BRICS Länder bereiten sich auf die multipolare Weltordnung vor!

Die BRICS+ Länder haben Anfang dieser Woche ihr Gipfeltreffen begonnen. Der ganz große Wurf – wie es eine einheitliche Goldwährung zum Ausgleich der gegenseitigen Handelsbilanz wäre – dürfte bei dem Treffen allerdings ausbleiben.

Die Marktstrategin Lyn Alden argumentierte, dieses Modell sei fehlerhaft:

„Die Unterlegung eines fraktionierten Bankensystems mit Gold funktioniert nur vorübergehend, weil sich die Währungen schneller vermehren als das Gold“.

Stattdessen sieht Alden ein wahrscheinlicheres Ergebnis darin, dass die BRICS-Staaten ihre Abhängigkeit vom US$ für grenzüberschreitende Zahlungen verringern, indem sie zunehmend ihre eigenen Währungen für den Handel verwenden und den China-Handel insbesondere mit chinesischen Yuan abwickeln dürften.

Es ein offenes Geheimnis, dass sich die Führer der BRICS vor einer „Dollar-Schwemme“ fürchten.

So sprach Dilma Rousseff, die ehemalige Präsidentin Brasiliens und Leiterin der New Development Bank davon, dass die BRICS von einem unipolaren (US-dominierten), zu einem multipolaren Weltfinanzsystem umschwenken sollten. Diese Pläne stehen im Widerspruch zur Interpretation unserer westlichen Leitmedien, die weiterhin an der Dollar-Vorherrschaft glauben wollen, obwohl der BRICS- Anteil der Weltwirtschaft mittlerweile über das Niveau der G7-Staaten gewachsen ist:

Diese stetige Erhöhung der Bedeutung der BRICS – vor allem in den Sektoren Energie, Rohstoffe und Industrie – spiegelt sich meines Erachtens nicht an den Kapitalmärkten wider, die über die letzten Jahre von einem enormen Anstieg der US-Technologie- und Startup-Industrien geprägt waren. Dafür waren besonders die tiefen Zinsen ausschlaggebend, die Risikoanlagen spannender machte, gegenüber höher „verzinsten“ Value-Aktien oder Anleihen.

Laut einer aktuellen Analyse der Bank of America würde der US-Staatshaushalt – ohne eine Korrektur bei den Zinsen oder Ausgaben – schon in wenigen Jahren auf das Niveau des 2. Weltkriegs bei 44% des gesamten Wirtschaftsaufkommens wachsen.

Vermutlich werden sie den US-Dollar nicht generell ablehnen, so lange man für diesen noch Waren und Dienstleistungen in aller Welt kaufen kann. Allerdings werden die Vorteil von Bankreserven im Dollarraum natürlich geringer je mehr Dollar in Umlauf kommen und je kleiner der Handel mit dem Dollarraum wird.

Die US-Notenbank von Dallas stellte fest, dass während das Handelsvolumen Chinas mit den USA seit 2001 bis zum Ausbruch der Pandemie zunächst stark zugenommen und beinahe einen Anteil von 20% erreichte, es mittlerweile unter das Niveau seiner Nachbarländer Mexiko und Kanada zurückgefallen ist. Die Bedeutung Chinas für den US-Außenhandel fällt damit beinahe auf ein relatives 20-Jahrestief, das zuletzt in den Jahren 2005/06 erreicht wurde. Gleichzeitig wuchs im vergangenen Jahr der Handel zwischen den BRIC-Ländern und hierbei besonders der Handel zwischen China und Russland um über 70%. Die aktuellen Daten aus China, die in der folgenden Grafik noch keine Berücksichtigung fanden, bestätigen, dass die Lieferungen in die USA im Juli um 23,1 % zurückgegangen sind.

Es läuft weiterhin darauf hinaus, dass mit den BRICS und USA/EU zwei Wirtschaftsräume entstehen. Wobei die BRICS vor allem ihre Waren, vor allem Rohstoffe, gegen preiswert produzierte Güter aus China tauschen können, wobei sie ihre überschüssigen Reserven eher in Gold investieren, ohne die Verwässerung der Währungsreserven befürchten zu müssen. Weiterhin haben wir es auf der anderen Seite mit dem westlichen Euro- und Dollarraum zu tun, der vor allem Wissen & Dienstleistungen offeriert. Wobei diese Waren aus den USA und Europa mitunter weniger gefragt sind.

Über die Vor- und Nachteile dieser Abhängigkeit lässt sich diskutieren, aber es ist allgemein bekannt, dass dieser Dollarzentrismus den heimischen Markt der USA bevorteilt, der von der Kreditvergabe und Dienstleistungsgesellschaft abhängig ist und zu wenige Wachstumsimpulse für die Weltwirtschaft generiert, die von einer Erhöhung des allgemeinen Produktionsniveaus profitiert.

Zu diesem Ergebnis kommt auch Jacques Sapir, der in seinem Beitrag für das American Affairs Journal, Volume VI, Ausgabe 4 (Winter 2022): Seiten 81–86, eine

„Geostrategische Bewertung der russischen und chinesischen Wirtschaft“ durchführte und feststellte:

„In Kriegszeiten verlieren die Dienstleistungen gegenüber der Landwirtschaft, der Industrie und dem Baugewerbe an Bedeutung. Es ist dann notwendig, den Anteil der güterproduzierenden Sektoren in verschiedenen Volkswirtschaften zu berechnen, um ein genaues Bild davon zu bekommen, wie sie wirklich im Vergleich stehe“.

Nach dieser Betrachtung sei die Wirtschaft Russlands größer als Deutschland, gemessen am kaufkraftbereinigten Ausstoß (PPP) seiner Produktionswirtschaft und das trotz erheblicher Sanktionen und finanzieller Probleme, die den Geld- und Warenfluss stören.

Ich gebe zu, dass die Ergebnisse von Herr Sapir durchaus kontrovers diskutiert werden sollten und zwischen dem Lebensstandard von Russland und Deutschland noch eine große Lücke klafft.

Allerdings bestätigen die jüngsten Veröffentlichungen aus Deutschland in die gleiche Richtung, dass Deutschland nicht mehr unwidersprochen als ein führendes Industrieland gelten kann.

Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland (PMI) präsentierte sich mit einem weiteren Absturz, wie es ihn seit Mai 2020 nicht mehr gegeben hat. Währenddessen die Politiker künftig einfach mehr Geld drucken wollen, um ihre Maßnahmen zu finanzieren.

Die Biden Administration hat in den ersten 10 Monaten seines Haushaltsjahres ein Defizit von 1,62 Billionen Dollar angehäuft, wie aus dem Monatsbericht des Congressional Budget Office für Juli hervorgeht. Ohne die Verschiebung einiger Zahlungstermine wäre das Defizit laut CBO mit 1,7 Billionen Dollar sogar noch höher ausgefallen und entspricht einem Anstieg von 131 % gegenüber dem Vorjahr. Der größte Posten bei den Ausgaben in diesem Jahr waren bisher die Zinsen für die offenen Kredite, die um 146 Mrd. US$ auf 572 Mrd. US$ bzw. 34 % der Ausgaben hochschnellten.

Mit einer solchen extremen finanziellen Lockerung sind die BRICS als Einheit nicht mehr einverstanden, denn sie fürchten den "Verwässerungseffekt", der durch die immensen Doppeldefizite aus der Haushalts- und Handelsbilanz entstehen.

Darum mussten die Zentralbanken der USA und EU mittlerweile reagieren und haben nun die Zinsen erhöht, um Billionenguthaben wieder positiv zu verzinsen. Nur wird das nicht mehr lange funktionieren, weil ganz einfach die mit Krediten aufgeblähte Wirtschaft dabei nicht mitspielt.

Zudem ist die Realisierung der nächsten Stufe der geplanten Energiewende praktisch unisono von tiefen Zinsen abhängig, sonst würden diese Investitionen mit niedriger Effizienz sich niemals gegenüber konventionellen Energiequellen rechnen.

Jeremy Grantham, Mitbegründer der in Boston ansässigen Investmentfirma Grantham Mayo Van Otterloo (GMO), sagte vor wenigen Wochen erneut eine nicht abzuwendende Rezession in den USA voraus, die "vielleicht bis weit ins nächste Jahr hineinreicht".

Laut Danielle Park, Autor des Finanzblogs Juggling Dynamite:

„In der Zwischenzeit bewegt sich die Geldpolitik mit mehrmonatiger Verzögerung durch die Wirtschaft, und der Großteil der raschen Straffung seit März 2022, die gerade erst zu wirken beginnt, wird das globale BIP-Wachstum in den nächsten 18 Monaten bremsen.“

Der Verzögerungseffekt steigender Zinsen, wird sich bis Ende 2024 stark auswirken:

Weiter betont Frau Park:

„Die relative Überbewertung von Aktien gegenüber Staatsanleihen ist heute so extrem wie seit mindestens 35 Jahren nicht mehr (der Wilshire 5000 im Vergleich zu den Anleihekursen ist unten seit 1990 dargestellt) - und deutet darauf hin, dass eine epische Mittelwertumkehr bevorsteht, bei der die Aktienkurse fallen und die Kurse von Staatsanleihen steigen.“

Ein weiteres Argument für fallende Aktienkurse, ist die sinkende Aufnahmebereitschaft für immer mehr Anleihen.

Viele Entwicklungsländer legen 60 % ihrer Reserven in Form von Staatsanleihen in den USD an - in der Regel sind sie preisunempfindliche Käufer. Allerdings ist die Nachfrage in den Entwicklungsländern, die über 300 Mrd. USD ausmacht, versiegt.  Der Ökonom Edward Yardeni führte in seiner Analyse an, dass die ausländischen Käufer von US-Staatsanleihen weiter austrocknen würde.  

Gold ist ein historisch stabiler Wert, der jetzt, da Staatsanleihen international in Ungnade fallen, eine der wenigen Optionen darstellt, um sich vor der Dollarabwertung zu schützen.

S&P stufte diese Woche mehrere US-Banken unter Hinweis auf schwierige Bedingungen ab

Zuvor hatte Moody's im vergangenen Monat 10 Banken herabgestuft und ein Analyst von Fitch warnte letzte Woche auf CNBC, dass man gezwungen sein könnte, Dutzende von Banken herabzustufen, darunter auch JPMorgan Chase.

Meine Meinung: Der BRICS Einfluss wächst langsam aber stetig

Für den neuen Wirtschaftsblock der BRICS-Länder unter der Führung des produktivsten und größten Warenproduzenten Chinas, ist ein höheres Maß an Kooperation, und Integration des Finanzsektors zwingend nötig, um neue Wachstumsperspektiven zu erschaffen. Besonders aus China fehlen derzeit neue Wachstumsimpulse. Das Wirtschaftswachstum 2023 könnte dabei unter das Ziel von 5% sinken, wobei ich betonen möchte, dass die meisten globalen Industrieländer nicht einmal mehr in die Nähe solcher Wachstumsraten kommen und die EU dieses Jahr höchstens mit 1% wachsen dürfte.

Der Yale Professor und ehemalige Chefökonom der Investment Bank Morgan Stanley, Stephen Roach, merkte in einem Artikel für die Finanzial Times an:

„Die Mischung ist das Problem. Je nach Maßstab kontrolliert der (chinesische) Staat immer noch mindestens 30-40 Prozent der Wirtschaft. Daraus folgt, dass bei der Bewertung der potenziellen Rückzahlung der jüngsten politischen Stimuli Chinas Vorsicht geboten ist. Die People's Bank of China hat begonnen, die Zinssätze geringfügig zu senken. Es ist jedoch schwer zu glauben, dass dies in einer schwächelnden Wirtschaft, die bereits zu sehr von zinsabhängigen Investitionen in Produktionskapazitäten, Infrastruktur und Bauwesen abhängig ist, viel bewirken wird. (…) Pan Gongsheng, der neue Gouverneur der Zentralbank, hat angedeutet, dass die PBoC die vernünftigen Finanzierungsanforderungen der Bauträger unterstützen würde.“

Ebenfalls zurückhaltend gegenüber Chinas Lockerungspolitik bleibt auch Aaron Castello, der führende Asien-Analyst bei Cambridge Associates. Chinas Regierung seien zurzeit eher die Hände gebunden und man dürfte planen in den kommenden Monaten darauf zu warten, bis die US-Notenbank hinsichtlich ihrer Straffungsmaßnahmen resignieren. Erst wenn die Zinsen im Einklang mit den USA gesenkt werden, könnte das für Wachstum bei den weltweiten Investitionen sorgen, ohne die Wechselkurse zu stark zu gefährden.

Langfristig spielt den BRICS aus meiner Sicht der höhere Anteil an der Weltbevölkerung und sein Rohstoffreichtum in die Hände. Je höher zudem der Anteil der ideologisch geprägten und unproduktiven Investitionen wird, desto schneller fällt der Außenwert des Dollars. Das führt zu einem Umdenken und Gegenmaßnahmen der BRICS-Länder.

Mittlerwiele ist es bereits bestätigt:
Das BRICS-Bündnis großer Schwellenländer soll sich von fünf auf elf Mitglieder vergrößern. Das haben die bisherigen Mitglieder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika auf ihrem Gipfel in Johannesburg am Donnerstag beschlossen. Die neuen Mitglieder sollen zum 1. Januar 2024 beitreten.

Aufgenommen werden sollen Saudi-Arabien, der Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Argentinien, Ägypten und Äthiopien. Damit werden gleich vier Länder aus der arabisch-muslimischen Welt Mitglied.

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About the author 

Andreas Lambrou

Als langjähriger Fondsmanager, Vermögensverwalter und erfolgreicher Börsenexperte mit einem Faible für Rohstoffe und Emerging Markets, bin ich seit mehr als 25 Jahren als Investor und Spekulant aktiv. Meine erfolgreichsten Investments, die sich innerhalb weniger Jahre mehr als verzehnfacht haben, machten mich zum Millionär und finanziell unabhängig.

Nach meinem Quereinstieg bei einem Wall Street Brokerhaus sowie meiner Tätigkeit als Analyst und Fondsmanager absolvierte ich mein Wirtschaftsstudium in Freiburg und Cambridge (UK). Nach erfolgreichem Abschluss arbeitete ich zunächst im Vermögensmanagement in der Schweiz, für hochvermögende Kunden. Insbesondere unterstützte ich meine Kunden mit ihren Investments in Rohstoffe und Emerging Markets.

Seit mehr als 20 Jahren bin ich parallel zu meiner privaten und professionellen Karriere, mit großer Freude für die schreibende Zunft aktiv, sodass auch Sie an meinen Erfahrungen und Abenteuern teilhaben können.

Ein langjähriger Geschäftspartner schreibt über mich: „Mit seinen messerscharfen Rohstoff-Analysen – immer mit einer Prise unverwechselbarem Humor gewürzt – schuf er sich rasch eine stetig wachsende Fangemeinde und zählt heute zu den gefragtesten Börsen- und Rohstoff-Experten Deutschlands." Heute können auch Sie von meinem Wissen, meinem über die Jahre aufgebauten Kontaktnetzwerk, meiner langjährigen Expertise sowie meinen Erfahrungen profitieren.Informieren Sie sich kostenlos über meinen persönlichen Newsletter, lesen Sie meine Bücher oder abonnieren Sie meinen Börsenbrief.

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