In der Welt der Finanzen gibt es einen Namen, der für legendäre Erfolge steht: Warren Buffett
Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat am Samstag seine Finanzergebnisse vorgelegt und dabei die Wichtigkeit seiner strategischen Liquiditäts-Position in einem schwierigen Investitionsumfeld unter Beweis gestellt.
Der Meisterinvestor von Berkshire Hathaway, hat dem Konglomerat zu einer Rekord-Liquiditätsposition von sagenhaften 157,2 Milliarden Dollar verholfen. In Zeiten, in denen die Wirtschaft vor einer möglichen Rezession oder Stagflation für 2024 zittert, bleibt Buffetts Devise: "CASH is KING".
Der Geldspeicher von Berkshire Hathaway, vornehmlich in kurzfristigen Staatsanleihen geparkt, hat laut Bloomberg neue Rekordhöhen erklommen. Es ist das Ergebnis von hohen Zinsen und einer Deal-Dürre, die selbst einen Buffett kaum ins Schwitzen bringt. Seine Strategie, auf Aktienrückkäufe zu setzen, wenn sich keine verlockenden Deals anbieten, beweist einmal mehr seinen Scharfsinn – zum Wohl der Aktionäre.
Während andere Unternehmen nervös werden, bleibt Berkshire Hathaway eine Bastion der Stabilität. Seine A-Aktien erreichten im September einen Rekordwert bei über 566.000 US$ pro Aktie, während die erschwinglicheren B-Aktien bei 348 US$ notieren. Anleger setzen auf die vielfältigen Geschäfte des Unternehmens als Absicherung gegen die wirtschaftliche Talfahrt. Und obwohl der Aktienkurs seit seinem Rekord Mitte September etwas nachgegeben haben, ist der Wert dennoch um fast 14% im Jahresverlauf gestiegen.
Buffett, der weise Zauberer aus Omaha, hat es wieder getan: eine überragende operative Einnahme von 10,76 Milliarden Dollar im Rücken, unterstützt durch die Zinserhöhung der Fed, die den Cash-Berg noch lukrativer macht. Die Berkshire-Einheiten, von Geico bis Dairy Queen, gelten als Indikator für die Gesundheit der US-Wirtschaft. Trotz einer möglichen Konjunkturabkühlung, haben höhere Zinsen Berkshire ermöglicht, mehr Ertrag aus dem Cash zu schlagen.
Zwar haben höhere Zinsen einige industrielle Geschäfte von Berkshire etwas Kopfschmerzen bereitet, aber die Bauprodukte brachten trotzdem eine solide Performance. Und während Inflation und steigende Betriebskosten bei BNSF, Buffetts Eisenbahngesellschaft, zu einem Gewinnrückgang führten, bleibt der Ausblick für die Investoren klar wie Bergquellwasser:
Mit Buffett am Ruder und einem Cash-Polster, das sicherer ist als Fort Knox, ist Berkshire Hathaway ein Fels in der Brandung der Finanzmärkte. Wer also jetzt schlau ist, macht es wie die Großinvestoren: Abwarten, Buffett vertrauen und dabei zusehen, wie sich das Geld vermehrt.
Denn in Buffetts Reich ist Cash nicht nur König – es regiert das ganze Königreich.
Warren Buffett’s Berkshire Hathaway in Korrekturphase:

Während der Aktienkurs des Konglomerats in die Höhe schoss und ein noch nie dagewesenes Niveau erreichte, verlangsamte sich das Aktienrückkaufprogramm: Im dritten Quartal wurden nur 1,1 Milliarden Dollar für den Rückkauf von Aktien ausgegeben. Dies ist Teil eines konservativeren Rückkaufprogramms in Höhe von rund 7 Mrd. USD in den ersten neun Monaten.