Heute werden die jüngsten Inflationsdaten aus den USA gemeldet. Klar, dass man hinter den Kulissen auf die Tricks der Statistiken ein Auge werfen muss. Doch die Erwartungen liegen in der Konsensschätzung (Core Inflation) bei 5,6%. Das Tauziehen bei den Bullen und Bären im Aktienmarkt ist entsprechend spannend einzuordnen. Denn während die Bären bei einer steigenden Inflation die Realwirtschaft im Visier haben, erhoffen sich die Bullen dadurch eine lockere Zinspolitik.
Was bedeutet es für den Goldpreis?
Prinzipiell kann es für die Gold-Bullen nur positiv ausgehen. Eine einfache Erklärung folgt hierzu: steigt die Inflation, dann ist Gold ein ausgezeichneter Puffer für die Wert-Erhaltung – fällt die Inflation, dann nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Lockerung der geldpolitischen Maßnahmen, was wiederum durch die geringeren Renditen der Zinseinnahmen den Gold-Bullen in die Hände spielen könnte.
(Das obere Zertifikat ist näher am aktuellen Kurs, im Hinblick auf die CPI Daten heute und FOMC Minutes ist es etwas aggressiver. Das zweite Zertifikat ist eher für längerfristige Investoren geeignet mit längerer Haltedauer.)
Die äußerst psychologisch-intensive Marke von 2.000 US Dollar beim Goldpreis ist natürlich markant. Das Allzeithoch ist nicht weit entfernt und die Stabilisierung zum Knackpunkt unter der ca. 1.900 US Dollar ist sichtbar.
Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs für den Goldpreis in Richtung eines neuen Allzeithochs bzw. in diese Region durchaus gegeben. Vor allem spricht die Flucht aus den „Fiat-Geld-Konten“ eine deutliche Sprache und dürfte diesen Trend durch die mediale Begleitung sogar noch befeuern. Wohin soll man mit seinem Geld flüchten? Die meisten „Experten“ empfehlen einen hohen Gold- und Silber Wert im Portfolio. Je nervöser die Märkte werde, desto höher ist die Chance auf eine regelrechte Explosion oder Rally im Goldmarkt.
(Das obere Zertifikat ist näher am aktuellen Kurs, im Hinblick auf die CPI Daten heute und FOMC Minutes ist es etwas aggressiver. Das zweite Zertifikat ist eher für längerfristige Investoren geeignet mit längerer Haltedauer.)
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Quartalsbericht: Allzeithoch beim Gold in Sicht
Der Goldpreis ist seit November um +20% gestiegen. Im 1. Quartal 2023 legte Gold um +9% zu. Der Goldpreis hat somit die Entwicklung der Aktien- und Anleihenmärkte deutlich übertroffen.
Das World Gold Council ist die wichtigste Industrievereinigung der Goldindustrie und veröffentlichte in der letzten Woche einen starken Quartalsbericht:
„Gold und Aktien wurden im Jahr 2022 gemeinsam stark von den Zinsen und dem Dollar beeinflusst, wichen aber in Krisenzeiten voneinander ab.
Die von Seiten der Notenbanken gemeldeten weltweiten Goldreserven stiegen allein im Februar um weitere 52 Tonnen - den 11. Monat in Folge. Im Januar wurden seitens der Notenbanken weitere 74 Tonnen Gold erworben.
Privatinvestoren kauften wiederum globale physisch besicherte Gold-ETFs. Diese Wertpapiere verzeichneten im März erstmals seit April letzten Jahres wieder eine starke Nachfrage von 1,9 Mrd. US$ oder 32 Tonnen Gold.“, schreibt das World Gold Council.

Die Konsequenz: Anleger schichten massiv in Gold um
Die Korrelation hat sich zugunsten von Gold als ultimative Anlageklasse verschoben. Das bedeutet: Vermögensverwalter und Pensionskassen erreichen mit Edelmetallen eine vom Gesamtmarkt unabhängige – eine so genannte nicht-korrelierte – Rendite.
Das führt voraussichtlich dazu, dass in den kommenden Quartalen weitere Umschichtungen von Finanzanlagen in Edelmetalle vorgenommen werden.
Um von diesen Umschichtungen zu profitieren, stellen wir Ihnen unser Anlage-Idee der Woche vor – mit der Sie vom Goldpreisausbruch auf Allzeithochs partizipieren können:
(Das obere Zertifikat ist näher am aktuellen Kurs, im Hinblick auf die CPI Daten heute und FOMC Minutes ist es etwas aggressiver. Das zweite Zertifikat ist eher für längerfristige Investoren geeignet mit längerer Haltedauer.)
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