Geheimrats-Briefe - Cambridge Club https://cambridge-club.com Wissen ist Macht Fri, 31 May 2024 09:44:04 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://i0.wp.com/cambridge-club.com/wp-content/uploads/2023/04/cropped-logo-anchor-small.png?fit=512%2C512&ssl=1 Geheimrats-Briefe - Cambridge Club https://cambridge-club.com 32 32 Falsche Gier – Wann brechen die Aktienmärkte ein? https://cambridge-club.com/falsche-gier-wann-brechen-die-aktienmaerkte-ein/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=falsche-gier-wann-brechen-die-aktienmaerkte-ein Tue, 14 May 2024 08:54:26 +0000 https://cambridge-club.com/?p=3239 Steht jetzt eine schwierige Phase bei Aktien bevor? Es sieht ganz danach aus!Obgleich sich die Märkte zum Monatswechsel in den Mai schon wieder von ihrer besten Seite zeigen, hat der S&P 500 (2024: +X%) im April die schwächste Renditephase seit September eingeläutet, mit einem Monatsverlust von -4%, wobei insbesondere bisher gehypte KI- und Tech-Aktien extrem […]

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Steht jetzt eine schwierige Phase bei Aktien bevor? Es sieht ganz danach aus!

Obgleich sich die Märkte zum Monatswechsel in den Mai schon wieder von ihrer besten Seite zeigen, hat der S&P 500 (2024: +X%) im April die schwächste Renditephase seit September eingeläutet, mit einem Monatsverlust von -4%, wobei insbesondere bisher gehypte KI- und Tech-Aktien extrem stark an Aufwärtsmomentum einbüßten, obwohl die Quartalszahlen eigentlich durchweg überzeugend wirkten und über den Erwartungen der Analysten lagen. Es scheint aber ein bisschen so zu sein, dass die Kurse den realen Wachstumsraten schon weit vorausgeeilt sind.

Sie brauchen sich nur die Rendite-Kennzahlen der meisten Aktien anzuschauen. Hilfsweise können Sie auch einfach die gesamte Marktkapitalisierung des S&P 500 bei fast 45 Billionen US$ mit den Nettogewinnen bei 1,44 Billionen US$ ins Verhältnis setzen. Daraus errechnet sich eine Gewinnrendite von 3,2% (1,44: 45 = 3,2%).

Selbst das Börsen-Orakel, Warren Buffett, bietet das heutige Bewertungs- und Gewinnniveau keine ausreichend positiven Aussichten mehr, um neue Investments für seine Finanzholding (Berkshire Hathaway) einzugehen. Er verkaufte im 1. Halbjahr >100 Millionen Apple-Aktien und erhöhte seinen Liquiditätsbestand auf fast 200 Milliarden US$. Warren Buffett betrachtet das Liquiditätsniveau als strategische Größe – also als einen Puffer oder Stoßdämpfer – falls der Markt einmal einbrechen sollte und wieder erhebliche Erholungschancen bietet.

Wie sollen wir feststellen, ob die Börsen wirklich einbrechen werden?

Wie Joseph Carson, ein ehemaliger Chefökonom bei Top-Banken wie Deutsche Bank, UBS und Alliance Bernstein – in seinem Viewpoints-Bericht: QE & The Assetization of the US Economy---It Is Bigger Than The Previous Two Asset Bubbles – betonte:

„Es ist schwierig festzustellen, wann die Werte von Vermögenswerten den zugrunde liegenden Fundamentaldaten zuwiderlaufen. Man kann sich jedoch einen Überblick verschaffen, indem man die aktuellen Bewertungen mit denen vergangener Perioden vergleicht.

Seit dem zweiten QE-Programm im Jahr 2020 ist die Marktbewertung von Sachanlagen und Aktien im Verhältnis zum BIP vom 2,5-fachen auf das 3,3-fache gestiegen. Der jüngste Wert stammt aus dem dritten Quartal 2023.

Angesichts des Anstiegs der Aktienkurse im vierten Quartal könnte das Verhältnis von Vermögenswerten zum BIP Ende 2021 nahe an seinen Rekordwert von 3,6 herankommen. Zum Vergleich: Während der Immobilienblase erreichte dieses Verhältnis einen Höchststand von 2,9 und während der Technologieblase 2,4. Laut den Aussagen von Herrn Carson wären die durchschnittlichen Aktienbewertungen inzwischen 24-50% höher als vor dem Platzen der beiden größten Blasen der letzten 25 Jahre. Beide Male führte uns ein vermeintlich urplötzlicher Ausbruch einer Finanzkrise wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

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Versuchen Sie sich vor Todsünden fernzuhalten für ein besseres Leben

Es gab in den letzten Krisenjahren 2000 und 2008 jeweils auch mehr als genügend Warnzeichen einer bevorstehenden Krise oder eines Wetterumschwungs an den Börsen, die ihre Schatten stets voraus geworfen haben. Wenn also große Teile der Anleger vor den Jahren 2000, 2008, 2020 oder auch heute stets ihr gesamtes Kapital in die Marktschwergewichte investierten, kann das allein auf die im christlichen Glauben als Todsünden verankerten Eigenschaften der Ignoranz und Gier erklärt werden.

Quelle: Kunstdirekt.net „Die Sieben Todsünden, Heronymus Bosch, Museo del Prado in Madrid

Blenden wir noch weiter zurück in den Zeitraum 1927 bis 1929, herrschte damals ebenfalls eine sehr sorgenfreie und überoptimistische Stimmung an den US-Aktienmärkten, die weltweit durch eher schwache Entwicklungen kaum noch Widerhall fanden. An der Berliner Börse kam es bereits am Freitag, den 13. Mai 1927 zu einem ersten heftigen Kursgewitter, der als „schwarzer Freitag“ in die Geschichtsschreibung einging und den Höhepunkt einer Hausse darstellte, die davor im Herbst 1922 begann.

Der Auslöser für den ersten Kurseinbruch war die Verschärfung für Wertpapierkredite:

Quelle: The Berlin Stock Exchange in the “Great Disorder” (PDF)

Der Ausbruch der nächsten Finanzkrise ist so sicher wie das Amen in der Kirche

Obwohl es, wie Hugh Hendry bei Bloomberg betonte, sinnvoll sein kann, mit einem Teil seines Kapitals die „Hausse“ auszureizen, sollten taktisch kluge Anleger doch schon an den möglichen nächsten Abschwung denken und sich zumindest so weit im Voraus positionieren, dass fallende Kurse grundsätzlich als ein „Geschenk des Himmels“ wahrgenommen werden und Ihnen der Gedanke daran keine schlaflosen Nächte bereitet.

Für den Abschluss möchte ich noch einmal auf die sehr lesenswerten Analysen von Joseph Carson erinnern, der schrieb:

„Die beiden vorangegangenen Vermögensblasen wurden von den Marktkräften gestoppt oder aufgelöst. Die Technologieblase platzte, als Hunderte von Neugründungen ihr Kapital verbrauchten und nicht rentabel wurden. Die Immobilienblase platzte, als die Menschen ihre Hypotheken zu höheren Zinssätzen refinanzieren mussten und die Spekulanten die von ihnen gekauften Häuser nicht loswerden konnten.“

Das scheint in der aktuellen Vermögensblase ebenfalls zuzutreffen und wie Carson herausstellt:

„Die USA haben in den letzten zwanzig Jahren zwei Vermögensblasen erlebt, und eine dritte, die größer ist als die beiden vorherigen, ist seit einigen Jahren im Gange.“

Joseph Carson beschrieb Ende 2019 den Viewpoint: Profit "Inequality"---- Is It Possible That S&P 500 Companies Make Money & No One Else Does?, bemerkenswerterweise kurz vor dem markanten Markteinbruch, der im Frühjahr 2020 folgte und immense Kaufchancen ermöglichte,  seinen lesenswerten Bericht, der einen Trend aufzeigte, der weiterhin gültig ist, wonach die Gewinne der größten, börsennotierten Konzerne, die sich im S&P 500 versammeln, deutlich stärker gewachsen sind als die Gewinne aller anderen zumeist kleineren US-Unternehmen.  

Die Rekordjagd der US-Unternehmensgewinne:

Laut Carson sei es unmöglich, mit Sicherheit zu sagen, welche Faktoren die Kluft zwischen den ausgewiesenen Gewinnen der S&P 500-Unternehmen und den Gewinnen aller anderen Firmen verursachen. Ich würde sagen, dass der Grund ganz eindeutig auf die mitunter sehr unterschiedliche steuerliche Situation der Weltkonzerne zurückgeführt werden kann, die internationale Konzerne deutlich weniger belastet als kleine und mittelgroße Unternehmen oder einfach alle, die in den USA oder einer anderen Volkswirtschaft tätigen inländischen Unternehmen.

Er stellte fest, dass die Nachsteuergewinne der S&P 500-Unternehmen zwischen 2015 und 2019 um 50 % gestiegen und die Gewinne aller anderen um etwa 30 % gesunken sind.

Es dürfte erwähnenswert sein, dass in den letzten 30 Jahren nur während des Dot.com-Booms Ende der 1990er Jahre ein ähnliches Gewinnbild auftrat, bei dem die gemeldeten Gewinne des S&P 500 über einen Zeitraum von wenigen Jahren mutmaßlich stärker gestiegen sein sollen, während die geschätzten Gewinne aller anderen Unternehmen einbrachen.

Carson betonte gleich drei für Anleger fatale Konsequenzen:

„Diese offensichtliche „Ungleichheit“ bei den Gewinnen führte zu einer (a) falschen Darstellung der Unternehmensrentabilität, zu (b) rekordhohen KGV-Multiplikatoren und (c) schließlich zu einem Absturz der Aktienkurse.“

Das Gewinn-Phantom schuf eine Blase und eine Vermögens-Illusion:

Bei allem Optimismus, der die steigenden Gewinne und Aktienkurse bei den US-Konzernen erklären könnte, die nicht selten große Weltmarktführer hervorbrachten, stellte Joseph Carson ernüchternd fest, dass es einfach nicht glaubwürdig sei, zu glauben, dass die einzigen Unternehmen, die heutzutage deutlich höhere Gewinne erzielen, nur allein diejenigen sind, welche im S&P 500 enthaltenen sind.

Viele Fragen zur Genauigkeit der ausgewiesenen Gewinne der S&P 500-Unternehmen bleiben ihm zufolge demnach unbeantwortet.

Daraus ergeben sich für mich zwei wichtige Konsequenzen: Erstens, macht es keinen Sinn immer vollumfänglich im Aktienmarkt investiert zu bleiben. Zweitens: Dürfen Sie eigenverantwortlich und bei attraktiven Zinsen, einen Teil Ihres Vermögens in schwankungsärmeren Zinsanlagen parken, bis sich wieder Kaufkurse an den Börsen zeigen.

Ebenso schnell wie Kurse mit der dreifachen Geschwindigkeit fallen können, mit der sie zuvor gestiegen sind, dürften sie sich auch nach einem möglichen Einbruch wieder V-förmig erholen. Daraus folgt, dass Liquiditätsaufbau in starken Phasen wie jetzt ein „Renditebeschleuniger“, in schwachen Marktphasen werden kann. Falsche Gier wäre im aktuellen Umfeld sicher kein guter Ratgeber!

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12% Zinsen? – Vorsichtige Markteinschätzung aktuell bestätigt https://cambridge-club.com/12-zinsen-vorsichtige-markteinschaetzung-aktuell-bestaetigt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=12-zinsen-vorsichtige-markteinschaetzung-aktuell-bestaetigt Wed, 27 Sep 2023 11:20:22 +0000 https://cambridge-club.com/?p=1966 12% Zinsen in Deutschland? "Aktuell sehe ich mich mit meiner vorsichtigen Markteinschätzung bestätigt"Meine Überzeugung bleibt: Die wirtschaftliche Abschwächungsphase, die mit einer erheblichen Rezessionsgefahr einhergeht, und vor allem in unerwarteten Kreditausfällen gipfeln dürfte, sollte sich noch mindestens bis Frühjahr 2024 ziehen.Grundsätzlich erwarte ich dabei, weiterhin, dass das nächste Zinshoch mit einem Markttief einher gehen wird.Obwohl die kurzfristigen […]

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12% Zinsen in Deutschland? 

"Aktuell sehe ich mich mit meiner vorsichtigen Markteinschätzung bestätigt"

Meine Überzeugung bleibt: Die wirtschaftliche Abschwächungsphase, die mit einer erheblichen Rezessionsgefahr einhergeht, und vor allem in unerwarteten Kreditausfällen gipfeln dürfte, sollte sich noch mindestens bis Frühjahr 2024 ziehen.Grundsätzlich erwarte ich dabei, weiterhin, dass das nächste Zinshoch mit einem Markttief einher gehen wird.

Obwohl die kurzfristigen Zinsen mittlerweile nur noch langsam steigen, will uns US-Notenbankchef Powell – vor allem angesichts der steigenden Rohölpreise und ihrem Effekt auf die Inflationsrate, was auch ein Thema im exklusiven Marktgespräch mit Herrn Stüfe war – noch immer keine Entwarnung geben. Die Anleger erkennen dabei nur langsam, dass das Inflationsziel von 2% in weiter Ferne bleibt und reagierten darum mit zuletzt deutlicher gestiegenen langfristigen 10- bis 30-Jahresanleihen (siehe Abbildung links). Die kleiner werdende Lücke von langfristigen und kurzfristigen Zinsen, erhöht natürlich das Kurspotenzial entsprechend langfristiger Anleihen, sorgt aber vorübergehend aber für weiter rückläufige Kurse im Anleihenmarkt.

ACHTUNG: Das Video „Chance oder Wahnsinn? So kassieren Sie jetzt knapp 12% Zinsen in Deutschland!” Unser exklusives Marktgespräch mit Herrn Stüfe ist bei unseren Club-Mitgleidern bereits sehr gut angekommen. Hier jetzt im öffentlichen Bereich bei YouTube:

Es ist zudem längst feststellbar, dass sich die Finanzierungskosten und Erschwinglichkeit für langfristige Investitionen – die vornehmlich von Immobilien getragen werden – stark verdüstern, sodass die Aktienkurse nochmals den Fahrstuhl nach unten nehmen sollten.Um das Risiko steigender Zinsen deutlicher zu machen, wies der Marktstratege Albert Edwards von Societe Generale jüngst auf die gestiegene Insolvenzquote in den USA hin, die zuletzt um mehr als 50% zum Vorjahr gestiegen ist.

Weiterhin spekuliere ich darum darauf, dass wir über die kommenden Wochen und Monate einen signifikanten Ausreißer sehen werden, dessen Auslöser ein „Kreditereignis“ sein sollte, der uns auch bei Aktien nochmals bessere Kaufchancen ermöglicht, als ich sie heute vorfinde.Trotzdem behalte ich mit den teils schon deutlicheren Kursrückgängen Ausschau nach zyklischen Chancen-Aktien, die jetzt über Gebühr abgestraft wurden und längst im Bewertungskeller angekommen scheinen.

Die Fondsmanager von SIA bringen es in Ihrem Webinar zudem gut auf den Punkt:

„Das Angebot an Rohstoffen wie Öl, Kupfer, Uran, Lachs, Zement usw. wird in den kommenden Jahren nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken.“

Für viele Anleger ein Überraschungsfaktor: Steigende Öl- und Energiepreise

Im Cambridge Club habe ich Sie im Mai und Juni immer wieder auf Chancen eines scharfen Ölpreis-Rebounds hingewiesen, der nun mit einem Anstieg von +30% in 3 Monaten schon sehr deutlich ausfiel. Aus technischer Sicht erwarte ich jetzt allerdings keine Beschleunigung des Preisaufschwungs mehr. Langfristig deutet aber weiterhin vieles daraufhin, dass die Höchstkurse beim Rohöl eher >150 US$ pro Barrel liegen sollten.

Derzeit diskutieren viele Analysten noch immer über die Möglichkeiten eines rückläufigen Energie- und Ölbedarfs und Ölmultis haben ihre Investitionspläne entsprechend zurückhaltend angepasst oder investieren mehr in erneuerbare Energieprojekte, statt in Ölförderung.. Durch eine stark durch die derzeitige Politik und westlich geprägte Sichtmaske, werden die Wachstumspläne der aufstrebenden Schwellenländer (BRICS+) negiert, die weiterhin einen wachsenden Energiebedarf pro Kopf aufweisen.

Professor Jarillo von SIA Asset Management führte in seinem Vortrag aus, wie er mit den offiziellen Daten, die heute verfügbar sind, eine Modellrechnung durchführte und dabei zum „erstaunlichen“ Ergebnis kam, dass die Zahl der Verbrenner-Motoren weltweit voraussichtlich und mindestens noch bis zum Jahr 2040 weiter zunehmen wird, selbst wenn sich die Verkäufe der E-Autos von derzeit 8% auf mehr als 50% der Neuzulassungen verfünffachen sollten.

Dabei haben zuletzt besonders die Analysten der Internationalen Energiebehörde IEA, die sich vor einem Jahr noch von politischen Aussagen von einem Ende des „fossilen Ölzeitalters“ stark beeinflussen ließen, ihre Schätzungen eines Plateaus der Ölnachfrage mittlerweile längst korrigiert und zugegeben, dass die Weltölnachfrage weiterhin wachsen werde. Diese Erkenntnis ist weder in der Bewertung von Öl-Titeln (mit einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7) eingepreist, noch in den meisten Anlegerdepots berücksichtigt, die noch immer keinen Energie-Anteil halten.

Starke Dividenden-Aktien im Ölsektor müssen im Depot bleiben:

Öl-Aktien erfuhren zuletzt erneut eine leichte Verbesserung ihrer Kurse und Bewertungen, wobei mein Top-Titel XXX jetzt +48% zuzüglich angefallener Dividenden (>50% Ihres Einsatzes) im Plus steht. Weiterhin halte ich vor allem auch an meinen mittelgroßen Ölaktien fest. Vor allem XXX ist hier erwähnenswert, obwohl diese seit meinem Kauf rund 30% eingebüßt haben, wobei weil der Markt sowohl das Gewinnpotenzial des Ölgeschäfts, als auch das „optionale Potenzial“ seines Viking Carbon-Capture-Speischers (CCS) verdrängt.

Die Analysten von Stifel erklärten zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen, „dass das Geschäft operativ gut läuft". Das Rating lautet bei Stifel weiterhin auf "Kaufen" und das Kursziel beträgt XXX und liegt +91% über dem aktuellen Kurs.

Unsere Clubmitglieder und Abonnenten des ROHSTOFF-CLUBs wissen an dieser Stelle nartürlich mehr und kennen alle Details meiner Analysen & Markteinschätzungen.

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Wassernotstand & Missernten lassen die Kurse steigen https://cambridge-club.com/wassernotstand-missernten-lassen-die-kurse-steigen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wassernotstand-missernten-lassen-die-kurse-steigen Thu, 22 Jun 2023 08:02:17 +0000 https://cambridge-club.com/?p=1418 Ohne Wasser, gibt es kein Leben. Was so banal klingt, spüren für die ärmsten Einwohner der indischen Großstadt Delhi seit Jahren, denn sie leiden wie schätzungsweise 600 Millionen Inder und mehr als 2 Milliarden Menschen weltweit an einem akuten Wassermangel. Wie der Deutschlandfunk berichtete: Wenn das Wasser kommt, gehen die Kinder nicht zur Schule.Experten aus […]

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Ohne Wasser, gibt es kein Leben. Was so banal klingt, spüren für die ärmsten Einwohner der indischen Großstadt Delhi seit Jahren, denn sie leiden wie schätzungsweise 600 Millionen Inder und mehr als 2 Milliarden Menschen weltweit an einem akuten Wassermangel.

Wie der Deutschlandfunk berichtete:

Wenn das Wasser kommt, gehen die Kinder nicht zur Schule.

Experten aus Politik und Wirtschaft warnen, dass sauberes Trinkwasser auch hierzulande keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Seit Jahren werden Bürger zum Wasser sparen und Senkung ihres Fleischkonsums, da Viehherden viel Wasser benötigen, vor allem für die Produktion ihres Futters.

Alles nur Panikmache?

Erst gestern berichtete die Tagesschau über ein Gießverbot in einzelnen Gemeinden Deutschlands. In Frankreich wurde erst gestern im Fernsehen berichtet, dass die Erdachse sich um 80 Zentimenter verschoben habe. Als Grund wurde angegeben, dass die Menschen das Grundwasser verbrauchen und einer Stelle entnehmen würden, die sozusagen für das Gleichgewicht der Erde sorgt. Auch die Bild und andere Medien berichten ausgerechnet jetzt über dieses Ereignis.

Auffällig ist, dass jahrelang ungenügend in die Wasserversorgung und Infrastruktur investiert wurde. Früher war die Wasserversorgung eine ernste kommunale Angelegenheit. Doch mittlerweile sparen die Kommunen wo es geht und darum bemächtigen sich Privatkonzerne mit Monopolstrukturen an unserem Wasser
und fordern dabei Renditen sowie stark steigende Preise, welche die Begehrlichkeiten der Politik wecken, die im Wasser eine weitere Ressource zur Besteuerung vorsehen.

Davon profitieren natürlich große Konzerne, die sich das Geschäft mit dem „sauberen, nachhaltigen Trinkwasser“ auf die Fahnen schreiben – allen voran der französische Weltmarktführer Veolioa – die ich ab Seite 8 als potenzielle zweitbeste Tradingchance nach Weizen, in meiner neuen Rubrik namens Aktien-Profil – ohne explizite Anregung für eine Investition – kurz vorstellen möchte.

Der Trend geht damit immer mehr über, zur direkten Besteuerung von lebensnotwendigen Verbrauchsgütern wie Luft (CO2) und Wasser.

Es erinnert mich an den römischen Kaiser Vespasian, der von 69 bis 79 nach Christus regierte und erstmals eine Urinsteuer auf die Abgabe von Urin aus den öffentlichen Pissoirs in Rom erhob.

Damals urinierte die römische Unterschicht in Töpfe, die später in Senkgruben entleert wurden. Der aus diesen öffentlichen Urinalen gesammelte (wertvolle) Urin wurde als Zutat für verschiedene chemische Prozesse verkauft.

Wie National Geographic in „Die Römer würden Ihren Urin besteuern“ berichtete:

„Als Vespasians Sohn Titus ihm vorwarf, sogar eine Steuer auf Urin zu erheben, hielt er sich ein Stück des Geldes, das er als erste Rate erhielt, an die Nase und fragte ihn, ob es stinke. Und er verneinte: 'Und doch', sagte er, 'ist es aus Urin gewonnen'", schrieb Suetonius um 120 n. Chr. in The Lives of the Caesars."

Doch wie immer haben diese absehbaren Entwicklungen zwei Seiten.

Aber auch Kritik an diesen immer absurderen und abstruseren Verhältnissen wird laut. Denn schließlich bezahlen die ärmsten Menschen, mit den geringeren Einkommen verhältnismäßig viel mehr für die benötigte Luft und das Wasser, während die mutmaßlich „reichen Menschen“, ihnen die Steuern diktieren, aber gleichzeitig über Monopolgewinne sowie daraus folgende relativ hohe Dividendenrenditen ihren Nutzen abgreifen.

Ein moralisches Dilemma: Bezahlt man nun als Bürger mehr oder weniger freiwillig für Wasser und Luft, steckt sich zunächst der Politiker die Steuern in die Tasche und der Aktionär von Veolia den Rest.

Die Wahl überlasse ich Ihnen, wobei ich noch einmal an den eingangs beschriebenen Ausspruch aus der spätrömischen Zeit erinnern will:

„Geld stinkt nicht“.

Tatsächlich sind die Pegel in einigen Regionen Europas gefährlich gesunken. Im heißen Andalusien sind die Speicher schon 2/3 geleert und dabei steht die heißeste Phase dieses Sommers erst noch bevor.

Über die letzten Wochen kam es vermehrt zu Berichten, über die horrenden Dürreperioden, die auf den kommenden Getreide-Ernten in der Ukraine, den USA oder Europa lasten könnten.

Der Mittlere Westen der USA hat einen ungewöhnlich trockenen Mai erlebt, sagt Newsweek.com, was die Sorge um die diesjährige Ernte im Maisgürtel (von Texas Panhandle bis North Dakota und Osten bis Ohio) weckt, der die US-Maisproduktion dominiert. Rund 34% der Region sind derzeit von der Dürre betroffen, während 28% der Sojabohnenernte unter Dürrebedingungen leiden. Es wird erwartet, dass sich die Bedingungen verschlechtern, die von der Dürre betroffenen Gebiete ausdehnen und möglicherweise in der schlimmsten Dürre seit 30 Jahren gipfeln.

Die Preise für Getreide befinden sich darum möglicherweise vor einem Abschluss der Korrekturphase. Seit dem letzten Sommer haben sich die Preise gegenüber ihrer Spitze laut Datenerhebung der Weltbank teils deutlich abgekühlt.

Das ist darauf zurückzuführen, dass die Silos mit guten Ernten der letzten Jahre relativ gut befüllt waren und Bauern ihre Ernte zu hohen „Spekulationspreisen“ in Folge des Ukraine Kriegs zu Höchstpreisen vorverkaufen konnten. Nachdem sich Spekulanten von Terminmarktengagements verabschiedeten Tatsächlich sind die Ernten letztes Jahr schlechter als erwartet ausgefallen, doch konnten sich die extrem hohen Preise nicht halten, zumal auch die Energie günstiger wurde, was Dünger verbilligte. Sicherlich waren die rückläufigen Agrarpreise ein Faktor, der die Inflation besänftigte. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir uns übergeordnet weiterhin in einem Agrar-Bullenmarkt befinden.

Ein Agrar-Händler bestätigte gegenüber Newsweek:

„Wenn die Dürre anhält und schwerer wird, könnte es eine Reduzierung der Maisernte um 10%-15% bedeuten.“

Die ersten Reaktionen dieser Entwicklung sehen sie an den Terminmärkten für Pflanzenöle und Getreidesorten, wie der Weizen.

Der Weizen Future notierte im Frühjahr und bis vor etwa 4 Wochen noch bei 5,80 US$ pro Scheffel. Wie Sie gleich besser nachvollziehen können, liegt ein so tiefer Kurs deutlich unter den geschätzten Produktionspreisen für Weizen in den USA. Es war also nicht verwunderlich, dass der Weizenpreis stark zulegte.

Im Rohstoff-Club erfahren Sie schon jetzt, wie Sie mit dem Klimawandel ab heute großes Geld verdienen können. Ob Wasseraktien, Agrarrohstoffe oder Emissionszertifikate. Andreas Lambrou hat für Sie alle Anlageklassen im Griff und berichtet Ihnen jede Woche, von seinen Anlageideen und seiner Vermögensaufbaustrategie, mit der er innerhalb von nur 7 Jahren wohlhabend und finanziell frei wurde.

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1. Geheimrats-Webinar – Peter Becker & die V-Formel https://cambridge-club.com/1-geheimrats-webinar-peter-becker-die-v-formel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=1-geheimrats-webinar-peter-becker-die-v-formel Thu, 15 Jun 2023 14:12:30 +0000 https://cambridge-club.com/?p=1341 In diesem Webinar befragt Andreas Lambrou den neuen Geheimrat- und Cheftrader des Cambridge Club Peter Becker, über die fundamental-/technisch geprägte Analyse von Aktien, die aus ihrer Sicht ein fulminantes Kurspotenzial aufweisen. Peter Becker präsentiert in diesem Webinar erstmals seine V-Formel (Vermögensaufbau = Volumenanalyse und Value-Analyse im Quartal) GRATIS der Weltöffentlichkeit. Erfahren Sie erstmals wie die […]

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In diesem Webinar befragt Andreas Lambrou den neuen Geheimrat- und Cheftrader des Cambridge Club Peter Becker, über die fundamental-/technisch geprägte Analyse von Aktien, die aus ihrer Sicht ein fulminantes Kurspotenzial aufweisen. Peter Becker präsentiert in diesem Webinar erstmals seine V-Formel (Vermögensaufbau = Volumenanalyse und Value-Analyse im Quartal) GRATIS der Weltöffentlichkeit. Erfahren Sie erstmals wie die Geheimräte mit ihrer Spürnase und einem geballten Börsenwissen und Erfahrung die besten Anlagechancen finden.

Gier & Angst sind Ihre ständigen Begleiter an der Börse. Die Kunst der erfolgreichen Geldanlage liegt darin, ein Gespür für bevorstehende Boomphasen und Zusammenbrüche zu entwickeln. Nur wer den Wert und das Wertpotenzial einer Aktie oder einer Investition versteht, geht am Ende als Gewinner aus dem Börsen-Casino. 

Statt Realismus, werden wir tagtäglich mit utopischen, realitätsfernen Plänen konfrontiert, die von ihren Glaubens-Anhängern in geradezu erschütternd propagandistischer Weise verfolgt werden. Trugschlüsse werden unerkannt übernommen und führen zu folgenschweren Fehlschlüssen.

Auf volkswirtschaftlicher Ebene führt dieser systematische Lug & Betrug zu fehlgeleiteten Kapitalallokationen.

Das wiederum zieht Fehlschlüsse nach sich, die auf individueller Anlegerebne sowie auf der unternehmerischen Entscheidungsebene zu grotesken Falschinformationen und damit zu Fehlinvestitionen führt, die stets ausnahmslos im Totalverlust enden.

Peter Becker, Andreas Lambrou und die Geheimräte des Cambridge Club haben bringen gemeinsam schon ein Jahrhundert Börsenerfahrungen mit. Mit ihrem messerscharfen Verstand spüren sie die Börsen-Zyklen für Sie auf und diskutieren darüber, bevor sie entstehen.

Damit folgen sie der Philosophie von Charles MacKay, der es sich zum Ziel machte, massenhafte Selbsttäuschung und Herdenverhalten zu entlarven, um deutlich zu machen, wie bei Massenphänomenen nur allzu oft die Rationalität aussetzt.

Seit dem Tod von Charles MacKay wurde dessen Strategie von weiteren Zykleninvestoren aufgegriffen und verfeinert, wie Benjamin Graham, Warren Buffett, Felix Zulauf, Dr. Marc Faber. Seitdem gab es vermutlich mehr als 100 Blasen und Zusammenbrüche (so genannte Boom & Bust Cycles) von denen Anleger entweder profitieren oder alles verlieren konnten. Mindestens ein Dutzend brachte es zu fragwürdiger Popularität.

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Handeln Sie – Die Inflation wird die Renten & Pensionen auffressen https://cambridge-club.com/handeln-sie-die-inflation-wird-die-renten-pensionen-auffressen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=handeln-sie-die-inflation-wird-die-renten-pensionen-auffressen Tue, 06 Jun 2023 05:11:12 +0000 https://cambridge-club.com/?p=1277 Gerade hatte der Geheimrat des Cambridge-Club das Thema Renten auf dem Tisch.Für uns alle ein sehr wichtiges Thema, gerade in unseren stürmischen Zeiten und die Quintessenz war wirklich alarmierend. Die Anzeichen für eine schwere Wirtschaftskrise sind unübersehbar Die Inflation wird bei Rentnern und Pensionären in Kürze mindestens die Hälfte ihrer Einkommen auffressen – Handeln Sie […]

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Gerade hatte der Geheimrat des Cambridge-Club das Thema Renten auf dem Tisch.Für uns alle ein sehr wichtiges Thema, gerade in unseren stürmischen Zeiten und die Quintessenz war wirklich alarmierend. Die Anzeichen für eine schwere Wirtschaftskrise sind unübersehbar

Die Inflation wird bei Rentnern und Pensionären in Kürze mindestens die Hälfte ihrer Einkommen auffressen – Handeln Sie jetzt!

Die Zinsen sind zu schnell gestiegen, was in Verbindung mit höheren inflationsbedingten Preisniveaus, die globale Nachfrage und damit das Wirtschaftswachstum mehr und mehr lähmt. Hinzu kommen immer größere Refinanzierungsprobleme bei einzelnen Subjekten wie überschuldeten Verbrauchern oder ganzen Schwellenländern, die unter den strikteren Kreditbedingungen und höheren Zinszahlungen leiden.

So liegen die durchschnittlichen Zinssätze für Kreditkarten in den USA mittlerweile bei 18-27%, auf Drittlandniveau.    Dieser Zinsanstieg am kurzen Ende wurde von der US-Notenbank (Fed) überzogen. Doch sinkt bereits der Zinsausblick aufgrund sich eintrübender Wachstums- und Inflationsprognosen.

Die Zinsen am langen Ende – bei den 10-30-jährigen Staatsanleihen – haben weder die kurzfristigen Zinsen noch die langfristigen Inflationsprognosen vollumfänglich eingepreist.

Gleichwohl war bereits der erfolgte „Zinsschock“ von 0,55% auf 3,6% bei den 10-jährigen US-Titeln eine kleine Finanzkatastrophe, weil dieser Zinsanstieg die Preise für Anleihen zerstörte und die  Buchwerte der Banken aushöhlte, was wiederum zu Pleiten im Bankensektor führte.  your text here...

Quelle: FRED Daten der Notenbank St. Louis

Das Niveau der langfristigen Zinsen ist für die Börse und Marktbewertung viel relevanter als das kurzfristige Zinsniveau. Sinken die Zinsen am kurzen Ende wieder, könnte das ursächlich auf einer Rezession und rückläufigen Gewinnmargen eintreten. Die langfristigen Abzinsungssätze, dürften hingegen wegen der Kreditausfall- und Inflationsrisiken kaum sinken.

Ein weiteres Risiko bleibt die Kapitalisierung des Bankensektors, das auf aufgeblähten Kreditwerten und spiegelbildlich den Guthaben resultiert. Die Schulden werden dabei nie getilgt, sondern immer weiter bis zum letzten Schuldner – der Zentralbank und den Staat – weitergereicht und dort schlussendlich „vernichtet“. Das wiederum kann über Inflation oder mittels eines Zahlungsausfalls erfolgen. Das Resultat ist aber in beiden Fällen ähnlich: Die lebensnotwendigen Basisprodukte und Importgüter, vor allem die Rohstoffe, werden im Laufe dieser Schuldenbewertung aufwerten.

Dieser Prozess wurde vor zwei Jahrzehnten begonnen und hat sich seit 2020 merklich beschleunigt.

Die Langfristzinsen dürften ohne massive Interventionen der US-Notenbank oder anderer Institutionen eigentlich niemals sinken, sondern sollten sich mindestens an einem realistischen Inflationsausblick bei 3-5% orientieren.

Die Betonung liegt auf „eigentlich“, denn sollte die US-Wirtschaft eine unerwartete Schwächephase erleiden, wäre die US-Notenbank wieder gezwungen die Zinsen am kurzen Ende in Richtung 0 zu senken und das würde auch die langfristigen Zinsen noch deutlicher unter die Inflationsrate drücken.

Mit anderen Worten: Wer dem Staat langfristig Geld leiht, wird weiterhin enteignet. Genau wie über die letzten drei Jahre, in denen die langfristigen Anleihen um über 30 % gefallen sind und die Lebensmittelpreise sich seitdem um schätzungsweise bis zu 30 % erhöht haben. Auf diese Weise haben optimistische Anleiheninvestoren – vor allem natürlich die Banken und Pensionskassen – mit ihren Kapitalanlagen bis heute locker mehr als die Hälfte der Kaufkraft verloren.

Dass der Rentner oder Pensionär diese Enteignung noch gar nicht mitbekommen hat, liegt darin, dass die weder die wahren Buchwerte noch die Inflation korrekt erfasst und bilanziert werden.

Die Wahrheit ist: Wer über die kommenden 10 Jahre in Rente geht, dürfte mit einem Rentenniveau rechnen, das real um mindestens die Hälfte geringer ausfallen wird als vor der Pandemie.

Nun frage ich Sie: Ist das nun eine Wirtschafts- und Finanzkrise oder nicht?

Wir dürften nicht mehr weit von diesen Entwicklungen entfernt sein. Der gesamte Banken- und Finanzsektor belügt sich vorsätzlich, mit überhöhten Wertansätzen für ihre Kredite und Staatsschulden. Ein so faules System kann und wird nicht überleben.

Letztlich werden es die ausländischen Gläubiger sein, die dem Kreditmarkt, den USA und dem US-Dollar den Glauben entziehen. Denn weder China noch Russland, werden von den G7 Nationen noch auf Augenhöhe angesehen.

Das Verhalten beim jüngsten G7 Gipfel war ein weiterer Hieb in Richtung China.

CNN berichtete am Montag über den G7 Gipfel in Hiroshima:

„Moskau und Peking wetterten gegen den Gipfel der Gruppe der Sieben (G7) in Hiroshima, auf dem die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Demokratien neue Maßnahmen gegen Russland versprachen und ihre wachsende Besorgnis über China einhellig zum Ausdruck brachten."

Der russische Außenminister Sergej Lawrow warf den G7-Staaten am Samstag vor, sich mit einer Agenda, die auf die "Abschreckung" Russlands und Chinas abzielt, in ihrer "eigenen Größe" zu suhlen.“

Das chinesische Außenministerium warf den G7-Staats- und Regierungschefs vor, "den internationalen Frieden zu behindern", und erklärte, die Gruppe müsse "ihr Verhalten überdenken und ihren Kurs ändern".

Nur Dilettanten und Ignoranten glauben noch, dass solche Maßnahmen von China als mächtigste Wirtschaftsnation, dem die Leitung der BRICS-Staaten obliegt, unerwidert bleiben könnten.

Tatsächlich erwarte ich noch ab diesem Herbst erste konkrete Gegenvorschläge, wie ein künftiges Weltwirtschafts- und Handelssystem aufgebaut werden sollte. Im Mittelpunkt könnte dabei eine schrittweise oder abrupte Loslösung des Welthandels vom Schuldgeld der beteiligten Staaten sein. Ich glaube zwar nicht, dass die BRICS langfristig ihre eigenen Währungen als Alternative für den Welthandel präsentieren werden, auch wenn sie den Handel untereinander eher in eigenen Währungen abgerechnet werden könnte. Stattdessen gehe ich von einem neuen System aus – das auf Grundlage verschiedener CBDCs funktionieren wird, bei dem einige von den Zentralbanken und Gold gedeckt sein könnten. Diese goldgedeckten CBDCs könnten ausschließlich für die Abwicklung von staats- und zentralbanknahen Rohstofflieferungen verwendet werden, um diesen überlebenswichtigen Handel bei einem Zahlungsausfall oder einer Inflationswelle zu schützen.

Erste „Beta-Tests“ laufen bereits in einigen stark inflationsgeprägten Ländern an.

Die Sunday Mail berichtete: 

„Die Reserve Bank of Zimbabwe (RBZ) plant die Einführung einer goldgedeckten digitalen Währung als gesetzliches Zahlungsmittel, um die lokale Währung, den Zim-Dollar, zu stabilisieren.“

Simbabwe ist sicher ein extremes Beispiel, doch wenn Währungen zusammenbrechen, werden sich die Bürger immer an sichere Anlagen wie Edelmetalle halten.

Meine Meinung: So handeln Sie konsequent, um sich vor der Krise zu schützen

Für mich ist klar:

Mit der eingeleiteten Wirtschaftskrise werden Sie als Sparer einen erheblichen Teil ihrer Guthaben bei Banken und Pensionskassen verlieren, wenn Sie nicht gegensteuern.

Zurzeit haben Sie aufgrund der steigenden Leitzinsen eine kurze Verschnaufpause.

Wenn Sie Geld kurzfristig bei steigenden Zinsen in kurzlaufende Staatsanleihen, vor allem in den USA anlegen, erhalten Sie aktuell bereits 5% Zinsen und gewinnen so eine gewisse Flexibilität, bevor Sie kluge Investitionen tätigen können.

Werden die Leitzinsen aus wirtschaftlicher Notwendigkeit gesenkt, dürfte das über eine erneute Inflationswelle die Kaufkraft erneut beschneiden, wie in den Jahren 2021/22.

Gold & Silber haben diesen langfristigen Ausblick für Inflation und Zinsen noch nicht vollumfänglich eingepreist, der Aktienmarkt hat hingegen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von durchschnittlich knapp 20 schon einen gewissen Optimismus vorweggenommen.

Trotzdem erwarte ich weitere langfristige Kursanstiege bei besonders aussichtsreichen Value-Aktien, wie zum Beispiel ausgewählten Dividenden-Aristokraten.

Diese Aktien zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihre Dividende über die letzten Jahre kontinuierlich erhöht haben.

Im Schnitt weisen diese Papiere eine Dividendenrendite um 2 bis 3 % pro Jahr auf und haben sich langfristig sehr stark entwickelt:

Als Anleger müssen Sie nur darauf achten, dass die von Ihnen erworbenen Papiere ein dauerhaftes, stetiges Wachstum aufweisen und möglichst hohe aber aber ebenso nachhaltige Dividendenrenditen zahlen.

Am besten funktioniert das, wenn die Unternehmen nur eine geringe Verschuldung aufweisen.

Erwarten Sie aber auch hier keine Luftsprünge, denn es kommt darauf an, die guten von den schlechten Aktien zu trennen.

In Europa sind das Aktien, wie die Chemiekonzerne BASF und Solvay, der Fahrstuhlhersteller KONE. In den USA gibt es Unternehmen, die seit mehr als 20 Jahren ihre Dividenden erhöht haben, darunter bekannte Namen wie Coca-Cola, oder Colgate Palmolive aber auch weniger bekannte Konzerne wie der Datenbankspezialist Automatic Data Processing, der Baumaschinenhersteller Caterpillar, der Reinigungsmittelhersteller Clorox, der Agrar-Konzern Archer Daniels Midland oder der Verpackungshersteller Amcor, der unter anderem umweltfreundliche Verpackungen für Lebensmittel oder Medikamente produziert.

Augrund des sehr vorteilhaften Niedrigzinsumfelds haben sich mittlerweile viele Pseudo-Aristokraten in den Index eingeschlichen. Diese profitierten davon, dass sie ihre Verschuldung erhöht und eigene Aktien zurückgekauft haben. In einem schwierigen Wirtschaftsumfeld könnte sich das als schwerwiegender Fehler herausstellen.

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Künstliche Intelligenz Zukunftschancen und Risiken https://cambridge-club.com/kuenstliche-intelligenz-zukunftschancen-und-risiken/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kuenstliche-intelligenz-zukunftschancen-und-risiken Wed, 31 May 2023 10:12:27 +0000 https://cambridge-club.com/?p=1218 Vergleichbar überbewertet wie zurzeit eine Nvidia NVDA waren vor 20 Jahren nur die Aktien des damals neuen Mobilfunk-Standard- und Chipkonzerns Qualcomm QCOM. Zum Ende des Jahres 1999 notierte die Aktie bei einem damaligen EV/EBITDA von 75, vor ihrem Kurssturz um -80%…  Qualcomm bestätigte sogar seine starken Aussichten und verzehnfachte seine Umsätze seit dem Jahr 2000. Doch […]

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Vergleichbar überbewertet wie zurzeit eine Nvidia NVDA waren vor 20 Jahren nur die Aktien des damals neuen Mobilfunk-Standard- und Chipkonzerns Qualcomm QCOM. Zum Ende des Jahres 1999 notierte die Aktie bei einem damaligen EV/EBITDA von 75, vor ihrem Kurssturz um -80%… 

Qualcomm bestätigte sogar seine starken Aussichten und verzehnfachte seine Umsätze seit dem Jahr 2000. Doch die Aktie brauchte 20 Jahre um ihr Hoch aus dem Jahr 1999/00 zu überwinden

Nvidia wird heute mit einem aktuellen EV/EBITDA Verhältnis von 157 rund 10-Mal so hoch bewertet, wie Vergleichswerte im Chipsektor. Sobald die positiven Daten eingepreist sind - was tatsächlich noch einige Wochen oder bis zu 3-6 Monate dauern kann - könnte sich die Aktie sogar einmal schnell mehr als halbieren.

Sie sehen daran, wie sinnlos es sein könnte, eine Aktie wie NVDA ins Hoch hinein zu kaufen. Unter Umständen müssten sie selbst bei sehr positiven Entwicklungen des Themas Künstliche Intelligenz (KI / AI) mehrere Jahre gehduldsam auf neue Höchstkurse bei der Aktie ausharren und laufen Gefahr in der Zwischenzeit 50% und mehr ihres Kapitals als Buchverluste durchhalten zu müssen. 

Keine Frage: Die KI wird unser Leben und das Verhältnis zur Arbeit revolutionieren. Standardisierte, wiederkehrende und stupide geistige Arbeit - wie sie noch immer von schätzungsweise 80% der arbeitenden Bevölkerung verrichtet wird, angefangen vom Staatsbediensteten, Buchhalter, Nachrichten-Redakteur - wird über die kommenden 5 Jahre automatisiert werden, wie die Fabrikarbeit vor 100 Jahren durch Maschinen effizienter wurde.

Doch Andreas Lambrou zog in seinem Cambridge Rohstoffclub diese Woche einen historischen und sehr kritischen Beitrag zum Thema Künstliche Intelligenz:

„Dabei ist ein zentraler von der „Intelligenzia“ gesteuertes System, das alles überwacht und leitet, gar nicht so neu. Wie Sie in diesem Telepolis-Artikel nachlesen können, versuchte die Sowjetunion schon in den 1970er Jahren mit dem Projekt OGAS eine ähnliche Richtung einzuschlagen und scheiterte damals noch an fehlenden Chips und Ressourcen zur Umsetzung. Die Frage ist, ob eine menschengemachte Kopie tatsächlich wahrhaftige Kreativität und Intelligenz ersetzen kann? 

Würde eine KI-Welt nicht automatisch in eine Sackgasse münden, weil sie sich im Chaos unserer Welt – bei den stets verschiedensten Individuen und Mächte im guten und bösen Wettbewerb zueinander stehen? Meine Ansicht ist, dass sich eine KI in einem freiheitlichen System nie zurechtfinden könnte und darum wird die KI, wenn sie die alleinige Macht zugesprochen bekäme, immer eine Tyrannei sein.”

Wir müssen also aufpassen, dass die Künstliche Intelligenz, mit ihren unumstößlichen “wissenschaftliche Fakten”, mit denen auch Markus Lanz gestern im Rahmen der Klimadebatte hysterisch um sich warf und mit denen die KI gefüttert wird, nicht in einer Dystopie endet.

Eine KI kann einen wahren, freien Diskurs niemals ersetzen und die Menschen auf der Erde müssen sich davor hüten, dieser KI oder Politikern auch noch die Macht über ihre Lebensgestaltung zu überlassen. 

Im schlimmsten Falle könnte die KI nämlich aus mangelnder Kreativität vielleicht sogar den “Freitod” für die Mehrheit der mutmaßlich “denkfaulen, überflüssigen” Menschen nahelegen…

Soeben klingelt mein Telefon und ich habe Geheimrat Peter Becker am Ohr:

„Andreas, die Nvidia Zahlen waren unfassbar gut, niemand hatte das auf dem Schirm, die Optionen hatten vor dem Gewinnausweis lediglich eine Bewegung von 4% eingepreist. Hintergrund sind die neuen KI-Möglichkeiten, welche alle mit extrem starken RTX Grafikprozessoren arbeiten.”

Ja, Nvidia hat den Markt revolutioniert. Die Kameras sind wie unsere “Augen” und erfassen die Welt um uns herum grafisch, die sie mit ihren Algorithmen verarbeiten.

Mittlerweile kostet und leistet ein Grafikprozessor schon deutlich mehr als eine CPU-Einheit von Intel oder AMD.

Ohne diese Chips geht praktisch gar nichts mehr. Jedes Auto, jeder Rechner, jedes Smartphone, jeder Cloud-Server benötigt sie, um unsere Arbeit leichter und effektiver zu machen.Insofern stimmt es, dass die großen Techs mit ihren spalierfähigen, monopolisierten Strukturen, immenses Wachstum vor sich haben.

Allerdings gibt es viel zu viele Trittbrettfahrer des KI-Booms.

Hierzu zählen relativ kleine Gesellschaften, die versuchen vom Hype zu profitieren und ihre Aktien zu promoten, jedoch relativ wenig vorzuweisen haben.

Ein Beispiel wäre eine bei Anlegern kaum bekannte Aktie namens C3.Ai (Nasdaq: AI) - die unter anderem auf der Homepage populär damit wirbt, KI-Lösungen für globale Konzerne wie Shell zu realisieren.

Shell erreicht einen wichtigen Meilenstein: Skalierung der vorausschauenden Wartung durch künstliche Intelligenz auf 10.000 Anlagen mit C3 AI (Pressemeldung)

Machen Sie siche slebst ein Bild und schauen Sie dieses Video aufmerksam!

Shell mit Unternehmens-KI transformieren | C3 Transform 2022

Wenn ein börsennotiertes Unternehmen so starke Werbung macht, um sich in ein günstiges Licht zu rücken, sollten Anleger vorsichtig bleiben. Denn ich glaube leider, dass ein großer Teil des Wachstums der kommenden 5 Jahre hier schon längst eingepreist wurde.

Bei C3.Ai waren vor einigen Wochen sogar schon berüchtigte Short Seller aktiv, wie Spruce Point Capital Management und Kerrisdale Capital - weil sie offenbar auf eine Überbewertung und fallende Kurse spekulieren…

So twitterte Spruce Point:

„Trotz des $AI-Hypes wuchs der Kundenstamm von C3 ai um 0, wie in NULL, QoQ. Noch schlimmer, der CEO machte bei CNBC mehrere übertriebene Aussagen."

Kerrisdale Capital weist in seinem Bericht darauf hin, dass es die Aktie derzeit leerverkauft.

„Wir verkaufen Aktien von C3.ai (AI), einem Unternehmen für Unternehmenssoftware mit einer Marktkapitalisierung von 4 Mrd. USD, das nach seinem gescheiterten Börsengang aus der Asche auferstanden ist, weil wir glauben, dass seine selbsternannte "KI-Führerschaft" es irgendwie in die Lage versetzt, von Silicon Valley's aktuellem Tech-Thema du jour zu profitieren: generative KI, wie sie von der Medienbesessenheit ChatGPT vertreten wird. Wir glauben, dass diese spekulativen Flammen nicht mehr lange hell brennen werden, da die Realitäten von C3's schwacher Kundentraktion, scheiternden Vertriebspartnerschaften und finanziellem Druck katalysieren werden, was wahrscheinlich eine schmerzhafte Realitätsprüfung sein wird."

Ein weiterer Verlierer des KI-Hausse scheint die sonst sehr optimistische Innovations- und Disruptions-Investorin Cathie Wood zu sein. Der von ihr verwaltete ARK Innovation-ETF (Nasdaq-Kürzel: ARKK), hat sich bereits im Januar, nach eigenen Aussagen aufgrund einer überhöhten Bewertung, von allen Nvidia-Aktien getrennt und fast 700.000 Aktien bei Kursen um 150 US$ verkauft. Nur vier Monate später wäre dieses Aktienpaket fast 170 Millionen US$ mehr wert und Nvidia hat im Zuge dieses Anstiegs eine halbe Billion US$ an Marktwert dazu gewonnen.

Frau Wood macht alles falsch und bleibt dennoch eine gefeierte Technologie-Investorin.

Eines ist klar: Wir werden das spannende Thema Künstliche Intelligenz weiter verfolgen und in den nächsten Wochen sicher weitere Kandidaten identifizieren, bei denen Sie Long oder Short investieren oder spekulieren können.

In diesem Sinne nutzen Sie weiterhin die wahre Intelligenz und verlassen sich bei Investitionsentscheidungen nicht allein auf die Künstliche Intelligenz.



Das erwartet Sie in Andreas Lambrou's Monatsbrief: 

"Rohstoff-Club"

Erfahren Sie einmal pro Woche, direkt von mir, welche Aktien im Rohstoffsektor (Gold & Silber, Energie und Industrie), das größtmögliche Rendite-Potenzial und Inflatiosschutz bieten.

Einige Anleger vertrauen dem DAX Index, weil sie davon ausgehen, dass die deutschen Werte eine solide Anlage wären.

Es gibt wohl kaum einen schlimmeren Selbstbetrug.  Der DAX Index notiert heute bei 15.900 Punkten. Das sind gerade +28% mehr als beim Hoch des Jahres 2015. In einer Zeit, die als eine der stärksten Börsenhausse der Historie widerspiegelt, hätten Sie gerade mal 3% pro Jahr verdient, inklusive Dividenden.

Meine drei Investitionslisten stehen seit Start bei rund +40% zuzüglich Dividenden, die bei teils >10% jährlich liegen:    

  • Gold & Silber Bergbau: +39% (Silber +102% seit Kauf im März 2020)    
  • Energie (Rohöl + Erdgas + Uran): +32% (Bester Titel: +173% seit März 2020)    
  • Industrie (Bergbau + Stahl): +49% (Stärkste Aktie +178% seit Oktober 2020)

Neben dem stetigen, soliden Aufbau meines Vermögens, den ich Woche für Woche beschreibe, unterhalte ich ein spekulatives Depot, dessen Auswahl ich in meiner Spekulationsliste offenlege:

In der vergangenen Woche habe ich die explosiven Aktien eines spekulativen Öl-Projektentwicklers mit >120% Rendite in nur 12 Monaten reduziert. Meine Leser und ich selbst konnten also schon im Vorfeld der nun kurz bevorstehenden Projektentwicklung einen so hohen Gewinn einfahren, der es uns erlaubt, die weiteren Entwicklungen zu verfolgen, ohne Kapital zu riskieren.


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Zeichnet sich eine Rezession am Horizont ab? https://cambridge-club.com/zeichnet-sich-eine-rezession-am-horizont-ab/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zeichnet-sich-eine-rezession-am-horizont-ab Mon, 29 May 2023 08:10:18 +0000 https://cambridge-club.com/?p=1164 Wie der 11. September 2001 (9/11) plötzlich zu einem völlig neuen Risikoverständnis führte und der tiefen Rezession 2002-2003 vorausging, scheinen auch dieses Jahr die Risiken für geopolitische Umbrüche und Zeitenwenden gegeben zu sein. Wie der 11. September 2001 (9/11) plötzlich zu einem völlig neuen Risikoverständnis führte und der tiefen Rezession 2002-2003 vorausging, scheinen auch dieses […]

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Wie der 11. September 2001 (9/11) plötzlich zu einem völlig neuen Risikoverständnis führte und der tiefen Rezession 2002-2003 vorausging, scheinen auch dieses Jahr die Risiken für geopolitische Umbrüche und Zeitenwenden gegeben zu sein.

Wie der 11. September 2001 (9/11) plötzlich zu einem völlig neuen Risikoverständnis führte und der tiefen Rezession 2002-2003 vorausging, scheinen auch dieses Jahr die Risiken für geopolitische Umbrüche und Zeitenwenden gegeben zu sein.

Auslöser könnten also Ankündigungen von Staaten und Zentralbanken sein, ihre US-Dollar Positionen zu verkleinern und stattdessen mehr Gold zu erwerben.

Außerdem bestehen konkrete Anhaltspunkte für plötzliche Pleiten im Bankensektor. Dieser hält sich beim Blick auf seine vor drei Jahren noch bei teils nur noch mit 0,5% verzinsten 10-30-jährigen Anleihen jetzt die Augen zu. So werden diese Anleihen nicht mehr mit dem Markt- sondern dem Buchwert in der Bilanz bewertet. Doch tatsächlich frisst die Inflationsrate von 5% ein Loch von >4,5% in die Bilanzen der Banken, die diese Anleihen für Milliardenbeträge erworben haben.

Interne Expertengremien kommen hier zum Ergebnis, dass die Banken ihr Eigenkapital im Schnitt um bis zu einem Drittel zu hoch ausweisen würden. Würde man dieses Drittel kappen, bestünden höchste Zweifel an der Stabilität vieler Banken. Steigen die Zahlungsausfälle an - was laut dem milliardenschweren Anleihen-Investor Jeffrey Gundlach bis zum Jahresende (ab etwa Oktober) ein Thema werden würde, hätten die Banken keine ausreichende Risikovorsorge als Puffer, um die kommenden Schwierigkeiten abzufangen.

Die Börsen könnten im 2. Halbjahr von der Bankenkrise und Rezession am Horizont belastet werden

Der Einstieg des Milliardärs Daniel Loeb bei der UBS Bank (ISIN: CH0244767585), im Zuge der Übernahme des Konkurrenten Credit Suisse, könnte sich darum letztlich entweder als folgenschwerer Irrtum mit hohen Verlusten oder als Geniestreich herausstellen. Daniel Loeb - dessen Großtante Ruth Handler übrigens die Erfinderin von Barbie und eine Gründerin von Mattel war - konnte im 1. Quartal noch keine positive Bilanz ziehen, hielt aber durchaus zahlreiche Gewinner im Depot:

Die fünf größten Gewinner im Portfolio von Third Point des Quartals waren Salesforce Inc. (CRM), Advanced Micro Devices (AMD), LVMH (OTCPK:LVMHF), The Walt Disney Co. (DIS) und Microsoft Corp. (MSFT).

Auch im Geheimrat waren wir bezüglich dieser Transaktion unterschiedlicher Meinung. Im Prinzip drückt der relativ tiefe Aktienkurs der UBS dieses Unbehagen der Anleger vor unkalkulierbaren Risiken aus.

So lange aber alles unter dem Teppich verborgen bleibt, überzeugen die Großbanken natürlich weiter mit blendenden Gewinnausweisen und können naive Investoren in eine Falle locken. Third Point Vermögensdirigent Daniel Loeb schreibt darum in seinem Bericht an Investoren:

„Wir gehen davon aus, dass sich die ersten Prognosen als konservativ erweisen werden und sehen ein erhebliches Aufwärtspotenzial, wenn UBS die CS integriert, die erheblichen Kostensynergien realisiert und den Abbau, der nicht strategischen Geschäftsbereiche abschließt.”

Zurzeit beteiligt sich von unseren Geheimräten ausdrücklich niemand an einer Long oder Short Spekulation, bei UBS.

Wir würden hier unter Experten eher mittels Optionsstrategien auf eine Bewegung setzen, die sich in beide Richtungen auflösen kann, auch wenn die Long-These durch den Einstieg des milliardenschweren Fonds bei UBS und weitere positive Analystenkommentare, mit Kurszielen von im Schnitt 30 CHF pro UBS-Aktie sicher einen vordergründigen Reiz ausübt, liebäugeln wir dennoch eher mit der Shortthese.

Vorstellbar wäre aber auch, dass die UBS-Aktie bis zu den nächsten Quartalszahlen eine kurze scharfe Aufwärtsbewegung, gefolgt von einem Abverkauf erlebt oder umgekehrt…

Profis wissen das zu handeln, zumal sich die Volatilität - also die Kosten für eine Spekulation auf starke Kursänderungen - sehr stark ermäßigt hat.

Daraus folgt der Schluss: Spekulieren lohnt sich wieder!!!!



Das erwartet Sie in Andreas Lambrou's Monatsbrief: 

"Rohstoff-Club"

Erfahren Sie einmal pro Woche, direkt von mir, welche Aktien im Rohstoffsektor (Gold & Silber, Energie und Industrie), das größtmögliche Rendite-Potenzial und Inflatiosschutz bieten.

Einige Anleger vertrauen dem DAX Index, weil sie davon ausgehen, dass die deutschen Werte eine solide Anlage wären.

Es gibt wohl kaum einen schlimmeren Selbstbetrug.  Der DAX Index notiert heute bei 15.900 Punkten. Das sind gerade +28% mehr als beim Hoch des Jahres 2015. In einer Zeit, die als eine der stärksten Börsenhausse der Historie widerspiegelt, hätten Sie gerade mal 3% pro Jahr verdient, inklusive Dividenden.

Meine drei Investitionslisten stehen seit Start bei rund +40% zuzüglich Dividenden, die bei teils >10% jährlich liegen:    

  • Gold & Silber Bergbau: +39% (Silber +102% seit Kauf im März 2020)    
  • Energie (Rohöl + Erdgas + Uran): +32% (Bester Titel: +173% seit März 2020)    
  • Industrie (Bergbau + Stahl): +49% (Stärkste Aktie +178% seit Oktober 2020)

Neben dem stetigen, soliden Aufbau meines Vermögens, den ich Woche für Woche beschreibe, unterhalte ich ein spekulatives Depot, dessen Auswahl ich in meiner Spekulationsliste offenlege:

In der vergangenen Woche habe ich die explosiven Aktien eines spekulativen Öl-Projektentwicklers mit >120% Rendite in nur 12 Monaten reduziert. Meine Leser und ich selbst konnten also schon im Vorfeld der nun kurz bevorstehenden Projektentwicklung einen so hohen Gewinn einfahren, der es uns erlaubt, die weiteren Entwicklungen zu verfolgen, ohne Kapital zu riskieren.


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Stehen Kupfer-Aktien vor ihrer nächsten Kursexplosion? https://cambridge-club.com/stehen-kupfer-aktien-vor-ihrer-naechsten-kursexplosion/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=stehen-kupfer-aktien-vor-ihrer-naechsten-kursexplosion Tue, 16 May 2023 09:49:15 +0000 https://cambridge-club.com/?p=977 Letzte Woche hatten Geheimrat Robert Jungnischke und ich eine spannende Diskussion zu den Themen CO2 Einsparungen (Karbonspeicherkraftwerken – CCS) – E-Mobilität – Lithium-Aktien sowie Chancen bei Bergbauanlagen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass Sie künftig bei einigen Aktien im so genannten CCS Sektor (Karbonspeicher) womöglich vor einer Renditemöglichkteit um Faktor 5X stehen. Allerdings nur dann, wenn […]

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Letzte Woche hatten Geheimrat Robert Jungnischke und ich eine spannende Diskussion zu den Themen CO2 Einsparungen (Karbonspeicherkraftwerken – CCS) – E-Mobilität – Lithium-Aktien sowie Chancen bei Bergbauanlagen.

Dabei kristallisierte sich heraus, dass Sie künftig bei einigen Aktien im so genannten CCS Sektor (Karbonspeicher) womöglich vor einer Renditemöglichkteit um Faktor 5X stehen. Allerdings nur dann, wenn die Politik weiter mit ihren Plänen zur CO2-Vermeidung fortfährt und die steilen Renditen von den Verbrauchern bezahlt werden, die für jedes Gramm CO2 zur Kasse gerufen werden..

Einige dieser Carbon-Capture-Werte mit prächtigen Wachstums-Chancen, beleuchte ich in meinem wöchentlichen Rohstoffclub

Leichter und mindestens so aussichtsreich, gestalten sich Anlagen im Kupfersektor.

Schon am 5. Mai hatte ich Sie im Rahmen dieses Beitrags über Apple, über die viel besseren Kursaussichten im Bergbausektor informiert.

Die großen Kupferkonzerne verdienen heute schon mehr als 100 Milliarden US$ pro Jahr und damit ähnlich viel wie eine Apple. Der Unterschied sind die viel besseren Wachstumschancen im Bergbausektor. Die Bergbauwerte sind nur ein Viertel so hoch bewertet wie eine Apple oder andere "Big Tech-Aktien", die dieses Jahr die Börsenhausse anführten.

Dabei steht Kupfer noch ganz am Anfang seiner Bewegung. Im letzten Rohstoffboom stieg der Kupferpreis um mehr als Faktor 5X an und ich glaube wir stehen nun vor ähnlichen Entwicklungen wie anno 2003.

Kupfer ist das Anlagethema für fünf bis zehn Jahre und wir sind uns im Geheimrat sicher, dass es extrem profitabel für Sie sein wird, wenn Sie ab heute im Kupfersektor investieren.

Meinen Lesern hatte ich im Rohstoffclub schon letzten Sommer geraten - in die große Börsenschwäche hinein - einige starke Kupferaktien zu kaufen. Diese sind allesamt seit damals >40% gestiegen. Teck Resources, ein eigentümergeführter Konzern aus Kanada, steht jetzt sogar inmitten eines Übernahmekampfs.

So wollen sich sowohl der Schweizer Konzern Glencore, als auch der Rohstoffmagnat Pierre Lassonde, die Filetstücke des kanadischen Bergbauriesen sichern.

Wie Reuters berichtete, verzeichnete die Aktie am Dienstag einen starken Kurssprung, nachdem bekannt wurde, dass ein Konsortium unter der Leitung des Bergbauveteranen Pierre Lassonde ein Angebot zum Kauf der Kohleaktivitäten des Unternehmens vorgelegt hatte.

Obwohl der Weltklimarat und andere politische Organisationen den Ausstieg aus der Kohle vorbereiten, wird zurzeit mit kaum einem anderen Rohstoff mehr Geld verdient als mit Kohle. Dieses Phänomen wurde schon früher beobachtet. Immer wenn eine Industrie unter politischem Druck steht, wird nichts mehr investiert, die Förderung und das Angebot gehen zurück und die Preise sowie die Profite explodieren.

Darum an dieser Stelle: Danke an die Grünen für die hohen Gewinne mit Kohle-Aktien...!Zurück zum Kernthema: Für die Energiewende braucht die Welt mehr Kupfer und es gibt einfach nicht genug Kupfer auf der Welt.Die südamerikanischen Versorgungsströme "trocknen aus" und es wird immer schwieriger, hochgradige Vorkommen zu finden.Chile beispielsweise produziert 27% des weltweiten Kupferangebots, und dieses Angebot ist im Jahresvergleich um 7% zurückgegangen.Und wenn man sich ansieht, wofür das Kupfer verwendet wird...

Und wenn man sich ansieht, wofür das Kupfer verwendet wird...

Bis 2040 wird es viel mehr Elektrofahrzeuge und intelligente Stromnetze geben. Dafür werden weltweit etwa 13 Millionen Tonnen Kupfer pro Jahr benötigt. Eine unfassbare Zahl, wenn Sie sich vor Augen halten, dass der Weltkupferbergbau für den Aufbau von 20 Millionen Tonnen gegenwärtiger Jahresfördermenge rund 120 Jahre brauchte. Mehr als die Hälfte dieses Förderpotenzials soll nun in der angebrochenen Dekade gefunden werden?

Wenn Sie mich fragen: Diese Pläne werden dem Kupferpreis noch gehörig Feuer unterm Hintern machen...

Wenn Sie sich im Detail für diese Pläne und Anlagechance interessieren, sollten Sie das Interview von Robert Jungnischke und mir anschauen:



Das erwartet Sie in Robert Jungnischke's und Andreas Lambrou's Monatsbrief: 

"Krisenvorsorge & Finanzfreiheit"

Über die kommenden 12 Monatsausgaben werden wir Ihnen jeweils in einer ausführlichen Betrachtung die 12 spannendsten Investmentthemen für die laufende Dekade präsentieren.

1. Ausgabe April 2023: Uran-Investments & Kernenergie75 Seiten Report mit den 3 besten Uran-Investitionen und Investitionsprofilen von mehr als 15 spannende Anlagechancen im atomaren, hochexplosiven Uran-Sektor, mit bis zu +186% Rendite-Potenzial (bescheinigt von einer der führenden Investmentbanken Kanadas)

Wir sind sicher, dass Sie nirgends sonst, so hochrelevante Informationen über Kernenergie und Investitionschancen im Uransektor erhalten, die in einer für jeden verständlichen Form zusammengetragen wurden.2. Ausgabe Mai 2023: E-Mobilität führt zum Ausverkauf von Kupfer: 50 Seiten Report mit den aussichtsreichsten Investitionschancen im E-Mobilitätssektor, vor allem beim Kupfer, das vor einer enormen Versorgungslücke steht und steile Renditen von mindestens +100% verspricht. 

  1. Wussten Sie, dass die weltbekannten Kupfervorkommen nahezu erschöpft sind und jede Tonne gefördertes Erz in der weltgrößten Kupfermine zu 99,4% aus wertlosem Gestein besteht, für einen Rest von nur 0,4% Kupfergehalt?

  2. Die Lagerbestände für Kupfer an der Londonder Metallbörse - wo das Kupfer für die Welt gehandelt wird - auf ein 49 Jahrestief gefallen sind - so tief wie seit 1974 nicht mehr?

  3. Der Kupferpreis lauf Aussagen der weltweit führenden Investmentbank Goldman Sachs in den kommenden ein bis zwei Jahren vor einem steilen Anstieg um +70% steht?

  4. Die 6 weltgrößten Kupfer-Konzerne schon heute mehr als 100 Milliarden US$ Gewinn pro Jahr erwirtschaften, so viel wie Apple. Mit dem Unterschied, dass Sie diese Bergbauaktien mit teils bis zu 7% Dividendenrendite heute für weniger als einem viertel der Bewertung von Apple kaufen können und die Kursaussichten entsprechend viel größer sein dürften.

Wir sprechen mit unseren werthaltigen und tief recherchierten Informationen sowohl die informationssuchenden Menschen als auch Anleger an.

Alle Investmentvorschläge aus der Ausgabe lassen sich für Sie leicht 1:1 mit Ihrem Bank- oder Broker-Depot umsetzen.


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Kupfer-Engpass – Wie wichtig ist dieser Rohstoff wirklich? https://cambridge-club.com/kupfer-engpass-wie-wichtig-ist-dieser-rohstoff-wirklich/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kupfer-engpass-wie-wichtig-ist-dieser-rohstoff-wirklich Fri, 12 May 2023 15:47:58 +0000 https://cambridge-club.com/?p=969 Ob Wachstum oder Wärmepumpe, ob E-Mobility oder Energiewende – Der Rohstoff Kupfer hat hierbei im wahrsten Sinne eine leitende Funktion. Führen uns die Pläne von Politik und Weltwirtschaft hier direkt in einen Rohstoff-Engpass? Die Preis-Prognosen für den Kupferpreis liegen zwischen 12.000 und 16.000 US-Dollar – weißt uns Kupfer bald das Ende der Wachstumsgrenzen ein? Wie […]

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Ob Wachstum oder Wärmepumpe, ob E-Mobility oder Energiewende – Der Rohstoff Kupfer hat hierbei im wahrsten Sinne eine leitende Funktion. Führen uns die Pläne von Politik und Weltwirtschaft hier direkt in einen Rohstoff-Engpass? Die Preis-Prognosen für den Kupferpreis liegen zwischen 12.000 und 16.000 US-Dollar – weißt uns Kupfer bald das Ende der Wachstumsgrenzen ein? Wie jetzt noch gewinne und Renditen mit Kupfer machen. Unsere Geheimräte Robert Jungnischke & Andreas Lambrou im Gespräch.



Das erwartet Sie in Andreas Lambrou's Monatsbrief: 

"Rohstoff-Club"

Erfahren Sie einmal pro Woche, direkt von mir, welche Aktien im Rohstoffsektor (Gold & Silber, Energie und Industrie), das größtmögliche Rendite-Potenzial und Inflatiosschutz bieten.

Einige Anleger vertrauen dem DAX Index, weil sie davon ausgehen, dass die deutschen Werte eine solide Anlage wären.

Es gibt wohl kaum einen schlimmeren Selbstbetrug.  Der DAX Index notiert heute bei 15.900 Punkten. Das sind gerade +28% mehr als beim Hoch des Jahres 2015. In einer Zeit, die als eine der stärksten Börsenhausse der Historie widerspiegelt, hätten Sie gerade mal 3% pro Jahr verdient, inklusive Dividenden.

Meine drei Investitionslisten stehen seit Start bei rund +40% zuzüglich Dividenden, die bei teils >10% jährlich liegen:    

  • Gold & Silber Bergbau: +39% (Silber +102% seit Kauf im März 2020)    
  • Energie (Rohöl + Erdgas + Uran): +32% (Bester Titel: +173% seit März 2020)    
  • Industrie (Bergbau + Stahl): +49% (Stärkste Aktie +178% seit Oktober 2020)

Neben dem stetigen, soliden Aufbau meines Vermögens, den ich Woche für Woche beschreibe, unterhalte ich ein spekulatives Depot, dessen Auswahl ich in meiner Spekulationsliste offenlege:

In der vergangenen Woche habe ich die explosiven Aktien eines spekulativen Öl-Projektentwicklers mit >120% Rendite in nur 12 Monaten reduziert. Meine Leser und ich selbst konnten also schon im Vorfeld der nun kurz bevorstehenden Projektentwicklung einen so hohen Gewinn einfahren, der es uns erlaubt, die weiteren Entwicklungen zu verfolgen, ohne Kapital zu riskieren.


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Wärmepumpe oder Luftpumpe? Wirtschaftswunder oder Skandal? https://cambridge-club.com/waermepumpe-oder-luftpumpe-wirtschaftswunder-oder-skandal/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=waermepumpe-oder-luftpumpe-wirtschaftswunder-oder-skandal Sun, 30 Apr 2023 01:30:00 +0000 https://cambridge-club.com/?p=819 Liebe Leserinnen und Leser, eigentlich reicht der Platz für den Geheimratsbrief heute gar nicht aus, um alle Themen zu behandeln. eine besonders große Leistung war der Gastbeitrag von Rainer Hahn zum Thema: Viessmann – Der Ausverkauf deutscher Spitzentechnologie So haben wir in dieser Woche gesehen, wie mit der First Republic Bank ein weiteres Kredithaus ihre […]

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Liebe Leserinnen und Leser,

eigentlich reicht der Platz für den Geheimratsbrief heute gar nicht aus, um alle Themen zu behandeln. eine besonders große Leistung war der Gastbeitrag von Rainer Hahn zum Thema: Viessmann – Der Ausverkauf deutscher Spitzentechnologie

So haben wir in dieser Woche gesehen, wie mit der First Republic Bank ein weiteres Kredithaus ihre Aktienkurse auf praktisch 0 fuhr.

Es ist keine Stabilität mehr vorhanden im Finanzsystem, sondern Instabilität. Vor allem weil man der Wahrheit nicht ins Auge blicken möchte. Die Angst vor Marktbewertungen aller Staatspapiere, wurde zur Ignoranz und Arroganz, weil die Zentralbanken ihren "Wert" bei 100% absichern. Während eine Summe von 600 Milliarden US$ an Verlusten im Banksektor seit März bekannt ist, sprechen relativ wenige Experten über ein Papier der Stanford Universität, deren Autoren von 2 Billionen Verlusten sprechen:„

Der Marktwert der Aktiva des US-Bankensystems ist um 2 Billionen Dollar niedriger als der Buchwert der Aktiva, der die bis zur Fälligkeit gehaltenen Kreditportfolios berücksichtigt."

Trotzdem durchschauen natürlich immer mehr Profis den Fehler im System und ziehen ihre Bankguthaben en masse ab. In den USA sind die Bankguthaben heute so stark rückläufig wie zuletzt in der großen Inflationskrise 1981. Damals notierte der S&P 500 bei einem KGV von 7 und fiel in der Rezession um 20%, was einen Anstieg beim KGV bis auf 9 bedeutete. Heute steht das erwartete KGV bei absurden 22.

Unser Cheftrader im Cambridge Club - Peter Becker - sagte mir vorhin noch in einem vertraulichen Gespräch, dass der S&P 500 gar nicht dort stehen dürfte, wenn man die Probleme einpreist. Es scheinen also unglaublich manipulative Kräfte am Werk zu sein, die eine kurzfristige Korrektur verhindern möchte - vielleicht um eine mögliche Panik vorzubeugen - die bei schnellen Preisanpassungen entstehen könnte. Tatsächlich gibt der Aktienmarkt fundamental bei einem Zinsniveau bei knapp 5% höchstens einen fairen Wert von 2.800 bis 3.000 Punkte ab. Der Markt preist also längst die kommende Zinswende ein.

Nur verdrängt er dabei das Risiko von Gewinnrückgängen...

Die Energiewende wird zu einem Desaster und Vertrauensproblem. Undurchdachte Gesetze werden mit absurden Fristen - wie dem Verbot von Öl- & Gasheizungen ab Januar 2024 - beschlossen. CO2-Abgaben werden schrittweise erhöht und sollen laut EU Plänen schon ab 2026 auch private Haushalte treffen und ihren Konsum massiv einschränken.

Weltweit mussten 2022 über 12% des Wirtschaftsleistung für Energie aufgewendet werden. Ein Niveau, dass es seit 1980 nicht mehr gab. Wenn ich mir die Konsumentenpreise für die Energie in Deutschland anschaue, dann sind die 12% sogar noch sehr human, denn viele Haushalte kamen im Winter trotz Rekordsubventionen im Energiesektor an ihre Belastungsgrenzen und dürften noch deutlich höhere Quoten von 20-30% und mehr für Energie bezahlt haben.

Alles für mehr Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit? 

Entschuldigung, aber das sind Scheisshaus-Parolen wie sie die DDR Führung praktisch täglich über ihren "schwarzen Kanal" sendete. Selbst ich kann mich noch daran erinnern, wie unsere Familie damals vor dem Ost-Fernseher in schwarz weiss saß und sich bei einer Flasche Bier über die damalige "Satire-Sendung" amüsierte. Mit dabei war auch der "Dorfpolizist", der am lautesten lachte. Gelacht wurde zum Ende der DDR womöglich ebenso laut, wie heute über die Bundesregierung.

Wer an den Machthebeln sitzt oder an die Subventionströge kommt, versucht sich mit Gesetzeseingaben noch schnell zu bereichern. Wir sind in Deutschland insofern auf Kurs, das Vorbild der Ukraine als einen der korruptesten Staaten der Welt einzuführen.

Jedenfalls titeln die Tageszeitungen und Magazine heute schon das, was einem aufmerksamen Zuschauer längst klar wurde:

Der Tagesspiegel schreibt sogar schon von Grünen Clan-Strukturen in Habecks Ministerium.

Ihr

Andreas Lambrou

Viessmann wird von Carrier Global übernommen

Viessmann ist für die allermeisten ein Begriff, wer sich mit Heizungen beschäftigen muss. Die jüngst angekündigte Verordnung von der „Zwangs-Installation“ von Wärmepumpen ab Januar 2024 und Verbot neuer Gas-Heizungen hat die Bewertung von Viessmann natürlich nach oben versetzt.Denn die Aussichten für einen Umsatz- und Gewinnsprung sind als Marktführer natürlich ausgemachte Sache.

Für 13 Milliarden Euro oder US-Dollar hat sich Viessmann jetzt an Carrier Global aus den USA verkauft. 

Carrier Global, das müssen Sie wissen, ist ein an der New Yorker Börse notiertes Unternehmen (NYSE: CARR - ISIN: US14448C1045), mit einem stetigen Gewinnwachstumstrend und einem für die Marktchancen im Klimasektor noch überschaubarem Bewertung mit einem KGV um 18. Positiv ist hierbei sicher, dass Carrier Global von den US-Klimainitiativen stark profitiert und seine Nettoverschuldung seit 2020 stark von 7 auf 3 Milliarden US$ abbauen konnte. Mit den neuen Initiativen, wird der Konzern also mit Recht und Gesetz Milliarden verdienen.

Vergessen Sie bitte nicht, wer die Nutznießer sind, wenn Sie demnächst Ihre Wärmepumpe teuer bezahlen müssen.

Ein Geschäft, das sicherlich nicht nur dem familiengeführten Unternehmen eine außerordentliche Summe einspielt, sondern auch dem neuen Eigentümer. Die beste Investition eines Unternehmens ist natürlich, wenn die eigenen Produkte aus staatlich / politischer Seite zwangs-verordnet werden und somit die Produkte nahezu garantiert ihre Käufer finden. Vor allem für Marktführer, die dann über die Preiskontrolle verfügen.

In den letzten Wochen wurden immer mehr „Geheimnisse“ über „Vetternwirtschaft“ / Lobbyismus oder gar Familien-Kartelle gesprochen (so auch bei BILD-TV: Youtube-Link).

Kein geringerer als der deutsche Wirtschafts- und Klima-Minister und erfolgreicher Kinderbuch-Autor Robert Habeck (Kleine Helden, große Abenteuer (Band 1): Vorlesegeschichten für jeden Tag - von Robert Habeck, Andrea Paluch, et al. | 3. April 2020) geriet mit Vorwürfen von der Verteilung wichtiger steuerfinanzierter Jobs im Familienumfeld ins mediale Kreuzfeuer.

Was dies nun mit dem 13 Milliarden Deal von Viessmann zu tun hat, möchte ich kurz darlegen:

Dr. Kai Lobo (ein Bruder des Internet-Kolumnisten Sascha Lobo) leitet laut Aussage von Eva Hermann und Andreas Popp von Berlin aus, das im Jahr 2022 einberufene Politik-Team der „Viessmann Climate Solutions“

Zuvor war Dr. Kai Lobo beim Energie-Unternehmen Steag als stellvertretender Leiter des Berliner Büros und als Referent für Energie-Politik tätig.

Das Kernthema der heutigen Zeit mit der globalen CO2-Hysterie betrifft mittlerweile die Wirtschaft weltweit.

Ich bin sicher: Mit dieser „Luft-Steuer“ wird und sollen in Zukunft gigantische Summen verdient werden.

Ein Gewinnpotenzial, das sich natürlich auch ein gehobener Mittelständler mit dem Namen Viessmann nicht vom Brot nehmen lassen will.

Ein kleiner Querverweis könnten die Verbindungen zwischen der Iqony - so heißt Steag heute und Viessmann sei. So geistert ein vielsagendes Bild durch das Internet, in welchem Dr. Kai Lobo (Leiter Public Affairs bei Viessmann) mit dem CEO / Vorstand von Iqony (Dr. Andreas Reichel) und dem Wirtschaftsminister Robert Habeck abgebildet ist.

War das nur eine gewöhnliche Firmen-Besichtigung oder wurde hier ein „Schlachtplan“ erarbeitet, um die Verbraucher zu schröpfen?

Interessant ist dabei, dass Dr. Lobo auch in der „Deutsche Energie-Agentur GmbH“ als persönlicher Referent aktiv war. Und zwar (laut Linked-In) von 2011 bis 2014.

Diese Bundesagentur soll laut Gesellschaftsvertrag bundesweit und international Dienstleistungen erbringen, um die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu Energiewende und Klimaschutz auszugestalten und umzusetzen...

Die Schlussfolgerungen daraus überlasse ich Ihrer Fantasie und Urteilskraft.

Nur wollte ich Sie einmal mehr auf die engen Verbindungen von politischer und wirtschaftlicher Ebene hinweisen.

Doch was wäre ein Geheimratsbrief ohne eine Anlageidee?

Jedenfalls dürften konservative Anleger bei Carrier Global langfristig ein starkes Dividendenpapier in den Händen halten, mit dem Sie von der Vetternwirtschaft profitieren könnten.

Weiterhin erlaube ich mir an dieser Stelle einen Hinweis für den Kraneshares EU Carbon Allowance ETF (ISIN: US5007675615) anzubringen, der von den künftig weiter steigenden CO2-Zertifikate-Preise in der EU profitieren wird. Den bestmöglichen Einsteigskurs werde ich Ihnen aber in der Gratis-Ausgabe nicht kommunizieren, sondern nur in unseren Premiun-Briefen.

Zum Thema CO2 Verordnung auf EU-Ebene habe ich noch eine weitere Geschichte, die ich Ihnen aber bis zum nächsten Wochenbrief aufspare.

Ihr 

Geheimrats-Team

Robert Jungnischke, Rainer Hahn, Peter Becker, Andreas Lambrou und viele weitere Mitwirkende

P.S.: Schauen Sie zur Wochenendunterhaltung bitte unbedingt das am Ende der Ausgabe verlinkte Youtube-Video "Beyond the Great Reset", das bereits 1,5 Millionen Mal aufgerufen wurde... Solange es noch nicht zensiert wurde?

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