Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen bestätigen, wir befinden uns zumindest in Nordeuropa in mit den der kältesten Sommerferien, die ich selbst jemals erlebt habe. Insofern beurteile ich die Medienberichte zum „Hitzesommer 2023“ als eine weitere Hysterie, die dazu dient, eine vorschnelle und nicht ausgereifte Energiewende voranzutreiben.
Vorbeugende Schutzmaßnahmen wie sie Gesundheitsminister Lauterbach vor wenigen Wochen als „Hitzeschutz ist Lebensschutz“ bezeichnete und vorgeschlagen hatte Kirchen als Kälteräume zugänglich zu machen.
Nach der Definition von Herrn Lauterbach, ist es im Sommer in Deutschland zu heiß, wenn 35 Grad erreicht sind und die Luftfeuchtigkeit mehr als 70 Prozent beträgt. In einem solchen Fall soll der Hitzeschutzplan des Gesundheitsministerium eingreifen. Dieser Plan soll die Zahl der Hitzetoten bei Hitzewellen halbieren, dürfte aber auch weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens bedeuten. Ob Ihre Region von einer Hitzewelle betroffen sein könnte, erfahren Sie unter der Seite Hitzewarnungen.de des Deutschen Wetterdienstes.
Eine gefährlich einseitige Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums lautet dabei ausschließlich nachts zu lüften und tagsüber die Fenster geschlossen zu halten.
Es wird sogar in Ratgebern dazu geraten, die Badewanne mit kaltem Wasser zu befüllen oder schlimmer noch feuchte Tücher aufzuhängen.
Der Wetterexperte Jörg Kachelmann klärt darum die Bevölkerung auf und verfasste einen Artikel, in dem er die Hitzeschutztipps der Bundesregierung provokant als „aktive Sterbehilfe“ bezeichnete.
Er führte dabei aus:
„Sonnenschutz hält auch Kachelmann für wichtig, doch er rät dringend davon ab, tagsüber alle Fenster zu verrammeln – zumindest, wenn sich Menschen in der Wohnung befinden. Stattdessen empfiehlt er, Fenster so zu öffnen, dass ein leichter Durchzug entsteht. Dazu solle man am besten noch einen Ventilator auf höchster Stufe laufen lassen. Alles zusammen sorge für die dringend nötige Kühlung und halte die Luftfeuchte auf einem erträglichen Niveau.“
Ich kann dem nur zustimmen. Wenn Sie schon mal versucht haben sich im Hochsommer in Ihrer Wohnung bei geschlossenen Fenstern aufzuhalten und die Luftfeuchtigkeit mit nassen Tüchern oder Wickeln erhöht haben, sollten Sie wissen, dass diese Maßnahmen nicht nur sehr unangenehm, sondern möglicherweise sogar lebensbedrohlich werden könnten.
Statt sich mit solchen Fragen zu beschäftigen, vermisse ich in der Hitzedebatte ein klares Bekenntnis der Bundesregierung und Medien zu Klimaanlagen. Seit einigen Jahren lebe ich auf Zypern, wo Klimaanlagen praktisch Standard sind. Der Hochsommer lässt sich dort selbst bei 40 Grad im Schatten noch leichter aushalten als in Deutschland bei 30 Grad. Sie brauchen dabei nicht einmal die Raumtemperatur extrem auf abkühlen. Es reicht schon aus die Luft zu entfeuchten.
Obwohl jeder Kleinwagen heutzutage eine Klimaanlage serienmäßig verbaut hat, gibt es nur wenige klimatisierte Wohnungen in Deutschland. Laut Tagesschau haben in Deutschland lediglich 3 Prozent der Haushalte eine Klimaanlage. Dabei wäre diese vor allem für alte Menschen und Altenheime wohl ein besserer Schutz als die fragwürdigen Tipps unseres Gesundheitsministers.
Klimaanlagen sind natürlich verpönt, wie die Tagesschau zu berichten weiß, verbrauchen diese einfach zu viel Strom:
„Bereits 2018 schätzte die IEA, dass etwa zehn Prozent des globalen Stromverbrauchs auf das Konto von Klimageräten und Ventilatoren gehen. Das Umweltbundesamt attestiert den Klimaanlagen eine schlecht Ökobilanz.“
Tatsächlich wird der Stromverbrauch jedoch auch ohne Klimaanlagen erheblich wachsen. So verbraucht die IT-Technik bis zu 25% der Energie eines Bürogebäudes, Wärmepumpen und E-Autos dürften den Stromverbrauch in den nächsten Jahren verdoppeln.
So berichtet Dr. Olaf Zinke für das Magazin Agrarheute unter dem Titel:
Wärmepumpen: Was wäre, wenn alle Leute damit heizen? „Die lokalen Netzbetreiber gehen derzeit davon aus, dass der Stromverbrauch in Deutschland aufgrund der Elektrifizierung von Verkehr und Wärme bis 2045 um mehr als das Doppelte steigen wird.“
Um das zu gewährleisten, müsste das Stromnetz in einem gigantischen Ausmaß ausgebaut werden:
„Gemäß dem Ausbauszenario des Netzentwicklungsplans Strom 2013 müssen die Übertragungsnetzbetreiber bis 2032 rund 145.000 Kilometer neue Stromleitungen verlegen, um eine erfolgreiche Integration erneuerbarer Energien zu gewährleisten. Die Bundesländer schätzen ihrerseits den erforderlichen Ausbau sogar auf etwa 280.000 Kilometer ein.“
Die von politischer Seite einseitig vorangetriebene Ausbau der Wärmepumpen und E-Mobilität, stößt damit bereits heute an seine Grenzen, wie Agrarheute bestätigte:
„Vonovia, Deutschlands größter Immobilienkonzern, kann derzeit rund 70 Prozent seiner bereits installierten Wärmepumpen nicht nutzen. Das sagte Vorstandschef Rolf Buch der Wirtschaftswoche“.
Weiterhin möchte ich betonen, dass der gegenwärtige Schwerpunkt meiner Anlagestrategie beim Aufbau von Vermögen liegt und insbesondere darin, die Energiekrise als Chance für einen beschleunigten Vermögensaufbau zu nutzen.
Dabei stelle ich mich auf die Seite, weiterhin in die lebensnotwendigen „fossilen“ – und damit auch in die „natürlichen“ Energieformen zu investieren, die selbst ohne staatliche Subventionen wettbewerbsfähig bleiben
So habe ich für Cambridge Club beschrieben, warum der Ausbau des Windstroms an ökonomischen und technischen scheitert.
Die Tagesschau fragte, ob sich die Windkraft-Branche vor einer Krise befände:
„Vattenfall stoppt Windkraft-Projekt in der Nordsee
Östlich von Norfolk soll einer der größten Windparks Großbritanniens entstehen. Der Konzern Vattenfall will hier drei Areale mitten in der Nordsee ausbauen, unter anderem das Projekt Norfolk Boreas mit bis zu 140 Turbinen, die den Strom für 1,5 Millionen Haushalte liefern könnten. Doch der schwedische Energiekonzern hat den Bau nun gestoppt. Zur Begründung sagte die Vorstandsvorsitzende von Vattenfall, Anna Borg, auf einer Veranstaltung für Investoren und Journalisten: Die Kosten seien drastisch gestiegen, Preise von Zulieferern um bis zu 40 Prozent.
Schon vor dem Jahreswechsel hatte ich Ihnen eine Entwicklung skizziert, bei der Öl- und Gas aus der Nordsee eine Renaissance erleben würden. Vor allem die kurzsichtige Steuerpolitik in Großbritannien, die gegen die Ölindustrie gerichtet waren und zu einem Ausverkauf des Sektors führten, scheint sich langsam zu bessern.“
Mehr zu diesem Thema finden Sie in diesem Artikel:
Ein Spitzenökonom und wahrhaftiger Wirtschafts- und Geldexperte ist Dr. Markus Krall. Er beschreibt auch in seinem jüngsten Interview indirekt die Kernstrategie des Cambridge Clubs:
„Immer wieder werde ich gefragt, wie ich mein Geld anlege.
Der beste Rat, außer Gold, sind meiner Meinung nach Aktien resilienter Unternehmen, die Dinge herstellen, die man IMMER braucht.
Ganz vorne dabei: Energie, und zwar nicht grüne (bäh), sondern fossile. Öl, Kohle, Braunkohle, Gas, Uran.
Kaufen Sie alles, was Greta, Annalena, Louisa und Ricarda hassen.
Warum denke ich das?
Ganz einfach: Wo subventioniert wird, erfolgen Überinvestitionen in nicht-wettbewerbsfähige Anlagen. Was sich nur mit Subventionen und Steuermodellen rechnet, rechnet sich am Ende gar nicht.
Was aber politisch bekämpft wird, da wird zu wenig investiert.
Die Nachfrage nach dem Produkt übersteigt daher schon bald das Angebot, die Preise und die Margen steigen, die Gewinne sprudeln. Daran verdient man als Aktionär dann kräftig mit und das ist im Gegensatz zu den grün-gewaschenen, in Wahrheit umweltschädlichen Windrädern etc. auch nachhaltig.
Nur nachhaltige Gewinne ermöglichen auch nachhaltigen Umweltschutz.
Das ist doch Sonnenkollektorenklar!“
Wie für Herrn Dr. Krall, ist für mich schon längst selbstverständlich, dass ich mein Geld lieber dort nach einem antizyklischen Ansatz investiere, wo Engpässe und Überrenditen zu erwarten sind.
Diese Eigenschaften treffen weiterhin für den Energiesektor zu, vor allem bei Uran und Rohöl und davon abgeleitete Produkte, wie Industriemetallen – allen voran dem Kupfer sowie Lebensmitteln (Fischfonds).
Im Cambridge Rohstoff-Club wurde ebenso rechtzeitig im März zur weiteren Erhöhung der Uran-Investments geraten, seit unserem ersten Kauf haben Anleger schon +111% Rendite erzielt.
Unabhängig von den Entwicklungen im Niger 🇳🇪 bleibt Uran ein Top Investment, um von der Energiewende und Energiekrise zu profitieren.
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https://cambridge-club.com/rohstoff-club/
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