Achtung: Große Töne für den Einstieg beim Kupfer ertönen
Die hohe Leitfähigkeit, bei einem relativ erschwinglichen Preis von Kupfer machen es zu einem Schlüsselmaterial für die Energiewende.
Doch während die Nachfrage steigt, drohen unzählige Probleme in der Lieferkette die Umstellung auf erneuerbare Energien zu behindern.
In ihrem Kommentar für das Handelsblatt, betonte die Redakteurin Judith Henke, warum der BHP-Konzern goldrichtig liege, wenn er sein Kupfergeschäft durch die Übernahme von Anglo American vergrößern würde.

Ich habe für Sie den Inhalt des Beitrags nochmals sinngemäß zusammengefasst und an wichtigen Stellen ergänzt.
In der aktuellen Diskussion über Klimaziele und den notwendigen Wandel hin zu erneuerbaren Energien und Elektrifizierung wird Kupfer oft übersehen, obwohl es von zentraler Bedeutung ist.
Kupfer ist aufgrund seiner hohen Leitfähigkeit und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Technologien für erneuerbare Energien, Stromnetzausbau und Elektromobilität unverzichtbar.
Zukünftige Nachfrage und Risiken der Kupferförderung
Die zukünftige Nachfrage nach Kupfer könnte sich in den nächsten zehn Jahren aufgrund der globalen Umstellung auf erneuerbare Energien und Elektromobilität verdoppeln.
Elektroautos benötigen beispielsweise etwa viermal so viel Kupfer wie herkömmliche Verbrennerfahrzeuge.
Die Rohstoffanalysten von Wood Mackenzie, prognostizieren daher einen Superzyklus für Kupfer und andere Metalle, da das Angebot nicht mit der steigenden Nachfrage mithalten kann. Derzeit wird zu wenig in die Kupferproduktion investiert, und selbst bei steigenden Investitionen haben Förderprojekte lange Vorlaufzeiten.

Der Aufbau einer Kupferförderung ist zudem nicht ohne Risiken
Die potenzielle Übernahme von Anglo American durch BHP unterstreicht die Herangehensweise der Konzernbosse, lieber bestehende Projekte zu akquirieren, anstatt neue Vorkommen zu erschließen. Das gestaltet sich oft als schwieriger als erwartet.
Umweltprobleme und der Widerstand der lokalen Bevölkerung können die Produktion beeinträchtigen. Ein Beispiel dafür ist Panama, wo Proteste zur Schließung der El Cobre Mine führten, der größten Kupfermine des Landes. Zudem ist der Abbau von Mineralien wie Kupfer sehr energie- und CO2-intensiv, was in den Augen der Politiker ein Problem darstellt.
Wer A sagt, muss auch B sagen, um ans Ziel zu kommen
Einerseits mit immensen Investitionen ihre Wirtschaft ankurbeln und „klimaneutral“ machen, verlagern aber alle Herausforderungen der Kupferproduktion ins Ausland.
BHP besitzt die weltweit grössten Kupfer-Reserven

Das Preis-/Vermögenswertverhältnis (P/NAV) liegt sowohl bezogen auf die Senior-Produzenten, als auch bei Betrachtung aller nordamerikanischen Goldproduzenten, im Vergleich zum langfristigen Durchschnitt und im Vergleich zum Goldpreis auf einem attraktiven Niveau um und bietet noch mindestens +50% Kurspotenzial.
Übernahmepläne und Marktstrategien
Der Bergbaukonzern BHP hat die Bedeutung von Kupfer längst erkannt und versuchte, den Konkurrenten Anglo American zu übernehmen. Wäre diese Übernahme geglückt, hätte der neu formierte Megakonzern etwa zehn Prozent der weltweiten Kupferproduktion kontrollieren können, was die strategische Bedeutung und die Zielausrichtung von BHP auf Kupfer verdeutlicht. Durch die Übernahme von Anglo American, hätte BHP sein Kupfergeschäft auf einen Schlag und relativ preiswert (mit 45% Rabatt auf die Bewertungen von reinen Kupfer-Konzernen) in Richtung eines signifikanten Anteils von über 1/3 am Konzerngewinn ausbauen können.
Das nachgebesserte Angebot von 39 Milliarden US$ wurde jedoch erneut abgelehnt, da Anglo American auch diese Offerte als zu niedrig bewertete. Ein konzerneigener Restrukturierungsplan und das mögliche Interesse von anderen Bergbaukonzernen, darunter Glencore, Rio Tinto, Teck Resources am Kupfergeschäft von Anglo sowie eine potenzielle Übernahme der Eisenerzaktivitäten durch den brasilianischen Bergbaukonzern Vale, ließen die Anglo-Direktoren BHP abblitzen.
Schlussfolgerung: Die Kupfer-Rally hat noch viel Potenzial bis mindestens 2027
Es zeigte sich spätestens seit einem Vierteljahrhundert, mit der Jahrtausendwende, wie sich in einer global wachsenden Welt, die besten Rohstoff- und Kupferkonzerne überaus stark entwickeln konnten, wenngleich oftmals mit mehrjährigen Unterbrechungen. Während Gold oft im Mittelpunkt steht, ist es Kupfer, das im Kontext von Klimazielen und Wohlstandaufbau, bei praktisch allen zukünftigen technologischen Entwicklungen entscheidend bleibt.
Neben der bis vor zwei Jahren günstigsten Kupferaktie KGHM, die ich seit dem Sommer 2019 in der Vermögensaufbauliste führe, ist mit der chinesischen Zijin Mining ein ehemals in der Vermögensaufbauliste vertretener Wert in diesem Jahr ebenfalls deutliche +32% gestiegen und führt damit abermals die Bestenliste an. Vom nun bevorstehenden akuten Kupfermangel erfuhren meine Leser in meinem 2019 erschienenen Rohstoffbuch über den kommenden Superzyklus der Rohstoffe. In Erwartung der heutigen Entwicklungen konnten meine Stammleser längst vorausschauend, bereits im Jahr 2018, in starke Kupferaktien investieren. Rückblick: Wir haben zunächst 2017 eine Übernahmeprämie von +131% bei Nevsun Resources (Timok Serbien) in 6 Monaten eingefangen, die später über den übernehmenden führenden chinesischen Kupferkonzern Zijin Mining, um weitere mindestens +291%. Eine Rendite, die bis heute, auf enorme +414% angewachsen ist. Damit konnten Leser ihr Kapital mehr als verfünffachen, aber wenn Sie beide Top-Titel durchgezogen hätten, kämen Sie heute auf insgesamt >1.000% Rendite. Wenn solche unglaublichen Renditen schon beim Vorspiel möglich waren, in einer Zeit in der die Kupferpreise über die Jahre 2018-2024 „nur“ +40% gestiegen sind, dann sollte das Kursfeuerwerk bei den Kupfer-Aktien, das noch ansteht, die Renditen auf noch höhere Spitzen treiben.
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