Handeln Sie – Die Inflation wird die Renten & Pensionen auffressen

Gerade hatte der Geheimrat des Cambridge-Club das Thema Renten auf dem Tisch.Für uns alle ein sehr wichtiges Thema, gerade in unseren stürmischen Zeiten und die Quintessenz war wirklich alarmierend. Die Anzeichen für eine schwere Wirtschaftskrise sind unübersehbar

Die Inflation wird bei Rentnern und Pensionären in Kürze mindestens die Hälfte ihrer Einkommen auffressen – Handeln Sie jetzt!

Die Zinsen sind zu schnell gestiegen, was in Verbindung mit höheren inflationsbedingten Preisniveaus, die globale Nachfrage und damit das Wirtschaftswachstum mehr und mehr lähmt. Hinzu kommen immer größere Refinanzierungsprobleme bei einzelnen Subjekten wie überschuldeten Verbrauchern oder ganzen Schwellenländern, die unter den strikteren Kreditbedingungen und höheren Zinszahlungen leiden.

So liegen die durchschnittlichen Zinssätze für Kreditkarten in den USA mittlerweile bei 18-27%, auf Drittlandniveau.    Dieser Zinsanstieg am kurzen Ende wurde von der US-Notenbank (Fed) überzogen. Doch sinkt bereits der Zinsausblick aufgrund sich eintrübender Wachstums- und Inflationsprognosen.

Die Zinsen am langen Ende – bei den 10-30-jährigen Staatsanleihen – haben weder die kurzfristigen Zinsen noch die langfristigen Inflationsprognosen vollumfänglich eingepreist.

Gleichwohl war bereits der erfolgte „Zinsschock“ von 0,55% auf 3,6% bei den 10-jährigen US-Titeln eine kleine Finanzkatastrophe, weil dieser Zinsanstieg die Preise für Anleihen zerstörte und die  Buchwerte der Banken aushöhlte, was wiederum zu Pleiten im Bankensektor führte.  your text here...

Quelle: FRED Daten der Notenbank St. Louis

Das Niveau der langfristigen Zinsen ist für die Börse und Marktbewertung viel relevanter als das kurzfristige Zinsniveau. Sinken die Zinsen am kurzen Ende wieder, könnte das ursächlich auf einer Rezession und rückläufigen Gewinnmargen eintreten. Die langfristigen Abzinsungssätze, dürften hingegen wegen der Kreditausfall- und Inflationsrisiken kaum sinken.

Ein weiteres Risiko bleibt die Kapitalisierung des Bankensektors, das auf aufgeblähten Kreditwerten und spiegelbildlich den Guthaben resultiert. Die Schulden werden dabei nie getilgt, sondern immer weiter bis zum letzten Schuldner – der Zentralbank und den Staat – weitergereicht und dort schlussendlich „vernichtet“. Das wiederum kann über Inflation oder mittels eines Zahlungsausfalls erfolgen. Das Resultat ist aber in beiden Fällen ähnlich: Die lebensnotwendigen Basisprodukte und Importgüter, vor allem die Rohstoffe, werden im Laufe dieser Schuldenbewertung aufwerten.

Dieser Prozess wurde vor zwei Jahrzehnten begonnen und hat sich seit 2020 merklich beschleunigt.

Die Langfristzinsen dürften ohne massive Interventionen der US-Notenbank oder anderer Institutionen eigentlich niemals sinken, sondern sollten sich mindestens an einem realistischen Inflationsausblick bei 3-5% orientieren.

Die Betonung liegt auf „eigentlich“, denn sollte die US-Wirtschaft eine unerwartete Schwächephase erleiden, wäre die US-Notenbank wieder gezwungen die Zinsen am kurzen Ende in Richtung 0 zu senken und das würde auch die langfristigen Zinsen noch deutlicher unter die Inflationsrate drücken.

Mit anderen Worten: Wer dem Staat langfristig Geld leiht, wird weiterhin enteignet. Genau wie über die letzten drei Jahre, in denen die langfristigen Anleihen um über 30 % gefallen sind und die Lebensmittelpreise sich seitdem um schätzungsweise bis zu 30 % erhöht haben. Auf diese Weise haben optimistische Anleiheninvestoren – vor allem natürlich die Banken und Pensionskassen – mit ihren Kapitalanlagen bis heute locker mehr als die Hälfte der Kaufkraft verloren.

Dass der Rentner oder Pensionär diese Enteignung noch gar nicht mitbekommen hat, liegt darin, dass die weder die wahren Buchwerte noch die Inflation korrekt erfasst und bilanziert werden.

Die Wahrheit ist: Wer über die kommenden 10 Jahre in Rente geht, dürfte mit einem Rentenniveau rechnen, das real um mindestens die Hälfte geringer ausfallen wird als vor der Pandemie.

Nun frage ich Sie: Ist das nun eine Wirtschafts- und Finanzkrise oder nicht?

Wir dürften nicht mehr weit von diesen Entwicklungen entfernt sein. Der gesamte Banken- und Finanzsektor belügt sich vorsätzlich, mit überhöhten Wertansätzen für ihre Kredite und Staatsschulden. Ein so faules System kann und wird nicht überleben.

Letztlich werden es die ausländischen Gläubiger sein, die dem Kreditmarkt, den USA und dem US-Dollar den Glauben entziehen. Denn weder China noch Russland, werden von den G7 Nationen noch auf Augenhöhe angesehen.

Das Verhalten beim jüngsten G7 Gipfel war ein weiterer Hieb in Richtung China.

CNN berichtete am Montag über den G7 Gipfel in Hiroshima:

„Moskau und Peking wetterten gegen den Gipfel der Gruppe der Sieben (G7) in Hiroshima, auf dem die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Demokratien neue Maßnahmen gegen Russland versprachen und ihre wachsende Besorgnis über China einhellig zum Ausdruck brachten."

Der russische Außenminister Sergej Lawrow warf den G7-Staaten am Samstag vor, sich mit einer Agenda, die auf die "Abschreckung" Russlands und Chinas abzielt, in ihrer "eigenen Größe" zu suhlen.“

Das chinesische Außenministerium warf den G7-Staats- und Regierungschefs vor, "den internationalen Frieden zu behindern", und erklärte, die Gruppe müsse "ihr Verhalten überdenken und ihren Kurs ändern".

Nur Dilettanten und Ignoranten glauben noch, dass solche Maßnahmen von China als mächtigste Wirtschaftsnation, dem die Leitung der BRICS-Staaten obliegt, unerwidert bleiben könnten.

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Tatsächlich erwarte ich noch ab diesem Herbst erste konkrete Gegenvorschläge, wie ein künftiges Weltwirtschafts- und Handelssystem aufgebaut werden sollte. Im Mittelpunkt könnte dabei eine schrittweise oder abrupte Loslösung des Welthandels vom Schuldgeld der beteiligten Staaten sein. Ich glaube zwar nicht, dass die BRICS langfristig ihre eigenen Währungen als Alternative für den Welthandel präsentieren werden, auch wenn sie den Handel untereinander eher in eigenen Währungen abgerechnet werden könnte. Stattdessen gehe ich von einem neuen System aus – das auf Grundlage verschiedener CBDCs funktionieren wird, bei dem einige von den Zentralbanken und Gold gedeckt sein könnten. Diese goldgedeckten CBDCs könnten ausschließlich für die Abwicklung von staats- und zentralbanknahen Rohstofflieferungen verwendet werden, um diesen überlebenswichtigen Handel bei einem Zahlungsausfall oder einer Inflationswelle zu schützen.

Erste „Beta-Tests“ laufen bereits in einigen stark inflationsgeprägten Ländern an.

Die Sunday Mail berichtete: 

„Die Reserve Bank of Zimbabwe (RBZ) plant die Einführung einer goldgedeckten digitalen Währung als gesetzliches Zahlungsmittel, um die lokale Währung, den Zim-Dollar, zu stabilisieren.“

Simbabwe ist sicher ein extremes Beispiel, doch wenn Währungen zusammenbrechen, werden sich die Bürger immer an sichere Anlagen wie Edelmetalle halten.

Meine Meinung: So handeln Sie konsequent, um sich vor der Krise zu schützen

Für mich ist klar:

Mit der eingeleiteten Wirtschaftskrise werden Sie als Sparer einen erheblichen Teil ihrer Guthaben bei Banken und Pensionskassen verlieren, wenn Sie nicht gegensteuern.

Zurzeit haben Sie aufgrund der steigenden Leitzinsen eine kurze Verschnaufpause.

Wenn Sie Geld kurzfristig bei steigenden Zinsen in kurzlaufende Staatsanleihen, vor allem in den USA anlegen, erhalten Sie aktuell bereits 5% Zinsen und gewinnen so eine gewisse Flexibilität, bevor Sie kluge Investitionen tätigen können.

Werden die Leitzinsen aus wirtschaftlicher Notwendigkeit gesenkt, dürfte das über eine erneute Inflationswelle die Kaufkraft erneut beschneiden, wie in den Jahren 2021/22.

Gold & Silber haben diesen langfristigen Ausblick für Inflation und Zinsen noch nicht vollumfänglich eingepreist, der Aktienmarkt hat hingegen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von durchschnittlich knapp 20 schon einen gewissen Optimismus vorweggenommen.

Trotzdem erwarte ich weitere langfristige Kursanstiege bei besonders aussichtsreichen Value-Aktien, wie zum Beispiel ausgewählten Dividenden-Aristokraten.

Diese Aktien zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihre Dividende über die letzten Jahre kontinuierlich erhöht haben.

Im Schnitt weisen diese Papiere eine Dividendenrendite um 2 bis 3 % pro Jahr auf und haben sich langfristig sehr stark entwickelt:

Als Anleger müssen Sie nur darauf achten, dass die von Ihnen erworbenen Papiere ein dauerhaftes, stetiges Wachstum aufweisen und möglichst hohe aber aber ebenso nachhaltige Dividendenrenditen zahlen.

Am besten funktioniert das, wenn die Unternehmen nur eine geringe Verschuldung aufweisen.

Erwarten Sie aber auch hier keine Luftsprünge, denn es kommt darauf an, die guten von den schlechten Aktien zu trennen.

In Europa sind das Aktien, wie die Chemiekonzerne BASF und Solvay, der Fahrstuhlhersteller KONE. In den USA gibt es Unternehmen, die seit mehr als 20 Jahren ihre Dividenden erhöht haben, darunter bekannte Namen wie Coca-Cola, oder Colgate Palmolive aber auch weniger bekannte Konzerne wie der Datenbankspezialist Automatic Data Processing, der Baumaschinenhersteller Caterpillar, der Reinigungsmittelhersteller Clorox, der Agrar-Konzern Archer Daniels Midland oder der Verpackungshersteller Amcor, der unter anderem umweltfreundliche Verpackungen für Lebensmittel oder Medikamente produziert.

Augrund des sehr vorteilhaften Niedrigzinsumfelds haben sich mittlerweile viele Pseudo-Aristokraten in den Index eingeschlichen. Diese profitierten davon, dass sie ihre Verschuldung erhöht und eigene Aktien zurückgekauft haben. In einem schwierigen Wirtschaftsumfeld könnte sich das als schwerwiegender Fehler herausstellen.

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About the author 

Andreas Lambrou

Als langjähriger Fondsmanager, Vermögensverwalter und erfolgreicher Börsenexperte mit einem Faible für Rohstoffe und Emerging Markets, bin ich seit mehr als 25 Jahren als Investor und Spekulant aktiv. Meine erfolgreichsten Investments, die sich innerhalb weniger Jahre mehr als verzehnfacht haben, machten mich zum Millionär und finanziell unabhängig.

Nach meinem Quereinstieg bei einem Wall Street Brokerhaus sowie meiner Tätigkeit als Analyst und Fondsmanager absolvierte ich mein Wirtschaftsstudium in Freiburg und Cambridge (UK). Nach erfolgreichem Abschluss arbeitete ich zunächst im Vermögensmanagement in der Schweiz, für hochvermögende Kunden. Insbesondere unterstützte ich meine Kunden mit ihren Investments in Rohstoffe und Emerging Markets.

Seit mehr als 20 Jahren bin ich parallel zu meiner privaten und professionellen Karriere, mit großer Freude für die schreibende Zunft aktiv, sodass auch Sie an meinen Erfahrungen und Abenteuern teilhaben können.

Ein langjähriger Geschäftspartner schreibt über mich: „Mit seinen messerscharfen Rohstoff-Analysen – immer mit einer Prise unverwechselbarem Humor gewürzt – schuf er sich rasch eine stetig wachsende Fangemeinde und zählt heute zu den gefragtesten Börsen- und Rohstoff-Experten Deutschlands." Heute können auch Sie von meinem Wissen, meinem über die Jahre aufgebauten Kontaktnetzwerk, meiner langjährigen Expertise sowie meinen Erfahrungen profitieren.Informieren Sie sich kostenlos über meinen persönlichen Newsletter, lesen Sie meine Bücher oder abonnieren Sie meinen Börsenbrief.

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