Schon vor einigen Monaten gab es Gerüchte, dass es bei der deutschen Immobiliengesellschaft Adler Real Estate AG ungewöhnliche Vorgänge in den Bilanzen und sogar Vorwürfe zur Marktmanipulation gab. Nach einer längeren Phase von Ermittlungen wurde es heute ernst: europaweit wurden heute 21 Objekte vom Immobilien-Konzern durchsucht. Doch für Markt-Profis ist die Durchsuchung nicht überraschend. Denn schon im letzten Jahr hat der „investigative Short-Seller“ Fraser Perring auf einen möglichen Betrug aufmerksam gemacht. Fraser Perring wurde vor allem durch den Wirecard-Skandal bekannt und warnte frühzeitig vor einem großen Betrugsfall.
Was nun aktuell aus der Durchsuchung an die Oberfläche gespült wird, zeigt sich in Kürze. Doch eines ist auch klar: die deutschen Immobilien-Konzerne geraden immer mehr ins Kreuzfeuer. Nicht nur aus Sicht der bestehenden Vorwürfe bei Adler bzw. Betrug und Bilanzfälschung, sondern vor allem aus politischer Sicht. Denn aus Seiten der politischen Stimmen in Berlin wird schon längst über „Enteignungs-Szenarien“ von Immobilien-Konzernen diskutiert. So hat man ANSCHEINEND in Berlin schon entsprechende Vorwürfe für Enteignungen von Immobilien-Konzernen. Zunächst könnte es die Stadt Berlin betreffen, wo vor allem Vonovia betroffen wäre.
Der Druck auf die deutschen Immobilien-Riesen nimmt zu. Wie es nun um die großen Bestände ausländischer Immobilien-Unternehmen / -Investoren wie Blackrock etc. steht, ist pure Spekulation. Doch ein „Expertenteam“ in Berlin sieht eine Enteignung von Immobilien-Konzerne als möglich und soll sogar schon dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt werden, um die Durchführung zu genehmigen. Dies könnte der Paukenschlag für eine Enteignungswelle DEUTSCHLAND-weit werden.
Zurück zum potenziellen Adler-Skandal:
Die europaweite Durchsuchung in Berlin, Düsseldorf, Köln, Österreich, Niederlande, Portugal, Monaco, Luxemburg und Großbritannien soll Aufschluss über die Ungereimtheiten geben, die 2019 und 2020 entstanden sein sollten. Fraser Perring hat schon im letzten Jahr auf überbewertete Immobilien-Bestände hingewiesen, die dann durch das abgelehnte Testat von KPMG im Jahr 2021 zunächst ihren Höhepunkt gefunden hat.
Eins ist klar: Bilanzfälschungen durch falsche Bewertungen von Portfolios könnte eine viel größere Welle auslösen als von vielen erwartet. Denn auch Banken und Versicherungen halten an individuellen Bewertungen und Verzerrungen beim Risiko-Management ihrer Forderungen bzw. Einordnung der Bonität fest. Somit gibt es ziemlich wahrscheinlich bei vielen Banken und Versicherungen noch „Leichen“ im bilanziellen Keller, die dann zu einem viel größeren Skandal führen könnten. Ist Adler Real Estate jetzt DER schwarze Schwan?
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