlimmsten Ergebnis eines langen, flächenübergreifenden „Blackouts“. Wobei Herr Malitzki mir bestätigte, dass es schon jetzt immer häufiger zu kurzzeitigen Spannungsschwankungen kommt, die bereits von IT-Systemen wie USV, also Geräten zur unterbrechungsfreien Stromversorgung wichtiger Computer, anhand der Log-Files aufgezeichnet werden und nachvollziehbar sind.
  • Künstliche Intelligenz: Die KI rückt bereits immer schneller in alle Lebensbereiche vor und sorgt für eine beschleunigte Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse, auf die weder die betroffenen Menschen noch die Industrie und deren Energiesysteme vorbereitet scheinen. Vor allem wurde „vergessen“, dass wir heute 8 Milliarden Menschen sind, statt 6 Milliarden vor 20 Jahren und sich der Energiehunger großer Teile der Welt beschleunigt, während in Deutschland von Energiesparprogrammen die Rede ist, die aber unrealistisch anmuten, da allein die Rechenleistung der neuen KI-Systeme, die E-Autos und neuerdings Wärmepumpen, den Strombedarf beträchtlich erhöhen.

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Cambridge Club Geheimratsmitglied und Experte für Krisenvorsorge, Robert Jungnischke, hat mir diese Entwicklungen bestätigt und stellte fest, dass die Kosten für die Redispatch-Maßnahmen im Gesamtjahr 2022 auf fast 2 Milliarden Euro gestiegen waren und ein Ende dieser Entwicklungen nicht in Sicht ist Wir haben derzeit einen Spitzenbedarf von 75 Gigawatt, der laut Studien des Beratungsunternehmens McKinsey auf über 100 Gigawatt Spitzenleistung ansteigen wird, was Herr Jungnischke auch jüngst in seinem Informations-Video für Youtube ausführlich darlegt.

Es sieht so aus, dass es für alle Verantwortlichen, angefangen von Politikern, über die Konzernchefs der Stromkonzerne, zu den Medien und von dort bis zum Bürger ganz klar und logisch scheint, dass dieser zusätzliche Strom selbstverständlich nur aus „erneuerbaren/alternativen Energien“ erzeugt werden sollte.

Bei der Energiewende wird der Punkt der Finanzierung einfach übersehen oder verdrängt?

Allein ein Blick in die IR-Präsentation des zweitgrößten deutschen Stromkonzerns RWE sollte reichen, um das Problem deutlich zu machen. So hat RWE noch im Jahr 2021, kurz vor der Zinswende, seine Investitions- und Wachstumsoffensive bekannt gegeben, die für astronomische 55 Milliarden Euro einen weiteren Auf- und Ausbau der „alternativen Energien“ um 50 Gigawatt Leistung vorsieht. Obwohl RWE in der Momentaufnahme derzeit aus Sicht eines Aktionärs noch relativ profitabel scheint, warnen erste Ratingagenturen bereits vor massiv steigenden Schulden. Schließlich übersteigt das geforderte Investitionsvolumen von 55 Milliarden Euro, die Tragfähigkeit des Konzerns mit insgesamt 28 Mrd. € Unternehmenswert. Auffällig ist zudem, dass die historischen Investitionen in die Stromerzeugung – immerhin summieren sich diese auf fast 100 Milliarden Euro - netto nur eine 2% Rendite erwirtschaften. Ohne eine massive Verbesserung der Rentabilität – die mit erneuerbaren Energien allein durch Subventionen und in Folge massiver Strompreissteigerungen möglich ist – droht dieses Investmentvorhaben zu einem Fiasco zu werden.

Leider halten uns sowohl Politiker, Medien als auch die Konzernchefs als Bürger und Stromkunden, die am Ende alles bezahlen sollen, über die tatsächlichen Folgen und Größenordnung der Strompreisexplosion „im Dunkeln“, ja man führt uns sogar schon regelrecht „hinters Licht“.

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Stasi 2.0? Parasitäre Bußgeldsöldner als Vollzugshilfe https://cambridge-club.com/stasi-2-0-parasitaere-bussgeldsoeldner-als-vollzugshilfe/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=stasi-2-0-parasitaere-bussgeldsoeldner-als-vollzugshilfe Sat, 10 Feb 2024 10:16:52 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2920 Milliardärs-Planwirtschaft – Teil 11Stasi 2.0? Parasitäre Bußgeldsöldner als VollzugshilfeVom Unwesen staatlich befohlener RecyclingquotenHohe Recyclingquoten sind rein oberflächlich betrachtet eine gute Sache und erstrebenswert. Seit einigen Jahren versucht die gesetzgebende Obrigkeit durch staatlichen Zwang die Quoten zu erhöhen. Zu diesem Zweck ist unter anderem die sogenannte EU-Gewerbeabfallverordnung per August 2017 in Kraft getreten. Der Plan ging […]

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Milliardärs-Planwirtschaft – Teil 11
Stasi 2.0? Parasitäre Bußgeldsöldner als Vollzugshilfe
Vom Unwesen staatlich befohlener Recyclingquoten

Hohe Recyclingquoten sind rein oberflächlich betrachtet eine gute Sache und erstrebenswert. Seit einigen Jahren versucht die gesetzgebende Obrigkeit durch staatlichen Zwang die Quoten zu erhöhen. Zu diesem Zweck ist unter anderem die sogenannte EU-Gewerbeabfallverordnung per August 2017 in Kraft getreten. Der Plan ging nicht auf, die Recyclingziele wurden verfehlt und nun sollen die Daumenschrauben für Abfallerzeuger und Entsorgungsunternehmen gewaltig angezogen werden.

Neben verschärften Dokumentationspflichten sollen nun empfindliche Bußgelder und vor allem private Gutachter die überforderten Gewerbeaufsichtsämter als Vollzugshilfe entlasten. Diese Maßnahmen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit viele mittelständische Betriebe ohne eigene Rechtsabteilung und entsprechende Umsatzgrößen komplett überfordern. Man muss kein Prophet oder Branchenkenner sein, um das zu erkennen – der gesunde Menschenverstand reicht dafür aus.

Bußgeldsöldner: Eine weitere parasitäre Branche soll etabliert werden

Branchen und Unternehmen, die nicht am Wertschöpfungsprozess teilnehmen, verbessern nicht unmittelbar den Wohlstand einer Volkswirtschaft. Im Gegenteil, sie reduzieren die Produktivität, verbrauchen Ressourcen, mindern folglich den Wohlstand und schaden durch den verschwenderischen Charakter der Umwelt. Sie erbringen keine Dienstleistungen oder produzieren Waren, die der Bedürfnisbefriedigung der Menschen zuträglich sind. Es gibt heutzutage viele unproduktive Branchen, die es noch vor drei bis vier Jahrzehnten nicht gab. Die meisten von ihnen unterstützen die Unternehmen bei der Erbringung des Bürokratieerfüllungsaufwandes. Zum Teil „dürften“ die Unternehmen ohne diese externen Berater ihre Tätigkeiten gar nicht ausführen. Ich denke unter anderem an Datenschutzbeauftragte, an Zertifizierer und so weiter. Diese Dienstleister erhöhen die Kosten in den Unternehmen. Kleine Unternehmen sind besonders davon betroffen. Hier verteilt sich die Kostenerhöhung auf weniger abgesetzte Stückzahlen (Waren, Güter, Dienstleistungen), wodurch die absolute Gewinnmarge schwindet. Da es nur bedingt möglich ist, die gestiegenen Kosten weiterzureichen, leidet die Wettbewerbsposition der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die großen Unternehmen übernehmen die Marktanteile der kleinen und mittelständischen Unternehmen, die Wirtschaft zentralisiert sich und die konkurrenzwirtschaftliche Ordnung macht Platz für oligopolistische Strukturen.

Umsetzung einer totalitären Maßnahme in einer Nische – Bußgeld als Köder

Hoheitliche Aufgaben an private Dienstleister abzugeben, wäre nach meiner Einschätzung mit einem rechtsstaatlichen Dammbruch gleichzusetzen. Würde dieser Versuch in der Nische der Entsorgungswirtschaft fruchtvoll sein, könnte das Beispiel Schule machen und auf sämtliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Bereiche ausgedehnt werden. Die staatlichen Behörden und Aufsichtsämter sind zunehmend nicht mehr in der Lage, all die Gesetze und Verordnungen zu kontrollieren und zu exekutieren. Folglich braucht es außerstaatliche Helfer und einen entsprechenden monetären Anreiz. In der Überschrift habe ich diese Helfer als Bußgeldsöldner bezeichnet. Ich überspitze die Angelegenheit bewusst, um möglichst viele Menschen aufzurütteln. Das Bußgeld ist der Köder, um einen Spitzelstaat zu etablieren. Finanziert wird dieser Apparat aus den Bußgeldern. Der parasitäre Charakter sollte deutlich erkennbar sein, denn diese neue Branche wird sich von der Substanz Dritter ernähren. Eine derartige Entwicklung würde Angst und Misstrauen gleichermaßen schüren. Der moderne Säbelzahntiger in Gestalt des Gewerbeaufsichtsamtes würde wesentlich aktiveren Nachwuchs bekommen. Aktiver deshalb, weil die privaten Kontrolleure dem monetären Anreiz folgen: Je mehr Bußgelder verhängt werden, desto größer der wirtschaftliche Erfolg für den privaten Gutachter. Der Gewerbeaufsichtsbeamte bekommt sein Einkommen auch ohne Ermittlungserfolge, also rein durch Anwesenheit.

Um es sinngemäß mit den Worten von Ludwig von Mises zu sagen: Ein Gesetz oder eine Regierungsanordnung, gleichgültig, ob aus Brüssel oder Berlin, ist mit staatlicher Zwangsgewalt ausgestattet. Wer sich der Anordnung nicht unterwirft oder ihr zuwiderhandelt, gerät mit der Polizei in Konflikt. Allerdings nur dann, wenn diese Zuwiderhandlung überhaupt identifiziert wird. Daran mangelt es aus Sicht der Obrigkeit bislang und daher möchte man die Vollzugshilfen etablieren.

Ausdehnung auf ESG- und CO2-Zielsetzungen

Vermutlich dauert es nicht allzu lange und die Kontrollen werden auf andere Bereiche ausgedehnt. Die Erweiterung könnte auf Basis der recht willkürlichen ESG-Kriterien eine zusätzliche Dynamik erfahren. Oder die strenge Überwachung der sogenannten CO2-Produktion könnte mithilfe von privaten Gutachtern eine totalitäre Ausgestaltungsform annehmen. Es geht um die Ausübung von Zwang und Gewalt zur Umsetzung einer gewissen Agenda.

Gezielte Lobbyarbeit des milliardärsplanwirtschaftlichen Zirkels?

Es ist offensichtlich, dass sämtliche Maßnahmen weder mit freiheitlichen noch mit marktwirtschaftlichen Grundsätzen in Einklang zu bringen sind. Die offene Gewaltandrohung wird viele Unternehmer verunsichern und ihnen den Spaß am Unternehmertum zusätzlich nehmen. Die Kosten für die Dokumentationspflichten werden die Wettbewerbsposition der kleinen und mittelständischen Unternehmen erheblich schwächen. Nach meiner Einschätzung handelt es sich bei einer Vielzahl von Maßnahmen um gezielte Lobbyarbeit, um den Mittelstand aus dem Markt zu treiben. Möglich werden diese Lobbystrategien durch den starken Staat. Durch die Zentralisierungseffekte der EU sind die großen Unternehmen in der Lage, diese Maßnahmen europaweit auszurollen. Wenn es dann um die Ausführung in den Ländern geht, ist zu beobachten, dass Deutschland wieder einmal deutlich gründlicher vorgeht als die südlichen Länder Europas – zum großen Nachteil der Wettbewerbsposition der deutschen Unternehmen.

Recyclingquoten erhöhen sich durch marktwirtschaftliche Anreize

Den wichtigsten und grundsätzlichsten Punkt möchte ich in der Abschlussbemerkung anbringen. Recyclingquoten unter Gewaltandrohung zu erzwingen, ist mit einem Rückfall in unfreiheitliche und antimarktwirtschaftliche Zeiten gleichzusetzen. Stahl, Pappe, Kunststoffe und andere Rohstoffe werden an den Märkten auf der ganzen Welt gehandelt. Je höher der Preis für den betreffenden Rohstoff, desto größer ist die potenzielle Gewinnspanne für Recyclingprozesse und desto größer ist der Anreiz, altes Material zu recyceln. Der positive Anreiz liegt in der konsequenten Umsetzung der freien Marktwirtschaft. Findige Unternehmer entwickeln permanent technologische Verfahren, um durch Recyclingverfahren Produktivitätsfortschritte zu erzielen. Die Lösung des Recyclingproblems stellt eine unglaubliche Ertragsmöglichkeit für Unternehmer dar. Da braucht es keine anmaßenden und einschränkenden Vorschriften, um die Recyclingquoten zu erhöhen.

Es braucht keine Zwangsmittel des Gewaltmonopolisten. Schon gar nicht dann, wenn Staaten und Superstaaten als gesetzgebende Instanz von Sonderinteressengruppen zur eigenen Zielerreichung eingespannt werden. Vordergründig und in der medialen Propaganda geht es um die gute Sache. Gegen hohe Recyclingquoten und Ressourcenschonung kann ja kein Mensch Einwände anbringen.

Es ist auch ganz sicher nicht so, dass die Menschen mehrheitlich Umweltsünder oder Ressourcenverschwender wären. Medial wird der Bevölkerung suggeriert, dass dem so sei. Damit wird der staatliche Eingriff begründet und auf dieser Basis werden Mehrheiten für Gesetzgebungsverfahren zwanghafter Natur organisiert. Die Unternehmen und Einzelpersonen, die sich an der Umwelt vergehen und kriminell agieren, werden sich auch durch schärfer werdende Gesetze nicht abschrecken lassen. Den Schaden der zunehmenden Bürokratie und des staatlichen Kontrollwahns tragen die Unternehmen und durch höhere Endpreise letztendlich auch die Verbraucher.

Überdies sei anzumerken, dass eine Staatsquote (Anteil des Staates an der Wirtschaftsleistung) von über 50 Prozent die zentrale Stellschraube darstellt, um Ressourcenverschwendung in den Griff zu bekommen. Der jährliche Bürokratieerfüllungsaufwand für die Unternehmen in Deutschland wird auf über 40 Milliarden Euro taxiert – Tendenz steigend. Anstatt die Staatsquote durch neue Steuern (und Bußgelder) und Bürokratieerfüllungsaufwand durch neue Gesetze weiter auszubauen, sollten die Menschen die Widersinnigkeit der Aktionsmechanismen erkennen und strikt ablehnen.

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Neue Welle der Globalisierung – Dollar vs. RMB & Co https://cambridge-club.com/neue-welle-der-globalisierung-dollar-vs-rmb-co/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=neue-welle-der-globalisierung-dollar-vs-rmb-co Sat, 20 Jan 2024 06:04:50 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2797 Der Hauptfaktor für steigende Edelmetallpreise für Gold & Silber wird der monetäre Orkan der BRICS+ sein, der zur Abwertung des US-Dollars führtIn Vergangenheit habe ich oft schon viele spannende Analysen aufgegriffen, die eine Abwendung vom US-Dollar als Weltleitwährung bestätigten.Der Philoinvestor veröffentlichte vor einem Jahr ebenfalls eine interessante Analyse: „Peak American Empire“ über die in englischsprachigen Kreisen sehr […]

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Der Hauptfaktor für steigende Edelmetallpreise für Gold & Silber wird der monetäre Orkan der BRICS+ sein, der zur Abwertung des US-Dollars führt

In Vergangenheit habe ich oft schon viele spannende Analysen aufgegriffen, die eine Abwendung vom US-Dollar als Weltleitwährung bestätigten.

Der Philoinvestor veröffentlichte vor einem Jahr ebenfalls eine interessante Analyse: „Peak American Empire“ über die in englischsprachigen Kreisen sehr beliebte Plattform Substack, die den unabhängigen von Lesern bezahlten Journalismus fördert. Über Substack veröffentlichen auch sehr bekannte Investigativ-Reporter wie Seymour Hersh, der in seinen Recherchen offenlegte, dass die Terroranschläge auf das europäische Infrastrukturprojekt Nord Stream 2, mit voller Absicht mutmaßlich von den USA und ihren Verbündeten Ukrainern verübt wurde.

Man könnte zum Schluss kommen, dass die USA alles daransetzen, ein „vereinigten und (zoll-) freien Wirtschaftsraum Eurasien“ zu verhindern, der von Peking bis Lissabon reichen und Milliarden Menschen näher bringen würde. Ein Eurasien in dem das industrialisierte Deutschland mit Sicherheit eine zentrale Rolle eingenommen hätte.

Abbildung: Sie sehen, dass die relative Bedeutung von Europa und den USA im Vergleich zu Asien wieder auf dem Weg zu seinem „natürlichen“ Gleichgewicht ist, das seit Ende des römischen Reiches bis zum 19. Jahrhundert vorherrschte.

Während sich die meisten Anleger sich der damit verbundenen Verwerfung noch gar nicht bewusst sind, ist die Abwendung vom Dollar und den Dollaranleihen an den Finanzmärkten schon heute eine Tatsache. Obwohl diese Entwicklungen noch am Anfang zu stehen scheinen und über die letzten drei Jahre als ein für die Öffentlichkeit kaum wahrzunehmender schleichender Prozess begonnen hatte, werden die gestellten Weichen in einer unaufhörlichen Beschleunigung, bis zu einer chaotischen Absturzphase führen.

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos, brachte der neue Präsident Argentiniens es auf den Punkt: 

„Ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass die westliche Welt in Gefahr ist... weil diejenigen, die die Werte des Westens verteidigen sollen, von einer Weltanschauung vereinnahmt worden sind, die unweigerlich zum Sozialismus und damit zur Armut führt.“

Einige Goldinvestoren waren offensichtlich enttäuscht, als die BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) bei ihrer Jahrestagung im August letzten Jahres keine entsprechende goldgedeckte Währung eingeführt haben. Das Format war dafür auch nicht vorgesehen. Trotzdem wissen wir von Aussagen der BRICS-Staatschefs, dass sie weiterhin die Schaffung einer eigenen Handelseinheit anstreben. Der derzeitige Stand der Entwicklung liegt in einer Förderung von lokalen Währungsgeschäften zwischen den BRICS.

Wobei vor allem die Abrechnung der Rohstoffimporte Chinas, in chinesischer Währung, dem RMB stark zugenommen hat. Zentral ist dabei die Abwendung der arabischen Welt vom Petrodollar-System, das einst sicherstellte, dass Ölexporte aus Saudi-Arabien in Dollars bezahlt und auch im Dollarraum gehalten wurden. So verhinderten die USA eine ausufernde Inflation, trotz massiver Ausweitung seines Handelsbilanzdefizits.

Die Welt hielt laut IWF Angaben im 4. Quartal 6,5 Billionen US$ an Währungsreserven in US-Dollar, jedoch scheint der unaufhörliche Trend nach oben bereits zu stottern, denn zu Jahresbeginn 2023 waren es noch 6,63 Billionen US$. Obwohl das US-Zwillingsdefizit, bestehend aus Handels- und Haushaltsbilanz, von Rekord zu Rekord eilt und die Zinsen massiv stiegen, waren ausländische Investoren (netto) nicht mehr bereit das Dollarsystem zu finanzieren wie früher und zogen sogar 130 Milliarden US$ aus diesem System ab. Auch der Euro hat umgerechnet 36 Mrd. US$ eingebüßt, sodass die Weltreserven insgesamt rückläufig waren.

Im Prinzip gab es seit Jahrzehnten nur eine vergleichbare Phase, in der die Weltwährungsreserven zurückgingen, während der Finanzkrise 2008 und seitdem haben die Goldreserven immer weiter zugenommen:

Oben links sehen Sie die historische Zunahme der Geldreserven auf 12.000 Milliarden US$ (58% aller Reserven) und rechts die Goldreserven der Weltzentralbanken in Tonnen. Würde man die gesamten Reserven in Gold decken, müsste der Goldpreis bei mindestens 10.000 US$ notieren.

Laut einem im Frühjahr 2023 veröffentlichten Bericht des IWFs, dessen Daten schon zwei Jahre veraltet waren, sehen Sie ein erhebliches Wachstum bei den Währungsgeschäften in chinesischen RMB.

Ich empfehle Ihnen den Bericht des IWF wirklich genau zu lesen, denn er beschreibt sehr gut den Aufstieg von Chinas Währungssystem, das sich global immer weiter vernetzt:

Ungeachtet der Kapitalverkehrsbeschränkungen begann die People's Bank of China (PBC) nach der globalen Finanzkrise 2008, die Internationalisierung des RMB zu fördern. Der damalige Gouverneur Zhou Xiaochuan rief zu einer Reform der globalen Finanzarchitektur auf (Zhou, 2009), was bei einem späteren Treffen der Gruppe der 20 (G20, 2009) aufgegriffen wurde.

Im Jahr 2009 begann die PBC, grenzüberschreitende Abrechnungen in RMB zuzulassen, zunächst im Rahmen von Pilotprojekten in ausgewählten Provinzen und seit 2011 landesweit. Aufgrund der strengen Kontrolle der grenzüberschreitenden Kapitalströme ist die RMB-Liquidität außerhalb Chinas begrenzt.

Um dieses Problem zu lösen, hat die PBC bilaterale Swap-Linien (Anhang II) und Offshore-Clearingbanken eingeführt, um die grenzüberschreitende Verwendung des RMB zu erleichtern.

Im Jahr 2015 wurde der RMB in den Korb der Sonderziehungsrechte aufgenommen, ein Meilenstein der Internationalisierung des RMB.

Seit 2017 hat sich auch die finanzielle Liberalisierung Chinas beschleunigt und die inländischen Kapitalmärkte sowie der Finanzsektor im Allgemeinen für ausländische Investoren geöffnet, und RMB-Anleihen wurden in wichtige globale Indizes aufgenommen (Schipke u. a. p(2019)).

Wenn sich diese Trends fortsetzen, werden sie dazu beitragen, die finanzielle Integration Chinas mit dem Rest der Welt zu vertiefen und Hindernisse für die globale Verwendung des RMB abzubauen.“

Wobei 25 % der Länder, die den RMB am meisten nutzen ihren Anteil der chinesischen Währung RMB an ihren internationalen Überweisungen in den letzten 10 Jahren von praktisch 0 auf über 70 % erhöht.

Dabei werden zusehends mehr Transaktionen über das chinesische länderübergreifende CIPS-System (Cross Border Interbank Payment System) als SWIFT-Alternative abgewickelt. So wuchs das Transaktionsvolumen von CIPS seit 2020 um 200%.

Die oft ausgesprochene Behauptung, der RMB würde bei internationalen Währungsgeschäften immer das Nachsehen gegenüber dem US-Dollar haben, weil er bisher nicht frei konvertierbar sei, also strikten Kapitalverkehrskontrollen unterliegt, ist nach dieser Betrachtung schlichtweg antiquarisch.

Ein weiterer Faktor, der die sinkende Bedeutung des US-Dollars gut erklärt, ist die Kreditvergabe für die Projekte der neuen chinesischen Seidenstraße (BRI), welche den Dollar seit 2020 als wichtigste Rechengröße verdrängt hat:

Wie Philoinvestor in seinem Artikel schrieb:

„Es muss kein direkter Konkurrent des Dollars vorhanden sein, damit das System zusammenbricht. Tatsächlich bricht das System zusammen, wenn das Ausland beginnt, seine Dollarreserven zu reduzieren, weil das System immer höhere Dollarreserven braucht, um zu funktionieren.“

Gewinner der neuen, weniger US-zentrierten Weltordnung sind die BRICS und ASEAN-Staaten

Darunter sind Aktien und Anleihen von Schwellenländern, die ein prominenter Geldmanager derzeit als einmalige Gelegenheit bezeichnet.

In einem faszinierenden Aufsatz weist Louis-Vincent Gave, vom gleichnamigen Gavekal Research, auf die jüngsten tektonischen geopolitischen Veränderungen von den politischen Maßnahmen der USA hin. Wie die Sanktionen gegen Russland.

Gavekal Research betonte, dass diese Veränderungen dazu führen, dass Russland praktisch nur noch Rohstoffe in seiner eigenen Währung (Rubel) oder an befreundete Handelspartner in lokaler Währung verkaufte, wie dem chinesischen Renminbi, in indischer Rupie, dem brasilianischen Real oder thailändischen Baht anstelle des Dollars.

Um US-Zölle und Handelsbarrieren zu umgehen und seinen Absatz näher an sein Land zu bringen, würde auch China seine Handelsrouten von Nordamerika in andere Schwellenländer verlagern, so Gave. Der Handel zwischen den (BRICS+)-Schwellenländern würde also nicht mehr durch den US-Dollar bestimmt, so Gave weiter und kann das durch seine eindrucksvolle Grafik belegen, welche das monatliche Importvolumen für Rohstoffe aus Russland nach China und Indien belegt:

Das US-Anlegermagazin Barrons berichtete über die Erkenntnisse von Louis Gave:

„Gave verglich dies mit den Ereignissen nach dem Fall von Konstantinopel an die Osmanen im Jahr 1453, was bedeutete, dass Europäer, die Seide oder Gewürze aus Asien wollten, bezahlen mussten, was immer die Osmanen verlangten. Um diese Kosten zu vermeiden, segelte Christoph Kolumbus 1492 auf der Suche nach einer neuen Route nach China, während Vasco da Gama 1498 durch Afrika nach Indien ging. Im 19. Jahrhundert rutschte das Osmanische Reich in wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.

Die Globalisierung endete damals nicht, aber ihre Zentren verlagerten sich nach London, Rio de Janeiro und Kapstadt, schrieb Gave.

„Heute scheint die Vorstellung, dass sich die Welt de-globalisiert, jedem, der in Dubai, Singapur, São Paulo oder Mumbai lebt, lächerlich zu sein. Vielmehr durchläuft die Welt eine neue Welle der Globalisierung, die sich von ihren Vorgängern unterscheidet.

Chinas Handelsüberschuss ist gestiegen, bemerkte er, da er die Exporte in der Wertschöpfungskette nach oben verschoben und aggressiv preisige Investitionsgüter wie Automobile exportiert hat. Diese Waren gingen nach Südostasien, in den Nahen Osten und nach Afrika, anstatt in die USA.

Und da die Vermögenswerte der russischen Oligarchen beschlagnahmt wurden, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Einnahmen in westliche Vermögenswerte recycelt werden, von Pariser Immobilien über englische Fußballmannschaften bis hin zu den USA. Staatsanleihen und mehr in die Schwellenländer selbst, behauptete Gave.“

Eine regelrechte Überraschung sei daher, dass Staatsanleihen aufstrebender Länder, die in US-Dollar notieren, die Entwicklung von US-Anleihen übertroffen hätten.

Gave stellte auch fest, dass die Rendite für diese Emerging Markets-Staatsanleihen unter die der fünfjährigen US-Anleihen gefallen sei, was sehr ungewöhnliches Phänomen wäre, das es so in der Historie noch nie gab. In Vergangenheit wurden die Emerging Marktes stets von „Devisennot“ geplagt und die Anleihen regelrecht „zerquetscht“, wodurch viele relativ arme jedoch oft an Rohstoffen reiche Länder gezwungen waren ihre Rohstoffe zu tiefen US-Dollarpreisen zu verscherbeln.

Anstatt eine historische Abkehr von westlicher Dominanz und Dollar-Hegemonie zu beklagen, sollten Investoren diese aufstrebende neue Weltordnung darum nutzen, um ihr Depot zu diversifizieren, wie Gave es beschreibt.

Im Gegensatz zu US$-Anleihen seien Anleihen von Schwellenländern, die auf ihre eigenen Währungen lauten, selten so attraktiv wie heute. Die Kombination aus ihren höheren Renditen und ihren niedrigen lokalen Währungen im Vergleich zum gegenwärtig hohen Dollarstand, würden sie attraktiv machen.

Einige Beispiele für hochverzinste Lokalwährungsanleihen finden Anleger bei der Börse München mit dem Anleihenfinder. Nach meinem Geschmack wäre die brasilianische Anleihe mit mittlerer Laufzeit aus Renditesicht spannend, wie die XXXXXXXXXXXXXXXXXXX BRL-Anleihe (ISIN: XXXXXXXXX) mit einem Kupon von 10,75% und einer Rendite bis zur Rückzahlung 2028 von ca. 9% jährlich.

Brasiliens Real verlor über die letzten 10 Jahre gegenüber dem US-Dollar beträchtlich an Wert. Sollte sich der Real positiver entwickeln, könnten Anleger neben den Zinsen weitere Währungsgewinne erwarten. Allerdings möchte ich betonen, dass „Papiergeld-Währungen“ zueinander stark schwanken und darum für mich allenfalls eine Ergänzung wären. Wer vor Währungsabwertung und Inflation geschützt bleiben möchte, sollte in Korrekturphasen lieber die Aktien der Schwellenländer kaufen, wie ich Ihnen dies mittels einem Brasilien ETF in der Monatsausgabe 9/2023 von Dezember 2023 vorgestellt hatte.

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Die Wurzel des Übels ist das heutige Geldsystem https://cambridge-club.com/die-wurzel-des-uebels-ist-das-heutige-geldsystem/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-wurzel-des-uebels-ist-das-heutige-geldsystem Sun, 07 Jan 2024 15:04:49 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2716 Mit der uferlosen Kreditvergabe an praktisch bankrotte Staaten, wurde die heutige Situation heraufbeschworen. Mit Hilfe des vom Goldstandard losgelösten Systems wurde seit Jahrzehnten ein weltweit gesponnene Abhängigkeitssystem erschaffen, das die westlichen Industriestaaten und deren Konsum vor den Rohstofflieferanten sehr lange begünstigt hatte. Schließlich gelangen despotische Staatsführer durch Exporte schnell zu Wohlstand und konnten dieses Geld […]

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Mit der uferlosen Kreditvergabe an praktisch bankrotte Staaten, wurde die heutige Situation heraufbeschworen. Mit Hilfe des vom Goldstandard losgelösten Systems wurde seit Jahrzehnten ein weltweit gesponnene Abhängigkeitssystem erschaffen, das die westlichen Industriestaaten und deren Konsum vor den Rohstofflieferanten sehr lange begünstigt hatte. Schließlich gelangen despotische Staatsführer durch Exporte schnell zu Wohlstand und konnten dieses Geld außer Landes im Kapitalmarkt investieren und die Früchte der westlichen Konsumprodukte genießen – schauen Sie sich nur einmal den Aktienkurs von Ferrari oder LVMH an…

Ein zunehmendes Anspruchsdenken, Bequemlichkeit und nicht zuletzt die maßlose Zuwanderung in die Sozialsysteme, trug zur Überschuldung bei, die durch einen Rückgang des Produktivitätswachstums und einem durch die politisch verordnete Energie-Diät den Industrie-Ausstoß absenkte.

Die rohstoffreichen Nationen fangen darum nun an selbst ihren Rückstand abzubauen und sich gegenseitig mit Rohstoffen und Waren zu beliefern, sodass der Westen noch tiefer in die Tasche greifen muss.

KOMPAKT-ANALYSEN: Das erwartet Börsenzyklen-Experte Felix Zulauf

In dem Youtube-Interview mit Ed D'Agostino spricht Anlageexperte Felix Zulauf über die Auswirkungen der Geopolitik und des Endes der unipolaren Weltordnung auf die Weltwirtschaft und Anlagemärkte. Zulauf prognostiziert langfristig höhere Inflation und Zinsen, eine Börsenübertreibung mit einem neuen Höchststand bis Ende des ersten Quartals dieses Jahres, gefolgt von einer starken Korrekturphase. Er erwartet eine Rezession, verschlechterte Refinanzierungsmöglichkeiten an den Anleihenmärkten, was zu politische Reaktionen führen könnte, darunter auch mögliche Zinskontrollen, bei der die Leitzinsen wie 2021 länger unter der Inflationsrate gehalten und zu Kaufkrafteinbußen für Sparer führen. Diese Situation führt aber bis zum Ende dieser Dekade zwangsläufig zu sozialen Krisen, Währungsabwertungen und einem Einbruch der Sozialleistungen. Zulauf sieht darum wenig Renditepotenzial für klassische „Buy & Hold“-Investoren und empfiehlt das Erkennen und Ausnutzen von typischerweise 12-18 Monate anhaltenden Auf- und Abwärtszyklen.

Meine Meinung:  Die große Krise steht erst noch bevor

Die multiplen Faktoren der aktuellen Wirtschaftskrise und deren Ursachen, lassen sich nicht mit kurzfristigen Maßnahmen in den Griff bekommen, sondern werden immer wieder in unterschiedlicher Intensität an die Oberfläche und damit auf die Tagesordnung gelangen.

Auch wenn jeder in Deutschland lebende Bürger von einem kommenden Kaufkraftverlust des Euros mehr oder weniger stark betroffen sein wird, hoffe und wünsche Ihnen, dass Sie persönlich nicht zu stark von den Krisen betroffen werden. Die beste Vorsorge, die Sie treffen können, ist es sich weiterzubilden. Finanziell haben Sie die besten Überlebenschancen, wenn Sie sich der Studie von Marktzyklen befassen, aber Sie dürfen sich nicht nur auf „Finanzfragen“ beschränken.

Mit Unbehagen zitiere ich aus einer Rede vor dem Carnegie Council des sehr umstrittenen Forschers Yuval Noah Harari, der die endgültige Zerstörung der individuellen Freiheit durch eine Art kollektivistische Zwangsverwaltung durch die Technologie (KI) fordert und von einer „unnützen Masse“ spricht – wobei er wohl eher selbst ein besonders nutzloses Exemplar darzustellen scheint – die mit Drogen und Computerspielen – mutmaßlich sogar noch schlimmerem – ruhig gestellt werden sollte:

„Möglicherweise treten wir in eine neue Ära ein, in der die Massen einfach zu nichts mehr zu gebrauchen sind. Sie werden sich von der Arbeiterklasse in die Klasse der Nutzlosen verwandeln.“

Meine Lösung:  Raus aus der Abhängigkeit – zurück zur Freiheit

Neben einer gewissen Unterordnung im bestehenden System, die auf individueller Ebene erfolgt, empfehle ich aber vor allem Ihre Freiheitsrechte zu wahren, indem Sie Ihre Eigenverantwortung und letztlich Ihre Eigenvorsorge stärken.

Das ist genau das Gegenteil von dem was die Medien Ihnen suggerieren.

So las ich vor wenigen Tagen eine Werbung eines Anlageberaters bei Facebook:

„Damit Sie sich mehr auf das Leben konzentrieren können, während wir uns um Ihre Finanzen und Versicherungen kümmern.“

Was meinen Sie: Hat dieser Finanzmakler eine sehr soziale Ader oder ist es vielmehr ein Manipulationsversuch, sich am ersparten Kapital der mehrheitlichen „finanziellen Analphabeten“ zu bereichern und die Bequemlichkeit des Ratsuchenden auszunutzen?

Tatsächlich machte vor wenigen Jahren eine Aussage der ING-DiBa für Aufsehen:

Mit 51 Prozent gab die Mehrheit der Deutschen an, keine Finanzbildung erhalten zu haben.

Damit ist die Mehrheit der Deutschen anfällig für Manipulation und Übervorteilung, weil sie nicht in der Lage sind selbstständig und eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen.

Mit dem Cambridge Investment-Club kann ich Ihnen versichern, dass ich alle meine Investitionsentscheidungen frei treffen kann.

Eine ähnliche Hilflosigkeit und wachsende Abhängigkeit von Institutionen wie dem Staat oder Konzernen, beobachte ich praktisch in jedem Lebensbereich, der heute von „Dienstleistungen“ übervölkert wurde. Sei es Essens-Lieferdienste, Fahrdienste, Supermärkte, …

So lange alle Dienstleistungen funktionieren, fällt die Abhängigkeit nur schwer auf. Erst wenn sie plötzlich nicht mehr funktionieren, sei es aufgrund von überhöhter Inflation oder Steuern, Energiemangel sowie Lieferkettenunterbrüchen, wächst die Besorgnis.

Mir ist bewusst, dass eine bewusste Trennung des Individuums und seiner Familie vom Staat oder Großunternehmen nie abgeschlossen sein wird, aber wie es Warren Buffett formulierte, können Sie zumindest durch eine gelebte Finanzfreiheit oder auch Selbstversorgung ein Stück Selbstbestimmung und damit auch Selbstrespekt und Anerkennung zurückgewinnen.

Eine private Absicherung dürfte darum am Ende als Tages, die letzte Bastion sein, um ein selbstbestimmtes, weitgehend frei von extremen Zwängen geordnetes Leben zu führen.

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Inflation & Energiekosten befeuern die Insolvenzwelle https://cambridge-club.com/inflation-energiekosten-befeuern-die-insolvenzwelle/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=inflation-energiekosten-befeuern-die-insolvenzwelle Sat, 06 Jan 2024 11:37:01 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2705 Wer keine ausreichende Vorsorge betreibt, bei dem wird die Armutsfalle erbittert zuschlagen„Unsere lieben Politiker und Medienmacher“ wünschen sich nur allzu oft, dass wir uns mit kritischen Kommentaren zurückhalten und ihre Lügen anstandslos weiterverbreiten.Selbsternannte Blockwarte versuchen die freien und kritisch hinterfragenden Menschen nicht erst seit dem übertriebenen „Lockdown“ immer weiter in die Enge zu treiben, mit […]

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Wer keine ausreichende Vorsorge betreibt, bei dem wird die Armutsfalle erbittert zuschlagen

„Unsere lieben Politiker und Medienmacher“ wünschen sich nur allzu oft, dass wir uns mit kritischen Kommentaren zurückhalten und ihre Lügen anstandslos weiterverbreiten.

Selbsternannte Blockwarte versuchen die freien und kritisch hinterfragenden Menschen nicht erst seit dem übertriebenen „Lockdown“ immer weiter in die Enge zu treiben, mit ihren pseudowissenschaftlich Faktenbehauptungen und „Agenden“. Die fragwürdigen Verbote und Maßnahmen ziehen mittlerweile in alle Lebensbereiche ein und behindern unsere freie Existenz.

Diese unschöne Entwicklung führt häufig dazu, dass sich Menschen abkapseln oder sich auf ihr „Spezialgebiet“ zurückziehen möchten. Ein Fokus ist sicher wichtig und richtig, um erfolgreich zu bleiben, allerdings sollten wir immer darauf achten, dass wir dabei nicht in eine Art „Scheuklappen-Mentalität“ verfallen.

Obwohl die Beschäftigungszahl in Deutschland angeblich auf einem Rekordhoch angelangt sein soll, beobachte ich, wie viele Unternehmen – vor allem aus dem Mittelstand – reihenweise pleite gehen oder massenhaft Stellen abbauen.

Ein kleiner Ausschnitt von bekannten Betrieben, die zum Jahreswechsel insolvent gingen:

  • DEA Wintershall wird voraussichtlich bis zu 2.000 Stellen abbauen.
  • Die Gerch-Gruppe plante in Ingolstadt auf dem bereits verlassenen Industriegebiet von Rieter und Bäumler 1.800 Wohnungen zu bauen, aber meldete stattdessen Insolvenz an.
  • Bosch entlässt bis 2025 mindestens 1.500 Mitarbeiter.
  • Die Supermarktkette Real ist insolvent, die letzten Märkte schließen 2024 – auch Kaufland schließt zahlreiche Filialen.
  • Nach 100 Jahren meldete der Bielefelder Weltmarktführer für Spezial-Metallteile Umeta Hermann Ulrichskötter Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG Insolvenz an.
  • Halko, der Erfinder der „Dosenwurst“, der seit 1896 schon 140 Jahre lang in Deutschland produzierte, ging Anfang Dezember insolvent.
  • Klein-Holland ein bekannter überregional tätiger Gemüseproduzent ist insolvent.
  • Hohe Energiepreise treiben die Bäckerei-Kette „Lila“ in die Insolvenz

Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen, sagte Wirtschaftsminister Habeck 2022 über Bäcker.

Unisono werden als Begründung für die Insolvenzen immer wieder dieselben Faktoren genannt:  Inflation, Energiekosten oder Zinskosten. Dabei handelt es sich also um „hausgemachte“ Faktoren, die ein Ergebnis der seit zwei Jahrzehnten schleichenden Verschlechterung sind, die mit einer unsoliden Haushaltsführung, der Geldpolitik, dem Investitionsstau (laut Spiegel fehlen Kommunen allein >160 Milliarden Euro) zusammenhängen. Zuletzt wurden speziell die Energiepreise in Deutschland nochmals durch eine künstliche Verknappung (Abschaltung Nord Stream 2, unwirksame Russland-Sanktionen) und einer Erhöhung von Steuern und Abgaben (Maut +80%, CO2-Steuer +50%...

Dabei sollen doch die steigenden Energiekosten nur temporär gewesen sein?

Diese Behauptung wurde lange von Politik und Medienlakaien unwidersprochen publiziert. Es hieß dabei stets: Die Preise für Energie würden fallen, sobald ausreichend in „erneuerbare Energien“ investiert würde. Wie sich schon lange nachweisen lässt, war das ein Irrglaube.

Der Tagesspiegel interviewte hierzu den E.On Chef Leonhard Birnbaum: Er „rechnet damit, dass 2024 höhere Entgelte für Energie auch als höhere Preise an die Kunden weitergegeben werden. „Das sind politisch bedingte Aufschläge, diese werden alle Versorger an die Gas- und Stromkunden weitergeben müssen. Vielleicht nicht sofort, aber wohl in den kommenden Monaten“, sagte Birnbaum der „Rheinischen Post“ mit Blick auf die Erhöhung der Mehrwertsteuer beim Gas und den Wegfall der reduzierten Netzentgelte der Übertragungsnetzbetreiber beim Strom. Er erwarte auch nicht, dass die Preise mittelfristig wieder auf das Niveau vor der vom Ukrainekrieg ausgelösten Krise fallen werden.

Zwar koste die Stromerzeugung durch Wind und Solar vergleichsweise wenig, aber die Absicherung für windstille dunkle Tage durch Speicher oder neue Gaskraftwerke erhöhe dennoch die Kosten der Versorgung insgesamt“

Auch die Neue Zürcher Zeitung bringt es mit ihrem Kommentar von Johannes Bockenheimer vom 4. Januar auf den Punkt:

„Der Ausbau von Wind- und Solarenergie mag zwar schneller vorangekommen sein, als es sich Habeck erhofft hatte. Die Lücke in der Energieversorgung aber, die durch den Ausstieg aus der Kernenergie geschlagen wurde, konnte damit nicht geschlossen werden. Stattdessen importiert die grösste Volkswirtschaft Europas nun so viel Strom wie noch nie in ihrer Geschichte. Die Folge: steigende Energiekosten.

Den Preis dafür zahlen die Verbraucher, vor allem aber die Unternehmen. Im vergangenen Jahr durchlebte die deutsche Wirtschaft eine Flaute, die zu ebenjenen Produktionskürzungen führte. Und auch im laufenden Jahr sieht es düster aus, der Wohlstand könnte erneut schrumpfen. Dass sich der deutsche Wirtschaftsminister diese Wirtschaftskrise nun als klimapolitisches Verdienst anheften möchte, lässt sich am besten mit einem hübschen Begriff aus der jiddischen Sprache auf den Punkt bringen: Habeck mag es an Erfolg mangeln, nicht aber an «Chuzpe».“

Herr Habeck könnte nun auch sagen, dass viele Unternehmen insolvent seien, aber trotzdem weiter produzieren würden, zum Beispiel mit Kurzarbeit und könnten einfach hoffen, dass sich neue Kapitalgeber oder der Staat findet, um die Verluste auszugleichen.

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im Dezember um 183.000 gestiegen. Auch die Quote der Arbeitslosen stieg zuletzt wieder an, von unter 5% auf knapp 6%.

Mittlerweile sind 8 von 10 offenen Stellen für qualifizierte Arbeitnehmer ausgeschrieben. Doch 61 Prozent der Arbeitssuchenden suchen nur Helferjobs, weil die Qualifikation nicht ausreicht und die Bereitschaft nicht vorhanden scheint, sich weiterzubilden.

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Benjamin Mudlack & Marc Faber – “Kapitalismus für höheren Lebensstandard!” https://cambridge-club.com/benjamin-mudlack-marc-faber-kapitalismus-fuer-hoeheren-lebensstandard/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=benjamin-mudlack-marc-faber-kapitalismus-fuer-hoeheren-lebensstandard Mon, 06 Nov 2023 17:32:21 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2316 Wir freuen uns, dass wir Ihnen mit Benjamin Mudlack einen besonderen Geheimrat vorstellen dürfen. Herr Mudlack ist vielen von Ihnen schon bekannt, als ein qualifizierter Experte für die Geldtheorie und voraussichtlich vor Ende dieser Dekade kommende Währungsreform. Er ist Vorstandsmitglied der Atlas Initiative, Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und begleitet aktiv einige andere […]

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Wir freuen uns, dass wir Ihnen mit Benjamin Mudlack einen besonderen Geheimrat vorstellen dürfen. Herr Mudlack ist vielen von Ihnen schon bekannt, als ein qualifizierter Experte für die Geldtheorie und voraussichtlich vor Ende dieser Dekade kommende Währungsreform. Er ist Vorstandsmitglied der Atlas Initiative, Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und begleitet aktiv einige andere freiheitliche Projekte.

Mit seinem großen Wissen über die wirtschaftlichen Zusammenhänge freue ich mich bereits auf großartige Gespräche im Geheimrat.

Vor wenigen Tagen haben Herr Mudlack und der weltbekannte Börsenexperte Dr. Marc Faber die Möglichkeit genutzt, um eine hochinteressante Diskussion auf den derzeitigen Irrweg von Politik zur Planwirtschaft hinzuweisen, der mittlerweile sogar schon den Weltfrieden gefährdet. Mit einem einzigartigen geschichtshistorischen Repertoire zur Wirtschafts- und Geldpolitik bauen sie für unsere Zuschauer eine Brücke zum aktuellen Zeitgeist und den drohenden Folgen für das freie Bürgertum.

Erst wenn Sie die Zusammenhänge erkennen, dass das derzeitige Geldmonopol verantwortlich für Zwangswirtschaft und fortwährende Konflikte sind, können Sie daraus die Konsequenz als Anleger ableiten und nachvollziehen, weshalb unsere Experten über die kommenden Jahre eher Chancen bei den Edelmetallen, Rohstoffen oder in aufstrebenden Schwellenländern erwarten, als in den überbewerten und überregulierten westlichen Märkten.

Wir haben uns lange Gedanken darüber gemacht, wie wir uns im Cambridge Club politisch äußern sollten, ohne die verhärteten Zwiespalte weiter zu vergrößern, aber sind zur Erkenntnis gekommen, dass die Politik immer größeren Einfluss auf die Renditen Ihrer Anlagen hat und deshalb das kulturhistorisch politische Denken eine wichtige Voraussetzung dafür ist, um künftig an den Börsen Geld zu verdienen.

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Verknappung & Steuern: Stimulatoren der Inflation https://cambridge-club.com/verknappung-steuern-stimulatoren-der-inflation/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=verknappung-steuern-stimulatoren-der-inflation Mon, 16 Oct 2023 18:38:57 +0000 https://cambridge-club.com/?p=2036 Die „freien Marktwirtschaft“ ist eine Theorie und noch nie die Realität gewesen. Allerdings wird es heute immer offensichtlicher. Die Einmischung von Politik (Regulierungs-Orgien, Steuer-Politik, Verbote und Verordnungen sowie im schlimmsten Fall geopolitische Maßnahmen im Sinne von Kriegen) hat direkte Auswirkungen auf die Finanzmärkte.Wie man zuletzt im Fall des Ukraine/Russland Krieges gesehen hat, entsteht bei Kriegen […]

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Die „freien Marktwirtschaft“ ist eine Theorie und noch nie die Realität gewesen. Allerdings wird es heute immer offensichtlicher. Die Einmischung von Politik (Regulierungs-Orgien, Steuer-Politik, Verbote und Verordnungen sowie im schlimmsten Fall geopolitische Maßnahmen im Sinne von Kriegen) hat direkte Auswirkungen auf die Finanzmärkte.

Wie man zuletzt im Fall des Ukraine/Russland Krieges gesehen hat, entsteht bei Kriegen immer eine „künstliche“ Verknappung, die auf politische Entscheidungen zurückzuführen ist. Im jetzigen Fall der Eskalation in Israel sprechen wir von einem geographischen Raum der Energie-Rohstoffe. Die Unsicherheit hat sich bereits am Ölpreis gezeigt, der nach einer vorherigen Korrektur prompt wieder angesprungen ist. Die Unsicherheit betrifft potenziell auch die Lieferwege (See- und Landweg), so dass die Gefahr weiter steigender Preise für Energie-Rohstoffe sogar wahrscheinlich ist.

Der Turbo-Faktor wird im Zentrum Europas – nämlich Deutschland – im Januar 2024 einsetzen. Im Zuge der CO2-Steuer Anhebung steigen die Endverbraucherpreise überproportional an. Gehebelt wird die bevorstehende Preisexplosion durch eine nahezu Verdopplung der Mautgebühr, die alle Transporte von physischen Gütern nochmals teurer macht und darauf der weitere Turbo der 19% „Mehr-WERT-Steuer“ gesetzt wird.

Wer an dieser Stelle nun denkt, dass die Inflation im Jahr 2024 rückläufig sein wird, sollte sich jetzt lieber doch anschnallen. Die Kombination aus Verknappung, erschwerte Lieferketten und Kalkulations-Problematik mit der steigenden Steuerlast wird die Güter-Preise im Jahr 2024 durch die Decke schießen lassen. In der Regel reagieren die Märkte dann mit fluchtartigen Käufen bei Gold. Hier entgegen spricht die wahrscheinlich weiter stark steigende Inflation (in der 2.Welle). In anderen Worten: die Zinspolitik wird an dieser Stelle die nächsten Weichen stellen. Rezession vs. Inflation: wohin wird das Geld fließen?

Nun, auf der einen Seite steigen die Anleihen-Preise und ersetzen dadurch in einem rezessiven Wirtschaftsumfeld die Chancen von Dividenden-Renditen bei Aktien. Auf der anderen Seite nimmt auch die Skepsis gegenüber den Staatsverschuldungen zu. Dies spricht wiederum für Edelmetalle. In dieser Kurzanalyse sieht man wie eng die Geldflüsse in unterschiedliche Asset-Klassen liegen. Denn selbst (oder vor allem) bei in Phasen steigender Inflationsraten können auch die Umsätze der Unternehmen steigen. Schließlich werden die gestiegenen Preise an den Endverbraucher weitergegeben. Ich nenne diese Situation: Inflationäre Asset-Bubble.

Die sinnvollste Investmententscheidung liegt nun darin, dass man a) Investments braucht, die mindestens die Inflation ausgleichen und b) von finanzpolitischen Entscheidungen abgekoppelt ist. Deshalb erschließen sich für mich 2 Möglichkeiten: physisches Gold oder Goldminen und Energie-Rohstoffe. Ich hoffe, dass diese Kurzanalyse für die Cambridge-Club Community hilfreich ist und freue mich auf eine anregende Diskussion in der Cambridge-Club Community auf Discord (kostenlos anmelden)

Der Cambridge Investmentclub findet die aussichtsreichsten Aktien für dieses inflationäre und von Kriegen oder Krisen geprägte Marktumfeld. Der erfahrene Geheimrat und das Cambridge-Club Investment-Team stellt Ihnen in den Wochenausgaben Aktien vor, die in der Regel nur wenige kennen und deren innerer Wert deutlich unterschätzt wird.

Erfahren Sie in der jüngsten Wochenausgabe von einer neuen Value-Perle: Es ist die Aktie eines krisensicheren, global führenden Nahrungsmittelkonzerns - der mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 6 nur ein Drittel so hoch bewertet wird, wie eine Nestle. Dazu kommt eine außergewöhnlich attraktive Dividendenrendite zwischen 6-8% je nach Analystenprognosen und Gewinnentwicklungen ab 2024. Cambridge-Club Chefanalyst Andreas Lambrou ist der Meinung, dass das Kurspotenzial über die kommenden 24 Monate bei bis zu +100% liegen sollte, wobei das Wertaufholpotenzial auf 5-Jahressicht noch höher, bei bis zu 200% liegt.

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